Reinold Skrabal hat geschrieben:Die seriöseste Alternative zum Betriebswirt FH scheint für Berufstätige, die ihren Job nicht aufgeben können oder wollen, immer noch der "staatl. gepr. Betriebswirt" zu sein, der auch im Fernunterricht angeboten wird.
Eine Weiterbildung soll aber nicht Studium spielen. Es gibt wichtige Unterschiede, zum Beispiel orientiert sich ein Studium an dem maximalen Wissen. Für den Einsatz in der wissenschaft ist dies notwendig, in der BWL ist die Kluft zwischen Theorie und Praxis zu groß. Die Weiterbildungen konzentrieren sich auf den praxisrelevanten Teil, sowie der Anwendung.
Reinold Skrabal hat geschrieben:Ein Vergleich des Fächerkanons beweist es.
Der staatlich geprüfte Betriebswirt orientiert sich tatsächlich an der FH, warum wird dies nicht anerkannt?
Der Betriebswirt IHK hat seinen Ursprung nicht in einer staatlichen Bildung, sondern ein einem Konzept das IHK und Wirtschaft erarbeitet haben. Fächer wie Deutsch, Politik, Sozialkunde braucht können nie schaden, wenn man aber so weit ausholt kann Sport und Ernährung auch nicht schaden oder sollen unsere Manager an Fettleibigkeit sterben?
Während ein staatlich geprüfter Betriebswirt 3,5 Jahre lang Mathe lernt und am Ende nichts mehr davon weiß, geschweige denn jemand wieder gebrauch kann, hat die IHK die wichtigsten Ihnalte und Kenntnisse über den Rest bereits im Fachwirt geplättet.
Reinold Skrabal hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein auch nur halbwegs seriöser Personalschef einen solchen Luftnummernschein mit einer Einstellung quittiert.
Und ich kann mir nicht vorstellen wie das ein Theoretiker beurteilen will. Ich persönlich kenne mindestens 10 Leute, unter anderem auch Personalchefs, die weder ein Uni/FH Studium, noch den staatlich geprüften Betriebswirt haben und dennoch diese unerreichbaren Stellen erfolgreich leiten...