Veranstaltungsplanung / Terminplanung 2012

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
Lefty
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Sys hat geschrieben:Ich finde Seminare mit maximal 20 Teilnehmern angenehm. Wenn AKAD die Seminare etwas überbucht, um nicht abgemeldete Studenten zu kompensieren, ist das in Ordnung aber viel mehr Studenten sollten es pro Seminar nicht sein.

Ich bleibe dabei: Ist die Anmeldezahl zu hoch, sollte AKAD ein Parallelseminar anbieten.
In der Theorie hört sich das gut an und wäre auch die optimalste Lösung.

In der Praxis lässt sich das aber nur schwer realisieren. Schließlich hat die AKAD auch nur gewisse Kapazitäten (Räume, Dozenten etc.)

Wie sieht es denn mit den kürzlich veröffetnlichten Zusatzterminen aus? Gut oder weniger gut?...

Ich meine mich tangiert das ganze nur periphär, da ich mich für sämtliche Seminare bereits angemeldet habe.
Toby66
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Hallo zusammen,

wie so oft wünscht man sich manchmal etwas mehr Sachlichkeit und etwas genauere Angaben darüber, was nicht in Ordnung ist - und weniger Polemik, die nicht hilfreich ist.

Zunächst mal würde ich festhalten: die AKAD hört sehr wohl zu und reagiert - deshalb gibt es ja zusätzliche Seminare. Die neuen Standorte werden meines Wissens auch in absehbarer Zeit offiziell angekündigt - auch mit Terminen. Wann das genau sein wird und ab wann die Standorte eröffnen weiß ich nicht, aber es ist sicherlich nicht mehr so lange hin. Wenn ich mich recht erinnere, war Berlin für Mitte 2012 im Gespräch - und noch haben wir nicht Mitte 2012.

Wenn ich jetzt nebenbei lese, daß für Leipzig gar keine Seminare mehr verfügbar sind, staune ich doch ein wenig. Leider kann ich nicht in der VH gezielt nach Leipzig suchen, aber in den Terminplänen für Bachelor BWL finde ich doch eine ganze Menge Termine für Leipzig - klar, manche Seminare nur selten (oder gar nur einmal) im Jahr. Das sind aber die wenigeren Seminare - und mit Pinneberg ist immerhin noch ein größerer Standort nicht so weit weg. Ich hatte damals von Düsseldorf aus etwas weniger Auswahl vor Ort (z.B. alle Hauptstudiumstermine nicht in Düsseldorf). Es ist nunmal so, daß Termin im Voraus geplant werden müssen - und die Organisation des Studiums obliegt nunmal dem Studierenden. Die Flexibilität bei den Terminen erkauft man sich damit, daß man selber die Terminplanung machen muß und selber einschätzen muß, wie man sein Studium zu organisieren hat, wenn man den einen Termin für Seminar XYZ unbedingt in Leipzig wahrnehmen möchte. Dann muß man seinen Urlaub drumherum planen.

Momentan verschlimmert sich die Lage durch diesen Teufelskreis unnötig von selber: je mehr Seminare ausgebucht sind, desto mehr Leute melden sich präventiv zu irgendwelchen Seminaren an und blockieren so die Seminarplätze. Natürlich könnten die AKAD sagen: wir setzen die maximale Teilnehmerzahl einfach auf 40 herauf - wenn die Hälfte dann ohnehin nicht kommt, paßt es ja wieder. Das PRoblem ist das Wörtchen "wenn": das kann so sein, daß 50 % gar nicht kommen - kann aber auch anders sein. Und mit 40 Leuten sind Seminare nicht schön. Das ist übrigens ein ganz wesentlicher Unterschied zu Präsenzhochschulen, daß die AKAD die Seminare auf Teilnehmerzahlen um die 20 auslegt. Diesen Teufelskreis kann man nur durchbrechen, wenn die Studierenden einerseits etwas realistischer planen (lange im Voraus anmelden ist ja OK, aber nicht zu allen möglichen Seminaren, sondern wirklich nach realistischer Planung!) und die AKAD andererseits zusätzliche Termine anbietet.

Die Anzahl zusätzlicher Termine jetzt auf die Anzahl angebotener Seminare insgesamt zu beziehen, halte ich für nicht korrekt, denn es sind nunmal nicht ALLE Seminare so stark ausgebucht. Warum sollten also Zusatztermine über das gesamte Sortiment eingerichtet werden?

Nichtsdestotrotz sieht es bei einer ganzen Reihe Module ziemlich angespannt im Augenblick aus - aber ich denke, die Botschaft ist bei AKAD sehr wohl angekommen (das zeigt doch der Beitrag von Frau Kunrath meines Erachtens) und es wird gegengesteuert. Aber zusätzliche Seminare heißt auch: es müssen Räume da sein und es muß ein Dozent da sein. Das geht oft nicht so Hals über Kopf und dauert (leider) eine Weile.

