Wissens-Austausch finde ich gerade im Fernstudium wirklich wichtig und durch das Fernstudium kann dieser oft nur über solche Tools realisiert werden.
Dein Posting machte einfach den Anschein, gleiches mit gleichem aufwerten zu wollen: "gib mir BWL44, ich habe dafür BWL33/55" - war vielleicht einfach etwas unglücklich formuliert.
Wenn mich hier jemand anschreibt, der was braucht, was ich bereits habe, lasse ich es ihm/ihr zukommen auch ohne, dass ich dafür etwas bekomme... Das meinte ich...
BWL44 kann ich Dir leider gar nicht weiterhelfen - ist nämlich auch nicht so ganz mein Thema!
Good luck!
Assignment
Mal ne Frage:
Es ist meine erste wissenschaftliche Arbeit BWL55 und als Vorgabe bzw. Bewertungsgrundlage steht dort.
"Einführung in das Thema: Ist eine Problemstellung und ein Finalziel mit abgeleiteten Modalzielen zur Erreichung des Finalziels formuliert, ist der Aufbauder Arbeit aus der Zielhierachie heraus nachvollziebar."
Wollen die das ich da konkrete Fragen bzw. Problemestellung herausarbeite und die dann beantworte?
Ich habe mich ein wenig in das Thema eingearbeitet (fern der AKAD Unterlage) habe mir eine Agenda gemacht und werde diese nach und nach herunter arbeiten. (Änderungen werden im laufe der Arbeit sicherlich noch kommen)
Agenda
1. Einleitung
2. Rechtsgrundlage
3. Beurteilungsformen
3.1 Selbstbeurteilung
3.2 Kollegenbeurteilung
3.3 360°-Beurteilung
3.4 Vorgesetztenbeurteilung
4. Beurteilungsarten
4.1 Leistungsbeurteilung
4.2 Potenzialbeurteilung
5. Beurteilungsziele
6. Beurteilungsfehler
6.1 Soziale Wahrnehmungstäuschung
6.2 Beurteilungsverzerrung
6.3 Beurteilungsversagen
6.4 Frauendiskriminierung
Es ist meine erste wissenschaftliche Arbeit BWL55 und als Vorgabe bzw. Bewertungsgrundlage steht dort.
"Einführung in das Thema: Ist eine Problemstellung und ein Finalziel mit abgeleiteten Modalzielen zur Erreichung des Finalziels formuliert, ist der Aufbauder Arbeit aus der Zielhierachie heraus nachvollziebar."
Wollen die das ich da konkrete Fragen bzw. Problemestellung herausarbeite und die dann beantworte?
Ich habe mich ein wenig in das Thema eingearbeitet (fern der AKAD Unterlage) habe mir eine Agenda gemacht und werde diese nach und nach herunter arbeiten. (Änderungen werden im laufe der Arbeit sicherlich noch kommen)
Agenda
1. Einleitung
2. Rechtsgrundlage
3. Beurteilungsformen
3.1 Selbstbeurteilung
3.2 Kollegenbeurteilung
3.3 360°-Beurteilung
3.4 Vorgesetztenbeurteilung
4. Beurteilungsarten
4.1 Leistungsbeurteilung
4.2 Potenzialbeurteilung
5. Beurteilungsziele
6. Beurteilungsfehler
6.1 Soziale Wahrnehmungstäuschung
6.2 Beurteilungsverzerrung
6.3 Beurteilungsversagen
6.4 Frauendiskriminierung
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Normalerweise gehe ich so vor:
1. Einleitung (Aufbau, Abgrenzung)
2. Grundlagen, Theorie, Begriffsdefinitionen (alles per Literaturquelle nachweisen)
3. Hauptteil (Wissen anwenden, Schlüsse ziehen, was du da machen sollst, leitet sich aus der Aufgabenstellung ab)
4. Fazit/Zusammenfassung/Ausblick
Die Nummerierung 1-4 muss jetzt nicht den Gliederungspunkten entsprechen, du kannst auch den Hauptteil in 3,4,5 unterteilen (je nach Aufgabenstellung). Wichtig ist der rote Faden, hört sich plump an, ist aber so.
