Re: BWL26 - SOK BWL02 16.05.2021
Verfasst: 18.01.25 23:33
Hallo zusammen,
ich habe gerade BWL02 geschrieben und das hier war meine 10-Punkte-Frage:
Wählen Sie die richtige(n) Antwort(en) aus
Die systematische und regelmäßige Marketingforschung ist die Grundlage für Marketingentscheidungen.
Unter einer Marketingkonzeption ist nach Becker ein umfassender, gedanklicher Entwurf verstanden werden, der sich an Zielen orientiert und grundlegende Handlungsrahmen (= Strategien) wie auch die notwendigen operativen Handlungen (=Marketinginstrumente bzw. Marketing-Mix) zu einem schlüssigen Plan zusammenfasst.
Wenn dem unternehmerischen Handeln ein abgesichertes, unternehmensindividuelles Konzept zugrunde liegt, spricht man von einem Marketingkonzept oder von einer Marketingkonzeption.
Die Entscheidung einer Marketingkonzeption kann jedoch niemals an „bewährten“ strategischen Mustern anknüpfen, indem z. B. ein erfolgreiches Markenartikelkonzept auf eine neue Branche übertragen wird.
Die in der Corporate Idendity festgelegten Inhalte zu Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication haben keine Auswirkung auf die drei Konzeptionsebenen Marketingziele, Marketingstrategien und Marketingmaßnahmen.
Die Corporate Idendity ist in Zeiten transparenter Märkte und informierter wie kritischer Kunden überlebensnotwendig für Unternehmen. Sie kann allerdings nur entstehen, wenn alle Mitarbeiter nach dem gleichen Selbstverständnis arbeiten (Corporate Culture). Dazu helfen die Leitsätze oder die Unternehmensphilosophie, die das gewünschte Verhalten und die angestrebte Entwicklung des Unternehmens zeigen.
Die Entwicklung einer Marketingkonzeption setzt Entscheidungen auf drei Ebenen voraus, und zwar auf:
1. der Konzeptionsebene: Marketingziele,
2. der Konzeptionsebene: Marketingstrategien
3. der Konzeptionsebene: Marketinginstrumentarium.
Rationale Unternehmensführung ist untrennbar mit dem Setzen von Zielen verbunden. In der Praxis zeigt sich dabei allerdings immer wieder die berühmte „Henne-Ei-Problematik“, denn einerseits soll jede Handlung dazu dienen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, andererseits sind die Ziele abhängig von den strategischen und operativen Möglichkeiten.
Die aus der Umweltanalyse und aus der Unternehmensanalyse gewonnenen Informationen werden zunächst auf ihre Beziehungen untereinander untersucht, dann verdichtet und schließlich miteinander verknüpft. So entsteht die Grundlage für die Entwicklung der unternehmensindividuellen Marketingziele. Aus ihnen werden die Marketingstrategie und daraus wiederum anschließend das Marketinginstrumentarium abgeleitet.
Nicht selten gehen die Impulse zur Entwicklung einer Marketingkonzeption von Maßnahmen auf der Instrumentalebene aus. Oft werden z. B. neue Produkte oder Dienstleistungen „zufällig“ erfunden, erweisen sich als nützlich für Kunden, werden verkauft und erst dann werden Marketingstrategien und Marketingziele formuliert.
ich habe gerade BWL02 geschrieben und das hier war meine 10-Punkte-Frage:
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Die systematische und regelmäßige Marketingforschung ist die Grundlage für Marketingentscheidungen.
Unter einer Marketingkonzeption ist nach Becker ein umfassender, gedanklicher Entwurf verstanden werden, der sich an Zielen orientiert und grundlegende Handlungsrahmen (= Strategien) wie auch die notwendigen operativen Handlungen (=Marketinginstrumente bzw. Marketing-Mix) zu einem schlüssigen Plan zusammenfasst.
Wenn dem unternehmerischen Handeln ein abgesichertes, unternehmensindividuelles Konzept zugrunde liegt, spricht man von einem Marketingkonzept oder von einer Marketingkonzeption.
Die Entscheidung einer Marketingkonzeption kann jedoch niemals an „bewährten“ strategischen Mustern anknüpfen, indem z. B. ein erfolgreiches Markenartikelkonzept auf eine neue Branche übertragen wird.
Die in der Corporate Idendity festgelegten Inhalte zu Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication haben keine Auswirkung auf die drei Konzeptionsebenen Marketingziele, Marketingstrategien und Marketingmaßnahmen.
Die Corporate Idendity ist in Zeiten transparenter Märkte und informierter wie kritischer Kunden überlebensnotwendig für Unternehmen. Sie kann allerdings nur entstehen, wenn alle Mitarbeiter nach dem gleichen Selbstverständnis arbeiten (Corporate Culture). Dazu helfen die Leitsätze oder die Unternehmensphilosophie, die das gewünschte Verhalten und die angestrebte Entwicklung des Unternehmens zeigen.
Die Entwicklung einer Marketingkonzeption setzt Entscheidungen auf drei Ebenen voraus, und zwar auf:
1. der Konzeptionsebene: Marketingziele,
2. der Konzeptionsebene: Marketingstrategien
3. der Konzeptionsebene: Marketinginstrumentarium.
Rationale Unternehmensführung ist untrennbar mit dem Setzen von Zielen verbunden. In der Praxis zeigt sich dabei allerdings immer wieder die berühmte „Henne-Ei-Problematik“, denn einerseits soll jede Handlung dazu dienen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, andererseits sind die Ziele abhängig von den strategischen und operativen Möglichkeiten.
Die aus der Umweltanalyse und aus der Unternehmensanalyse gewonnenen Informationen werden zunächst auf ihre Beziehungen untereinander untersucht, dann verdichtet und schließlich miteinander verknüpft. So entsteht die Grundlage für die Entwicklung der unternehmensindividuellen Marketingziele. Aus ihnen werden die Marketingstrategie und daraus wiederum anschließend das Marketinginstrumentarium abgeleitet.
Nicht selten gehen die Impulse zur Entwicklung einer Marketingkonzeption von Maßnahmen auf der Instrumentalebene aus. Oft werden z. B. neue Produkte oder Dienstleistungen „zufällig“ erfunden, erweisen sich als nützlich für Kunden, werden verkauft und erst dann werden Marketingstrategien und Marketingziele formuliert.