Verfasst: 01.08.05 13:32
Zu dieser Thematik ist vielleicht mein Werdegang ganz interessant, vor allem, weil er jeder Seite teilweise Recht gibt.
Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, danach Bankfachwirt (IHK) und dann den Betriebswirt (IHK).
Hab mit dieser Praktikerfortbildung auch einen sehr guten Posten erreicht.
(Leiter Finanzen und Personal). Allerdings muss ich betonen, dass mir mein Filialleiter diesen Posten nur aufgrund einer absoluten Ausnahmeregelung (befristet) geben konnte. Er hat von der Zentrale die ganz klare Anweisung, dass dieser Posten mit einem Akademiker besetzt werden muss. So, jetzt wisst Ihr auch, warum ich bei der AKAD studiere - ich soll "zeitnah" (was immer das auch heißen mag) mein BWL-Studium nachholen und mich somit nachträglich für den Posten zu qualifizieren. Da ich auch beide "Wege" kenne, kann ich auch sehr schöne Quervergleiche ziehen. Vor einiger Zeit war ich auch der Meinung, dass das Studium nur viel "Blabla" ist, und ich mit meinem IHK-Betriebswirt da locker mithalten kann. Das muss ich mittlerweile wieder revidieren - nichts gegen den IHK-Abschluss, ich würde es wieder so machen (hat mich auch in der Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht) - aber der Stoff geht nicht mal ein Drittel so tief wie bei diesem FH-Studium. Insgesamt kann ich aber sagen, dass der IHK-Betriebswirt ein solides Fundament für ein FH-Studium ist und die tägliche Lernzeit etwas verkürzt (im Vergleich zu Studenten ohne Vorkenntnisse)!
Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht, danach Bankfachwirt (IHK) und dann den Betriebswirt (IHK).
Hab mit dieser Praktikerfortbildung auch einen sehr guten Posten erreicht.
(Leiter Finanzen und Personal). Allerdings muss ich betonen, dass mir mein Filialleiter diesen Posten nur aufgrund einer absoluten Ausnahmeregelung (befristet) geben konnte. Er hat von der Zentrale die ganz klare Anweisung, dass dieser Posten mit einem Akademiker besetzt werden muss. So, jetzt wisst Ihr auch, warum ich bei der AKAD studiere - ich soll "zeitnah" (was immer das auch heißen mag) mein BWL-Studium nachholen und mich somit nachträglich für den Posten zu qualifizieren. Da ich auch beide "Wege" kenne, kann ich auch sehr schöne Quervergleiche ziehen. Vor einiger Zeit war ich auch der Meinung, dass das Studium nur viel "Blabla" ist, und ich mit meinem IHK-Betriebswirt da locker mithalten kann. Das muss ich mittlerweile wieder revidieren - nichts gegen den IHK-Abschluss, ich würde es wieder so machen (hat mich auch in der Persönlichkeitsentwicklung vorangebracht) - aber der Stoff geht nicht mal ein Drittel so tief wie bei diesem FH-Studium. Insgesamt kann ich aber sagen, dass der IHK-Betriebswirt ein solides Fundament für ein FH-Studium ist und die tägliche Lernzeit etwas verkürzt (im Vergleich zu Studenten ohne Vorkenntnisse)!