Ist keine Problemstellung oder kein Finalziel zu erkennen, ähnelt das mehr einer Literaturrecherche, dann solltest du anfangs das Ganze eingrenzen und am Ende zusammenfassen.
1. Einleitung (Aufbau, Abgrenzung)
2. Grundlagen, Theorie, Begriffsdefinitionen (alles per Literaturquelle nachweisen)
3. Hauptteil (Wissen anwenden, Schlüsse ziehen, was du da machen sollst, leitet sich aus der Aufgabenstellung ab)
4. Fazit/Zusammenfassung/Ausblick
Die Nummerierung 1-4 muss jetzt nicht den Gliederungspunkten entsprechen, du kannst auch den Hauptteil in 3,4,5 unterteilen (je nach Aufgabenstellung). Wichtig ist der rote Faden, hört sich plump an, ist aber so.
Ist keine Problemstellung oder kein Finalziel zu erkennen, ähnelt das mehr einer Literaturrecherche, dann solltest du anfangs das Ganze eingrenzen und am Ende zusammenfassen.
Zuletzt geändert von SebastianMA am 04.08.09 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo zusammen,
Ich hab da nochmal ne Frage weil ich gerade ziemlich hänge. Ich habe das Gefühl, dass das was ich mache einfach Mist ist. Ich verfasse doch keine eigenständige wissenschaftliche Arbeit ich quatsche den blödsinn nach den ich mir aus mehreren Büchern zusammen gefasst habe. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzten gebe ich noch Zitate und Fußnoten an damit auch alle sicher gehen können das nichts davon meinem Kopf entsprungen ist.
Hatte ich ein falsches Bild von derartigen Arbeiten und es ist genau das gewollt. Denn Momentan ist meine Eigenleistung das ich mir nen roten Faden überlegt habe, Schwerpunkte setzte und am Ende klugeren Köpfen nachrede...
Wie seht ihr das oder mache ich was falsch?
Ich hab da nochmal ne Frage weil ich gerade ziemlich hänge. Ich habe das Gefühl, dass das was ich mache einfach Mist ist. Ich verfasse doch keine eigenständige wissenschaftliche Arbeit ich quatsche den blödsinn nach den ich mir aus mehreren Büchern zusammen gefasst habe. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzten gebe ich noch Zitate und Fußnoten an damit auch alle sicher gehen können das nichts davon meinem Kopf entsprungen ist.
Hatte ich ein falsches Bild von derartigen Arbeiten und es ist genau das gewollt. Denn Momentan ist meine Eigenleistung das ich mir nen roten Faden überlegt habe, Schwerpunkte setzte und am Ende klugeren Köpfen nachrede...
Wie seht ihr das oder mache ich was falsch?
Hallo zusammen,
manchmal verstehe ich einige Dinge nicht: wenn Du doch in Deinem Assignment einen roten Faden identifizieren kannst, dann mußt Du doch mindestens die Dinge, die Du der Literatur entnommen hast, a) gefunden b) gelesen c) halbwegs verstanden und d) irgendwie in einen Zusammenhang gebracht haben. Das ist doch definitiv eine Eigenleistung und im Fall, daß es ordentlich gemacht ist, auch nicht zu unterschätzen.
Fußnoten und Zitate (wobei Du offenbar Quellenangaben meintest) sollen dabei nicht belegen, daß Du keinerlei eigenen Input dazu gegeben hast, sondern die sollen belegen, daß die von Dir in einen Zusammenhang gebrachten Dinge wirklich irgendwie herleitbar sind (und nicht womöglich im Extremfall einer abstrusen Verschwörungstheorie entspringen).
