Re: POSITIVES über AKAD
Verfasst: 04.06.12 12:18
Hallo zusammen,
eine sehr gute Idee, mal die positiven Seiten der AKAD herauszustellen - und ich bin heilfroh, daß es die (immer noch) gibt. Ich habe als Ehemaliger ja auch schon ein wenig Angst bekommen, daß die Negativ-Presse einiger Leute sich so langsam auf den Ruf der AKAD nachhaltiger auswirkt. Und sehr schade, daß es so entsetzlich schwer ist, zu akzeptieren, daß hier die Kritik nicht richtig aufgehoben ist.
Nur eine Kleinigkeit: Wenn ich da gleich wieder etwas von Anwalt lese und nicht erfüllten Versprechungen, dann bleibt mir mal wieder die Spucke weg. Es gibt doch einen Vertrag. Was zählt ist der Vertrag und nicht irgendein Glauben an irgendwelche Versprechungen (die vermutlich nichtmal jemand bezeugen kann). In meinem Studienvertrag damals stand nichts davon, daß ich alle Seminare kurzfristig buchen kann und am "Heimat-Standort" absolvieren kann. Insofern hätte ich mich nicht darauf berufen können. In den Unterlagen stand damals "überwiegend" am Studienzentrum in der Nähe - das hat die AKAD damals eingehalten, obwohl alle Hauptstudiums-Seminare NICHT in Düsseldorf stattfanden (das ist heute übrigens anders!).
Was ich bei der AKAD positiv fand und finde (auch unter Berücksichtigung dessen, was ich hier im Forum lese und was ich von anderen Studierenden so erfahren habe):
* gute Qualität von Lehrmaterial und Dozenten
* faire Benotungen
* relativ große Flexibilität - allerdings bei vorausgesetzter Reisefreudigkeit
* sehr freundliche und gute Betreuung vor Ort (da hat es kürzlich Veränderungen ergeben - insofern sind da meine Erfahrungen nicht ganz aktuell)
* Akkreditierung von Hochschule und Studiengängen
* kleine Seminare mit persönlichem Kontakt zu den Dozenten (die meisten waren übrigens auch bereit, ein wenig Zusatzbetreuung via e-mail zu leisten und ggf. sogar Zusatzmaterial zur Verfügung zu stellen)
* keine teuren zusätzlichen Bücher erforderlich
Da es von einem Vorredner erwähnt wurde: das Studienmaterial von staatlichen Hochschulen, das ich gesehen habe (z.B. aus Duisburg oder Köln) war in der Tat "kompakter" - aber für einen, dem die kaufmännische Ausbildung fehlte, teils krude und unverständlich. Und nicht zu vergessen: es wurde oft auf Bücher verwiesen - nicht selten eben die Bücher des Dozenten, der das Skript erstellt hat. Die waren dann notwendige Voraussetzung (für die, die nicht schon großzügige Vorkenntnisse haben) zum Verständnis des Skriptes. Es mag bessere Hochschulen bzw. Seminare an Hochschulen geben - aber insgesamt muß ich auch da sagen: ich fand das AKAD-Material für einen BWL-Studenten, der keine kaufmännische Ausbildung hat, genau passend. Das Modul "Materialwirtschaft" war seinerseit das einzige, was recht durcheinander von den Lehrheften her war - dennoch konnte man es verstehen. Und ich habe außer Gesetztestexten in der Tat keine Zusatzliteratur benötigt. Um das Beispiel Buchführung nochmal aufzugreifen: wer da schon Vorkenntnisse hat, kann die Hefte ja auch einfach schneller durcharbeiten (ich brauchte die 8 Hefte damals!).
Viele Grüße und vielen Dank an gemeiner mal an die guten Seiten zu erinnern!
Thomas
eine sehr gute Idee, mal die positiven Seiten der AKAD herauszustellen - und ich bin heilfroh, daß es die (immer noch) gibt. Ich habe als Ehemaliger ja auch schon ein wenig Angst bekommen, daß die Negativ-Presse einiger Leute sich so langsam auf den Ruf der AKAD nachhaltiger auswirkt. Und sehr schade, daß es so entsetzlich schwer ist, zu akzeptieren, daß hier die Kritik nicht richtig aufgehoben ist.
Nur eine Kleinigkeit: Wenn ich da gleich wieder etwas von Anwalt lese und nicht erfüllten Versprechungen, dann bleibt mir mal wieder die Spucke weg. Es gibt doch einen Vertrag. Was zählt ist der Vertrag und nicht irgendein Glauben an irgendwelche Versprechungen (die vermutlich nichtmal jemand bezeugen kann). In meinem Studienvertrag damals stand nichts davon, daß ich alle Seminare kurzfristig buchen kann und am "Heimat-Standort" absolvieren kann. Insofern hätte ich mich nicht darauf berufen können. In den Unterlagen stand damals "überwiegend" am Studienzentrum in der Nähe - das hat die AKAD damals eingehalten, obwohl alle Hauptstudiums-Seminare NICHT in Düsseldorf stattfanden (das ist heute übrigens anders!).
Was ich bei der AKAD positiv fand und finde (auch unter Berücksichtigung dessen, was ich hier im Forum lese und was ich von anderen Studierenden so erfahren habe):
* gute Qualität von Lehrmaterial und Dozenten
* faire Benotungen
* relativ große Flexibilität - allerdings bei vorausgesetzter Reisefreudigkeit
* sehr freundliche und gute Betreuung vor Ort (da hat es kürzlich Veränderungen ergeben - insofern sind da meine Erfahrungen nicht ganz aktuell)
* Akkreditierung von Hochschule und Studiengängen
* kleine Seminare mit persönlichem Kontakt zu den Dozenten (die meisten waren übrigens auch bereit, ein wenig Zusatzbetreuung via e-mail zu leisten und ggf. sogar Zusatzmaterial zur Verfügung zu stellen)
* keine teuren zusätzlichen Bücher erforderlich
Da es von einem Vorredner erwähnt wurde: das Studienmaterial von staatlichen Hochschulen, das ich gesehen habe (z.B. aus Duisburg oder Köln) war in der Tat "kompakter" - aber für einen, dem die kaufmännische Ausbildung fehlte, teils krude und unverständlich. Und nicht zu vergessen: es wurde oft auf Bücher verwiesen - nicht selten eben die Bücher des Dozenten, der das Skript erstellt hat. Die waren dann notwendige Voraussetzung (für die, die nicht schon großzügige Vorkenntnisse haben) zum Verständnis des Skriptes. Es mag bessere Hochschulen bzw. Seminare an Hochschulen geben - aber insgesamt muß ich auch da sagen: ich fand das AKAD-Material für einen BWL-Studenten, der keine kaufmännische Ausbildung hat, genau passend. Das Modul "Materialwirtschaft" war seinerseit das einzige, was recht durcheinander von den Lehrheften her war - dennoch konnte man es verstehen. Und ich habe außer Gesetztestexten in der Tat keine Zusatzliteratur benötigt. Um das Beispiel Buchführung nochmal aufzugreifen: wer da schon Vorkenntnisse hat, kann die Hefte ja auch einfach schneller durcharbeiten (ich brauchte die 8 Hefte damals!).
Viele Grüße und vielen Dank an gemeiner mal an die guten Seiten zu erinnern!
Thomas