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Hallo zusammen,

letzte Woche hatte ich Prüfung bei Prof. Hasenzagl - wie andere auch feststellen konnten, ist er ein herausragender Prof und Prüfer.

Auch ich empfehle dringend, das Seminar zu besuchen. Er legt viel Wert auf ein Grundverständnis des Moduls PRD81, angefangen bei der Unternehmens-Zielsetzung. Insbesondere der 6-Stufen-Planungsprozess ist entscheidend. Matrix-Operationen sollten sitzen! Auch die Bedeutung der Matrizen-Operationen sollten verstanden sein. Hier lohnt sich das Seminar! Danke an "szahler" für die Zusammenfassung - wie Du schon geschrieben hast, bietet sie einen Überblick und ist zum Bestehen mit Sicherheit nicht ausreichend.

Auch ohne Seminar (ich war leider verhindert) sind sehr gute Ergebnisse (wenn auch nicht die Bestnote) möglich. Die Prüfung kann getrost vorgezogen werden - ich habe weiterhin einige Module offen.

Hallo zusammen,

ich hätte eine kurze Frage zum Modul Produktion.

Im Modulforum wie auch hier war vor kurzem noch die Rede von zwei Seminaren. Also die Nummer 6050 + 6071.

Wenn ich jetzt im Campus unter Seminar-Produktion sehe, ist nur noch das 6050 zu sehen.

Kann hier aktuell jemand berichten, wie das Seminar abläuft?
Weil geschrieben wird, dass das Produktionsseminar noch ein richtiges ist und Studenten nicht am laufenden Band präsentieren müssen?

Ist es eher ein Vortrag des Dozenten bei dem er alle Themen durchgeht. Oder muss trotzdem in Gruppenarbeit ein Thema erarbeitet werden
und das vor allen präsentiert werden?

Mir persönlich wäre ein richtiger Vortrag eines Dozenten, ohne Präsentation der Studenten lieber.

Danke im Voraus.

Kaktus123 hat geschrieben: Mir persönlich wäre ein richtiger Vortrag eines Dozenten, ohne Präsentation der Studenten lieber.

Danke im Voraus.

Dann bist Du in dem Seminar auf jeden Fall richtig.
Es gibt zwar kleinere Gruppenarbeiten, aber nicht zum "ins Thema Einführen", sondern um etwas selbst anzuwenden, was vorher erklärt und besprochen wurde.

Hallo, Kaktus,

ich hatte am Seminar vor ca. einem halben Jahr beim Prof. Hasenzagl teilgenommen.. ging über zwei Tage. Möglich, daß es zwei unterschiedliche Seminarnummern waren, aber.. so richtig spielt das ja keine Rolle.

Wie schon ein Vorredner schrieb.. das Seminar hat sich wirklich gelohnt und ich kann nur empfehlen, selbiges zu besuchen. Ich selbst bin relativ kritisch bezüglich Seminare, weil ja für einige (z.B. für mich) deutlicher Reiseaufwand entsteht und man sich am Ende die Frage stellen muß, was man selbst in eigener Regie mit der Zeit bzw. den Kosten erreichen kann.

Leider weiß man ja vorher nicht, was das Seminar einem persönlich bringt. Das hängt ja u.a. auch von Vorkenntnissen ab. Und vom Sprachverständnis .

So hatte ich mir gesagt.. es geht um 10 Credits (in Worten: ZEHN). Der Dozent ist auch der Prüfer. Das Seminar nicht zu besuchen, wäre demnach ein Risiko.

Wenn ich mich recht entsinne, enthielt das Seminar durchaus Präsentationen von Zweier-Gruppen. Wir waren vier Teilnehmer, also durchaus übersichtlich und mit ausreichend Zeit für die Berücksichtigung einzelner Fragen. Der Dozent erläuterte vieles, was m.E. nicht so direkt aus den Unterlagen zu ersehen war. Es sind ja an die 1.000 Seiten, von daher hilft das Seminar auch, einzelne Aspekte in der Erinnerung besser zu verfestigen.

Also.. es ist KEIN Seminar, wo es vorher für 20 Teilnehmer einzelne Aufgaben gibt, die dann der Reihe nach vorgetragen werden, während die anderen Zeitung lesen. Der Stoff - insbesondere der prüfungsrelevante - wird besprochen, diskutiert und geübt. Auch Aufgaben, wie sie in der Prüfung zu rechnen sind, werden vorgerechnet bzw. in Gruppen bearbeitet. Das ist ganz sicher nicht schlecht. Vorrechnen durch einen Dozenten ist natürlich gut und bequem, aber mal selber machen.. es geht m.E. nicht ohne. In unserem Seminar war auch ein Teilnehmer, der es zuvor ohne Seminar versucht hatte und an den - zwar einfachen, aber man muß sie schon kennen - Aufgaben gescheitert war. Im zweiten Versuch klappte es dann.

Aber Achtung: offenbar macht der Professor H. das nicht mehr! Ich habe kürzlich einen Kommentar des neuen Dozenten im Forum gesehen, wo Musteraufgaben gezeigt wurden. Man zieht wohl eine Aufgabe aus einem Haufen, die man in der Prüfung dann bearbeitet bzw. so ähnlich. Da war durchaus so blödes Zeug* dabei wie "benennen sie 4 von 12 Komponenten des stoischen Managements".

So etwas gab es beim PH nicht. Der sagte eigens vorher, daß er auswendig gelernte Aufzählungen für eine Prüfung wenig sinnvoll hält und daß auf Verständnis geprüft wird. Von daher sind meine Ausführungen etwas zu relativieren. Dennoch würde ich jederzeit zum Seminar gehen. Unbedingt. Weil die Prüfung 10 Credits gibt. Weil der Stoff 1.000 Seiten umfaßt. Und weil man ja das Studienfach und die Spezialisierung wohl auch aus persönlichem Interesse gewählt hat. Was hat man zu verlieren außer zwei Tage Lebenszeit und ein paar hundert EUR für Reise + Unterbringung?

Hth,
WIStudent

*Natürlich sind die Ausführungen über stoisches Management kein blödes Zeug - im Gegenteil! Aber was belegt die auswendig gelernte Aufzählung in einer Prüfung? Man verbrennt durchaus auch Energie für das Auswendiglernen, die einem vielleicht für die Zusammenhänge nicht mehr zur Verfügung steht.

Hallo,

super vielen Dank für eure super schnellen und ausführlichen Antworten.

Stimmt. Das hatte ich auch gelesen mit dem neuen Professor und mir die Musterdatei mit den Fragen angesehen.

Dann werde ich mich mal anmelden. Ist wirklich von der Seitenzahl das größte Fach.

Gruß