Ich möchte das mal - als Fan des guten Journalismus - mit ebensolchem Vergleichen: billig wäre es, einfach nur ein paar Einträge aus dem Internet abzuschreiben. Wirklich guter Journalismus recherchiert erstmal gründlich (d.h. die Quellensuche ist schon eine Hauptarbeit) und validiert die Quellen, d.h. prüft deren Qualität. Und daraus zieht ein guter Journalist Schlüsse - aber er denkt sich ja nicht alles selber aus.
Das kann man auf Diplomarbeiten und Assignments durchaus übertragen. Du mußt ja auch eine Auswahl treffen und entscheiden, welche Quellen die sind, die Du verwenden möchtest. Alleine so eine Auswahl ist Eigenleistung. Dann sollte am Ende einer wissenschaftlichen Arbeit ein Fazit oder eine Handlungsempfehlung oder ähnliches stehen - und das ist auch eine reine Eigenleistung, die man nicht leisten könnte, wenn man alles vorher nicht wirklich verstanden hat. Es ist auch durchaus erlaubt, mehrere Quellen, die unterschiedliche Theorien zu einem Thema haben, gegenüberzustellen und da eine Bewertung (aber dann begründet und nachvollziehbar!) vorzunehmen.
Also: bitte nicht die eigene Leistung bei solchen Arbeiten unterschätzen. Wenn man es richtig / gründlich macht, müßte das ziemlich viel Eigenleistung drinstecken!
Viel Erfolg
Thomas
manchmal verstehe ich einige Dinge nicht: wenn Du doch in Deinem Assignment einen roten Faden identifizieren kannst, dann mußt Du doch mindestens die Dinge, die Du der Literatur entnommen hast, a) gefunden b) gelesen c) halbwegs verstanden und d) irgendwie in einen Zusammenhang gebracht haben. Das ist doch definitiv eine Eigenleistung und im Fall, daß es ordentlich gemacht ist, auch nicht zu unterschätzen.
Fußnoten und Zitate (wobei Du offenbar Quellenangaben meintest) sollen dabei nicht belegen, daß Du keinerlei eigenen Input dazu gegeben hast, sondern die sollen belegen, daß die von Dir in einen Zusammenhang gebrachten Dinge wirklich irgendwie herleitbar sind (und nicht womöglich im Extremfall einer abstrusen Verschwörungstheorie entspringen).
Ich möchte das mal - als Fan des guten Journalismus - mit ebensolchem Vergleichen: billig wäre es, einfach nur ein paar Einträge aus dem Internet abzuschreiben. Wirklich guter Journalismus recherchiert erstmal gründlich (d.h. die Quellensuche ist schon eine Hauptarbeit) und validiert die Quellen, d.h. prüft deren Qualität. Und daraus zieht ein guter Journalist Schlüsse - aber er denkt sich ja nicht alles selber aus.
Das kann man auf Diplomarbeiten und Assignments durchaus übertragen. Du mußt ja auch eine Auswahl treffen und entscheiden, welche Quellen die sind, die Du verwenden möchtest. Alleine so eine Auswahl ist Eigenleistung. Dann sollte am Ende einer wissenschaftlichen Arbeit ein Fazit oder eine Handlungsempfehlung oder ähnliches stehen - und das ist auch eine reine Eigenleistung, die man nicht leisten könnte, wenn man alles vorher nicht wirklich verstanden hat. Es ist auch durchaus erlaubt, mehrere Quellen, die unterschiedliche Theorien zu einem Thema haben, gegenüberzustellen und da eine Bewertung (aber dann begründet und nachvollziehbar!) vorzunehmen.
Also: bitte nicht die eigene Leistung bei solchen Arbeiten unterschätzen. Wenn man es richtig / gründlich macht, müßte das ziemlich viel Eigenleistung drinstecken!
