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Lieber gericool,

ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine...

Es sollte nichts verrechnet werden, jedes Modul eigenständig bewertet werden.
Ich habe nicht gesagt, Mathe abschaffen.
Im Gegenteil - es ist eigentlich unerklärlich, dass solch wichtiges Grenzwertrechnen nicht in die Endnote zählt.

Studieren ist das was wir machen nicht wirklich, sondern pauken pauken pauken.

Meiner Meinung gibt es überhaupt kein Modul, was ohne Lernen und Üben einfach so mal machbar ist. Erst recht nicht bei Mathe-Fächern, da geht ohne ewiges Üben gar nichts.
Das sollte auch nicht sein, wie Du richtig geschrieben hast, dann wäre der Abschluss nichts wert.

Saludos.

mrcarpelife hat geschrieben:Lieber gericool,

Im Gegenteil - es ist eigentlich unerklärlich, dass solch wichtiges Grenzwertrechnen nicht in die Endnote zählt.

Saludos.

Volle Zustimmung !

@mrcarpelife

Ich versteh dich in dem Punkt nicht wirklich. Laut dieser Theorie können wir doch einfach die Bachelor Abschlüsse für 12.000 € verkaufen und gut wärs.

Um ein Studium zu schaffen muss man nunmal pauken, pauken, pauken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in deiner betrieblichen Praxis keine schweren Aufgaben/Projekte begegnen, die du ohne große Vorbereitung/Arbeitszeit abhandelst.

Und genau so war der von mir genannte Grunschulspruch auch gemeint.

@SSt3008:

lies mal die Postings von mir richtig (......................)
und dann mal kurz drüber nachdenken.

Im Grunde sind wir sind uns nämlich einig

Also - frei nach Oliver Kahn:
"weiter, immer weiter!"
pauken und konsumieren,
was verkauft wird als studieren...

Hallo zusammen,

aus den vorherigen Einträgen ergibt sich eine Frage: Pauken, pauken, pauken ist nicht gleich "studieren". Was aber ist dann "studieren"?

Wäre es Konsenz, wenn ich es umformulieren in "Studieren ist nicht nur pauken, pauken, pauken (aber pauken gehört dazu)"? Der Duden jedenfalls meint, Studieren sei wissenschaftliche Erforschung, Hochschulbesuch, -ausbildung, (krititsches) Durchlesen, -arbeiten.

Insofern gibt es im Studium eben auch relativ lange Pauk-Phasen.

Viele Grüße
Thomas

@Toby66:
Ich schnall Mathe nicht, also muss ich pauken
Für mich heißt pauken einfach auswendig lernen
Und da ja zum Studium wirklich noch ne Menge mehr gehört, find ich deine Definition klasse!

Toby66 hat geschrieben: "Studieren ist nicht nur pauken, pauken, pauken (aber pauken gehört dazu)"? Der Duden jedenfalls meint, Studieren sei wissenschaftliche Erforschung, Hochschulbesuch, -ausbildung, (krititsches) Durchlesen, -arbeiten.

Du meinst fernstudieren, oder? Vollzeitstudieren umfasst doch lange schlafen und kräftig feiern. Gepaukt wird dann erst einige!! Semester später.

Dieser Beitrag ist natürlich frei von jeglichen Klischees und Vorurteilen.

Warum stehen Vollzeit-Studenten um 7 Uhr auf? Na?
Weil um 8 die Geschäfte zu machen !

@Toby66:
...also wir im Badischen sagen da "Dipfilischisser" dazu
Für die Hochdeutschen auch mit Klugsch... übersetzt *zwinker*
Natürlich hast Du auch Recht.

Ich habe jedenfalls in meinem Bachelor-Studium extrem viel zu forschen,
von Stoff reindrücken und abhaken kann keine Rede sein...

Was das Thema dieses Threads angeht,
gibt es wohl den Konsens, dass niemand diese Verrechung von Fächern gut findet und dass das die Akad nicht interessiert.
Solange der Bachelor nicht reformiert und entschlackt wird, wird sich da auch nichts ändern.
Unverständlich ist halt, warum z.B. solch ein wichtiges Fach wie WIM verrechnet wird und nichts zählt, während es unzählige ANS gibt, die ja soooo wichtig und soooo unterschiedlich sind und die meisten auch zählen.
(...)

FX hat geschrieben:Warum stehen Vollzeit-Studenten um 7 Uhr auf? Na?
Weil um 8 die Geschäfte zu machen !

*räusper* Will ich mal überhört haben

FX hat geschrieben:Warum stehen Vollzeit-Studenten um 7 Uhr auf? Na?
Weil um 8 die Geschäfte zu machen !

Also, ich finde den Bachelor im Verhältnis zum Diplom schon sehr "entschlackt", wenn man mal bedenkt, dass sich doch schon herausgestellt hat, dass ohne Master mit dem Bachelor nicht der große Wurf zu machen ist...

Das mit dem Bachelor stimmt.
Da gibts doch ein Angebot von der Euro FH. Nach 3 Jahren Bachelorabschluss, ein weiteres Jahr später Dipl. Kaufmann FH. Finde ich schon besser. Obwohl ich finde, das der Bachelor an der Akad intensiver ist, als der an einer Uni. Man denke nur an die Uni-Bachelorarbeit mit 25 Seiten.
Das zeigt aber auch, wie das akademisch Sitzfleisch diesen Abschluss wertet.^^