Kolloquium am 14.06.2013

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
Fö1981
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Jens2 hat geschrieben:@Fö1981: Wie ist denn die Aufteilung bzw. Struktur der Prüfung beim Master vorgesehen? Dachte, ihr habt 30 min für die Verteidigung der aRbeit und nur 15 min für andere Fragen, so dass man eher auf der sicheren Seite ist. Klingt aber jetzt in deinem Bericht nicht so. :?:
Und die Noten hab ich auch schon ...
Hey Jens,

vom Prinzip aus war nicht viel vorgegeben. In der Einladung standen drei Punkte:
1. Verteidigung MA
2. 10 min kritischer Vortrag zur Methodik und Inhalt MA
3. steht im Orginalzitat in meinem ersten Post.

Eine zeitliche Aufteilung ist mir nicht bekannt. Bei mir war sie so, wie geschildert. Mich hat es auch nicht gestört, zu anderen Themen geprüft zu werden. Ich fand es halt nur irreführend, was in der Einladung stand und was letztlich geprüft wurde. Das lag aber sicherlich auch an den Prüfern. Hätte ich Prüfer gehabt, die mehr "meinen" Themen entsprochen hätten, wäre es sicherlich auch besser gelaufen und ich hätte mich nicht beschwert. Aber that´s life! Ich denke, ich bin nicht der Erste und der Letzte, der da etwas Pech hatte und es hat ja letztlich zum lockeren Bestehen gereicht (hatte aber eine 1,3 in der MA, da will man das Abschlussmodul natürlich auch mit 1 beenden).

Ich wollte mit meinem Erfahrungsbericht auch vorallem den zukünftigen Prüflingen ein paar Tipps geben. Mich beschweren oder aufregen bringt sowieso nix. Ich habe der einen Prüferin beim Abschlussbüffet mitgeteilt, dass ich den Ablauf der Prüfung nach dem Inhalt der Einladung nicht ganz nachvollziehen konnte. Darauf meinte sich nur, dass ich ja einen Master in BWL haben wollte und alle Fragen bezogen sich auf Grundlagenwissen der allgemeinen BWL. Damit hat sie zweifellos recht. Gut, jetzt könnten wir uns sicherlich streiten, wie häufig ich in meiner späteren beruflichen Praxis das gesamt BWL-Wissen anwenden werde. Man verteift sich ja meist aus einem bestimmten Grund. Aber zu irgendetwas muss man ja geprüft werden. :wink: Ich hatte im Übrigen nicht den Eindruck, dass meine Prüferinnen meine Vertiefung überhaupt kannten.

Hast Du also gleich ein Zeugnis mit Noten bekommen? Ich habe nur eine Urkunde erhalten und die zwei, mit denen ich direkt gesprochen hatte, auch.
Jens2
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Hallo Fö,

ich dachte, dass bei dir ein konkreter Ablauf drinstand. Bei mir war es so --> 1/3 Arbeit, 1/3 Vertiefungsfächer, 1/3 Grundlagenfächer. Bin bisher davon ausgegangen, dass die vorgegebene Struktur bei allen Diplomern so war (vielleicht irre ich mich aber auch). Auch dachte ich, dass die anderen Abschlüsse - Master, Bachelor - auch so konkrete Vorgaben (wenn auch anderer Art) mit der Einladung erhalten hattest.
Grundsätzlcih ist es ja Sache der AKAD, was sie prüfen möchte. Nur wenn es in der schriftlichen EInaldung eindeutig anders drinsteht, als dann geprüft wird, ist das (für mich) irritierend; auch besteht die Gefahr, dass man sich wirklich falsch vorbereitet (aufgrund der schriftlichen Einladung).

Die Noten habe ich zugeschickt bekommen. Wird sicher alles nach und nach rausgehen.

Alles Gute :)
VG, Jens
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