Viel Erfolg
Thomas
Ich lasse mich da gerne überzeugen, um so mehr ich mich ins Thema einlese und um so mehr Gedanken ich mir mache, um so mehr seh ich auch wie viel Arbeit es ist. Ich werd meine Meining in ein paar Tagen nachdem ich sie fertig gestellt habe nochmal posten (und nein ich scheib nicht mal eben was nebenbei, habe Urlaub und sitz 6 Stunden täglich dran)
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Nein, nur der reine Text (ohne Anhang und Verzeichnisse)
Den Text nummerierst du mi 1-15, die Verzeichnisse mit röm. Ziffern...
(siehe SQL03)
Den Text nummerierst du mi 1-15, die Verzeichnisse mit röm. Ziffern...
(siehe SQL03)
Bin da momentan auch sehr am tüffteln, da ich mittlerweile schon bei fast 19 Seiten reinem Text (inkl. Grafiken und Überschrifen) bin und Mr. Seeck in BWL 33 mir mitteilte, dass er keine Seitenüberschreitung wünscht.Nuramon hat geschrieben:Jetzt muss ich doch nochmal etwas Fragen. Da die Eingrenzung auf 12 bis 15 Seiten war, zählen Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis dort mit rein?
PS: Tipp von anderer sicherer Quelle: Du kannst spezifische Begriffserläuterungen auch in Fußnoten oder noch besser als "Anhang" anlegen. Anhangsseiten werden wie Inhaltsverzeichnis und Quellennachweise nicht in die Seitenangaben mit reingerechnet...

Good luck!
Was kostet die Welt, ich kauf sie am Stück!
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[quote="juicywell]
Bin da momentan auch sehr am tüffteln, da ich mittlerweile schon bei fast 19 Seiten reinem Text (inkl. Grafiken und Überschrifen) bin und Mr. Seeck in BWL 33 mir mitteilte, dass er keine Seitenüberschreitung wünscht.[/quote]
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, das in den 4 Seiten meist um den heißen Brei gerumgeredet wird. Da fällt das Kürzen dann auch relativ leicht. Besser als 4 Seiten zu wenig und sich den Rest aus den Fingern saufen müssen.
Bin da momentan auch sehr am tüffteln, da ich mittlerweile schon bei fast 19 Seiten reinem Text (inkl. Grafiken und Überschrifen) bin und Mr. Seeck in BWL 33 mir mitteilte, dass er keine Seitenüberschreitung wünscht.[/quote]
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, das in den 4 Seiten meist um den heißen Brei gerumgeredet wird. Da fällt das Kürzen dann auch relativ leicht. Besser als 4 Seiten zu wenig und sich den Rest aus den Fingern saufen müssen.
Status: Alumnus
Nachdem ich BWL55 abgegeben habe, beschäftige ich mich gerade mit den Themen für BWL33. Ich liebäugige mit dem "Thema Einkaufsmanagement angesichts explodierender Rohstoffpreise".
Allerdings war meine Literaturrecherche noch nicht sehr erfolgreich.
Hat jemand evtl ein paar Buch-Tips oder gibt es jemanden dem es genauso geht, der sich gern austauschen würde?
Allerdings war meine Literaturrecherche noch nicht sehr erfolgreich.
Hat jemand evtl ein paar Buch-Tips oder gibt es jemanden dem es genauso geht, der sich gern austauschen würde?
ich habe das Thema auch für die Weihnachtsferien im Blickpunkt. Literatur ist echt recht schwach, was helfen kann sind zum Beispiel die Homepages (insbesondere die Investor Relation Bereiche) der Fluggesellschaften. Dort erfährt man das ein oder andere über das Rohstoff Hedging.
Allerdings ist das Thema im Großen und Ganzen imo Eigenarbeit. Also die Quellen sind der sehr rar
Allerdings ist das Thema im Großen und Ganzen imo Eigenarbeit. Also die Quellen sind der sehr rar