In diesem Sinne: versucht bitte auch hier im Forum, die berechtigte Kritik möglichst sachlich und an konkreten Beispielen anzubringen und nicht Euch selber indirekt zu wiederlegen, in dem Ihr Eure Urlaubsplanung als wichtiger einstuft wie die AKAD-Seminartermine. Das ist auch ein bißchen komisch, denn daß so ein Fernstudium mit Einschränkungen verbunden ist, wurde in Infoveranstaltungen immer wieder erwähnt (übrigens in denen, die ich besucht habe auch, daß man nicht alle Seminare vor Ort besuchen kann, sondern auch für ca. 1/3 der Termine Reisen muß - insofern staune ich immer wieder, daß diese Erkenntnis bei vielen nicht angekommen ist).

Viele Grüße
Thomas
Akkadir
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dem letzten Beitrag kann ich uneingeschränkt zustimmen. Möchte aber auch aus meiner eigenen Erfahrung berichten:

Da ich, wie viele andere hier vielleicht auch, das gesamte Studium aus eigener Tasche bezahle, habe ich ein wenig darauf verlassen, so gut wie alle Termine in Leipzig zu besuchen. Nach den ersten Besuchen war ich optimistisch, mittlerweile denke ich, dass ich bestimmte Seminare nur an einem bestimmten Ort mitnehmen werde (CPP01 in Stuggi bspw.) Nun sind bestimmte Seminare auf Monate hinaus vorher ausgebucht, speziell die, die am Anfang eines Studiums liegen oder von mehreren Studiengängen genutzt werden müssen (WIM02, FGI01, WIM03, etc.). Dass hier das Seminarangebot größer ist, versteht sich von selbst, jedoch gibt es auch Module die sehr stiefmütterlich behandelt werden (DAO01 - das letzte Seminar war am 21.04.2012 in Leipzig).

Hier muss ich auch mal die AKAD in Schutz nehmen: Sie versucht ihr bestes die Seminare zu planen, dass möglichst viele Studenten diese an unterschiedlichen Orten besuchen können. Und auch dass sie den Aufschrei gegen Ende des letzten Jahres gehört zeugt von der Einstellung der AKAD. Dass nicht alles auf dem Rücken betriebswirtschaftlicher Kennzahlen geopfert werden kann, sollte mittlerweile auch bei den Obersten der AKAD angekommen sein, daher plädiere ich dafür: Gebt der AKAD ein wenig Zeit. Planung in einem Unternehmen dauert nun mal ein wenig und in Abstimmung von vielen anderen Faktoren wie Terminplanung der DOzenten, Raumbuchung etc. ist es ungleich schwieriger.

