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Verfasst: 28.01.09 12:42
von SebastianMA
realelninio hat geschrieben:Das ist ja schön zu wissen, dass es auch neue Arbeitgeber gibt, die so was zu schätzen wissen.

Jup, eine Ablösesumme wie beim Fußball.

Verfasst: 30.01.09 15:08
von realelninio
Haben wir denn hier jemand unter uns, dessen neuer Arbeitgeber die Studiumkosten übernommen hat?
Auf welchen Job seid ihr dabei gewechselt und was studiert ihr?
@BWL_Erik
Was für einen Job machst du denn, was studierst du und seit wann?
Verfasst: 30.01.09 18:02
von BWL_Erik
realelninio hat geschrieben:Haben wir denn hier jemand unter uns, dessen neuer Arbeitgeber die Studiumkosten übernommen hat?
Auf welchen Job seid ihr dabei gewechselt und was studiert ihr?
@BWL_Erik
Was für einen Job machst du denn, was studierst du und seit wann?
Bin im Bereich Materialwirtschaft tätig und studiere BWL seit einem Jahr.
Verfasst: 22.02.09 16:37
von Der_Andi78
Hier gibt es also noch mindestens 6 Kommilitonen, denen es ähnlich ergeht, wie mir
Mir wird nur ein wenig bange, wenn ich an das Hauptstudium denke - sollte das mit dem Urlaub nicht so klappen (da die AKAD ja netterweise die Prüfungenen oft Montags von 12-15 schreibt) dann gute Nacht...
Verfasst: 22.02.09 17:57
von realelninio
Schwierige Sache, da haste recht.
Kannst ja dein Glück versuchen und dem Arbeitgeber von deinem Fernstudium erzählen.
Kann ja sein dass du unter dem 1/3 gehörst, bei dem der Arbeitgeber sagt: "Find ich Klasse von Ihnen, wie kann ich Ihnen helfen?"
Viel schlimmer ist es wenn die Firma allergisch drauf reagiert.
Verfasst: 24.02.09 08:59
von Hawkmoon082
realelninio hat geschrieben:Viel schlimmer ist es wenn die Firma allergisch drauf reagiert.
"Iiihhh... Ein Mitarbeiter, der sich weiterbilden will!!!!!!!! Womöglich will der später mehr Geld! ....Frau Müller, wo sind nochmal gleich die Mobbing-Vordrucke??"

Verfasst: 24.02.09 14:14
von Der_Andi78
Das Problem ist, dass ich eine von drei tragenden Säulen (ist nicht arrogant gemeint) bin - Wenn man sich eins und eins zusammenzählt, weiss man, dass ich danach den Job wechsel, da ich dort, wo ich bin nicht weiterkomme - und daher bedeutet das Studium für meinen Chef, dass er mich verlieren wird - das steht so fest, wie das "amen" in der Kriche

Somit wird er (wie es in seinem Charakter liegt) mir soviele STeine in den WEg oder Knüppel zwischen die Beine werfen, um mich davon abzubringen...also kein Urlaub bei Klausuren oder Seminaren...etc.
Daher muss ich da durch ...
Verfasst: 24.02.09 14:29
von SebastianMA
Der_Andi78 hat geschrieben:Das Problem ist, dass ich eine von drei tragenden Säulen (ist nicht arrogant gemeint) bin - Wenn man sich eins und eins zusammenzählt, weiss man, dass ich danach den Job wechsel, da ich dort, wo ich bin nicht weiterkomme - und daher bedeutet das Studium für meinen Chef, dass er mich verlieren wird - das steht so fest, wie das "amen" in der Kriche

Somit wird er (wie es in seinem Charakter liegt) mir soviele STeine in den WEg oder Knüppel zwischen die Beine werfen, um mich davon abzubringen...also kein Urlaub bei Klausuren oder Seminaren...etc.
Daher muss ich da durch ...
Jo, hier ist ne Menge Fingerspitzengefühl gefragt, vor allem wenn du, solange wie du fernstudierst, noch dort arbeiten willst. Kannst du in deinem Fall das Fernstudium überhaupt nicht jobmäßig begründen?
Hawkmoon082 hat geschrieben:realelninio hat geschrieben:Viel schlimmer ist es wenn die Firma allergisch drauf reagiert.
"Iiihhh... Ein Mitarbeiter, der sich weiterbilden will!!!!!!!! Womöglich will der später mehr Geld! ....Frau Müller, wo sind nochmal gleich die Mobbing-Vordrucke??"

Höhere Qualifikation=mehr Gehalt. Die Frage ist, ob du für deine bisherige Tätigkeit dann überqualifiziert bist? Es kann natürlich auch an deinem Wohnort liegen.

Verfasst: 24.02.09 19:52
von Der_Andi78
Nein - Handwerker, der BWL studiert ist seeeeehr verdächtig zumal wir ein kleinerer Betrieb sind knapp über 50 Mitarbeiter...und wenn du schon Meister bist, dann fällts schwer da einen Grund zu finden. Ist eigentlich schade, dass man als MA so agieren muss, aber was hilfts. Um voran zu kommen muss man halt primär an sich denken...
Verfasst: 24.02.09 20:46
von realelninio
Da hast du echt recht. Da ist Klappe halten, das a und o.
Leider muss man ja auch sagen dass Klappe halten auch gilt wenn man Arbeitssuchend werden sollte, oder wenn man einfach so Interesse an einem anderen Job / Brance / Firma entwickeln sollte um auch mal woanders Erfahrungen zu sammeln.
Weiterbildung während Beruf unerwünscht, da man dann automatisch als Arbeitnehmer gilt, der nicht ewig bleiben wird.
Glücklich schätzen können sich die, deren Chef einen sogar unterstützt und noch glücklicher diejenigen deren Chef dass sogar bezahlt.
Verfasst: 25.02.09 10:28
von SebastianMA
realelninio hat geschrieben:Glücklich schätzen können sich die, deren Chef einen sogar unterstützt und noch glücklicher diejenigen deren Chef dass sogar bezahlt.
Ist wohl bei einem 50 Mann Betrieb nur der Fall, wenn eigene Führungskräfte "nachgezogen" werden sollen.
Verfasst: 25.02.09 16:27
von Der_Andi78
Da wird aber im Handwerk wohl eher in die Richtung berufliche Qualifikation bzw. Meister gehen - aber keine Studium für n BWL-Diplom...naja - nur noch 3 Jahre, dann ist s vorbei

Verfasst: 22.03.09 10:10
von realelninio
Wie sieht es eigentlich genau aus bei den wenigen Leuten bei denen der Arbeitgeber eine ablehnede Haltung zeigte?
Wie hat sich das durch den Arbeitgeber geäußert, was war genau die Reaktion?
Wer das nicht posten mag kann mir auch eine PN schicken.
Freue mich über jeden Erfahrungsaustausch.
Verfasst: 23.03.09 11:24
von Der_Andi78
Wenn ich s ihm nicht sage, kann er sich nicht äußern

Verfasst: 19.08.10 21:50
von realelninio
Dieser Post ist mal von laaanger Zeit von mir mal ins Leben gerufen worden. Da es inzwischen wohl einiges an frischem Blut in der Runde gibt, push ich den Post mit meinem Eintrag wieder nach oben um ihn mal wieder aufleben zu lassen.
Mal schauen wer was neues schreibt