Also bleibt optimistisch und denkt daran, zum Studieren gehören immer Student und Hochschule, erst wenn beide aufeinander zugehen können, kann sich was bewegen.
fsm-student
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Zunächst mal würde ich festhalten: die AKAD hört sehr wohl zu und reagiert - deshalb gibt es ja zusätzliche Seminare. Die neuen Standorte werden meines Wissens auch in absehbarer Zeit offiziell angekündigt - auch mit Terminen. Wann das genau sein wird und ab wann die Standorte eröffnen weiß ich nicht, aber es ist sicherlich nicht mehr so lange hin. Wenn ich mich recht erinnere, war Berlin für Mitte 2012 im Gespräch - und noch haben wir nicht Mitte 2012.
Die letzte Info ist, dass die neuen Standorte Anfang 2013 kommen. Das ist auch mir gegenüber seitens der AKAD bestätigt worden.
Wenn ich jetzt nebenbei lese, daß für Leipzig gar keine Seminare mehr verfügbar sind, staune ich doch ein wenig. Leider kann ich nicht in der VH gezielt nach Leipzig suchen, aber in den Terminplänen für Bachelor BWL finde ich doch eine ganze Menge Termine für Leipzig - klar, manche Seminare nur selten (oder gar nur einmal) im Jahr. Das sind aber die wenigeren Seminare - und mit Pinneberg ist immerhin noch ein größerer Standort nicht so weit weg.
Da hast du recht. Es gibt hier aber schon Einschränkungen: Von Berlin aus kommt man mit der Bahn nicht zu Seminaren nach Pinneberg, da einfach kein Zug fährt. Nach Leipzig ist das anders. Und zwischen 316 km und 190 km ist für mich doch ein gewisser Unterschied vorhanden. Morgens mag dieser Unterschied nicht so krass sein, aber will man denn nach Seminar und Prüfung (ich finde das nicht gerade unanstrengend) noch 4,5 Std. nach Hause fahren, wo es bei dem anderen Standort 1. mit der Bahn möglich wäre und 2. in 2,5 bis 3 Std.?
Ich hatte damals von Düsseldorf aus etwas weniger Auswahl vor Ort (z.B. alle Hauptstudiumstermine nicht in Düsseldorf). Es ist nunmal so, daß Termin im Voraus geplant werden müssen - und die Organisation des Studiums obliegt nunmal dem Studierenden. Die Flexibilität bei den Terminen erkauft man sich damit, daß man selber die Terminplanung machen muß und selber einschätzen muß, wie man sein Studium zu organisieren hat, wenn man den einen Termin für Seminar XYZ unbedingt in Leipzig wahrnehmen möchte. Dann muß man seinen Urlaub drumherum planen.
Hier sehe ich keine große Neuigkeit. Wenn man einigermaßen planmäßig durchs Studium möchte, muss man eh eine Planung machen (nun gut, vielleicht dann kein ganzes Jahr im Voraus, aber doch einige Monate).
Nichtsdestotrotz sieht es bei einer ganzen Reihe Module ziemlich angespannt im Augenblick aus - aber ich denke, die Botschaft ist bei AKAD sehr wohl angekommen (das zeigt doch der Beitrag von Frau Kunrath meines Erachtens) und es wird gegengesteuert. Aber zusätzliche Seminare heißt auch: es müssen Räume da sein und es muß ein Dozent da sein. Das geht oft nicht so Hals über Kopf und dauert (leider) eine Weile.
Irgendwie ist der Beitrag von Frau Kunrath eher so bei mir angekommen "seid nicht so empfindlich, ist doch alles gar nicht so schlimm". Dass die AKAD reagiert sehe ich ja. Aber mich stört einfach die Kommunikation. Und man muss ja nun eine Planung für ein Jahr machen, wie soll ich dann einen Ersatztermin (ganz konkretes Beispiel für mich: In zwei Wochen wäre in Leipzig Seminar+Prüfung, was ich gerne besuchen würde - aber das ist doch nicht realistisch! Selbst das Lernen dauert schon länger UND ich müsste ja erst noch die Studienunterlagen anfordern) in zwei Wochen wahrnehmen?
In diesem Sinne: versucht bitte auch hier im Forum, die berechtigte Kritik möglichst sachlich und an konkreten Beispielen anzubringen und nicht Euch selber indirekt zu wiederlegen, in dem Ihr Eure Urlaubsplanung als wichtiger einstuft wie die AKAD-Seminartermine.
Dein Wunsch war mir Befehl.
Das ist auch ein bißchen komisch, denn daß so ein Fernstudium mit Einschränkungen verbunden ist, wurde in Infoveranstaltungen immer wieder erwähnt (übrigens in denen, die ich besucht habe auch, daß man nicht alle Seminare vor Ort besuchen kann, sondern auch für ca. 1/3 der Termine Reisen muß - insofern staune ich immer wieder, daß diese Erkenntnis bei vielen nicht angekommen ist).
Es geht (mir) nicht um Einschränkungen, die JEDES Studium mit sich bringt. Mir geht es um Versprechungen, bei denen deren Nichteinhaltung zur Tagesordnung gehört.
Viele Grüße
Thomas
Danke gleichfalls :wink:
Toby66
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Mich würde ja doch interessieren, woher die Information stammt, die neuen Standorte gäbe es erst Anfang 2013 - mir liegt eine anderslautende Information vor, ergänzt um den Hinweis, daß es dazu im Laufe des Juni, spätestens aber Anfang Juli auch eine offizielle Information gibt. Wir könnten ja wetten abschließen.....

Bezüglich der Fahrt von Pinneberg nach Leipzig NACH Seminar und Klausur: um 18:20 ungefährt geht eine Verbindung, die mit lediglich einem Umstieg (nämlich dem selbstverständlichen in Hamburg) in ca. 3:45 h nach Leipzig führt. Davon 3 Stunden Fahrzeit im ICE ohne Umstieg. Daß die Fahrt mit dem ICE stressig ist, kann ich beim allerbesten Willen nicht nachvollziehen - es sei denn, es sind Fußballfans an Bord. Nur (relativ) teuer.

Daß der Beitrag von Frau Kunrath bei Dir etwas negativ angekommen ist, ist schade, aber wohl nicht zu ändern. Ich hab's mir extra nochmal angeschaut und verstehe das anders - aber das kommt darauf an, mit welcher Grundeinstellung man liest.

Viele Grüße
Thomas
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