ja, der Entschluss steht und ich werde es tun. Ich hab mir natürlich auch schon die Prüfungsmodelle im Internet des staatlichen Oberschulamtes in Karlsruhe angeschaut. Die Landeskunde hat mich wirklich schockiert.
Auch wenn das jetzt vermessen klingt, da ich gerade erst anfange - letztes Jahr war ich in Kolumbien (Bogotá) und ich habe immer noch Freunde dort. Wer Interesse/Fragen hat für den stelle ich gerne einen Kontakt her, denn was sich dort abspielt ist von außen betrachtet nicht leicht zu durchschauen. Ich würde halt gerne auch was für Euch tun, nachdem mir hier so geholfen wurde.
Viele Grüße
Uwe
Übersetzer - lohnt es sich?
- pinkpanther
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Hallo Uwe,
es freut mich sehr zu hören, daß du dich für ein Studium bei AKAD entschieden hast!
Und ich wünsche dir das dafür nötige Durchhaltevermögen und die Ausdauer, es durchzuziehen! Falls dir zwischendurch nach Hinschmeißen sein sollte, weißt du ja, wo du uns findest, damit wir dir den Kopf wieder geraderücken!
Thumbs up!
Viele Grüße
Judith
es freut mich sehr zu hören, daß du dich für ein Studium bei AKAD entschieden hast!

Und ich wünsche dir das dafür nötige Durchhaltevermögen und die Ausdauer, es durchzuziehen! Falls dir zwischendurch nach Hinschmeißen sein sollte, weißt du ja, wo du uns findest, damit wir dir den Kopf wieder geraderücken!

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Judith
- pinkpanther
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Und nochmal ich! Wenn man halt die Hälfte vergißt...
Was hat dich denn an der Landeskunde so schockiert? Ich meine, waren es die Themen an sich, ihre Kombination? Oder was anderes?
Wenn du hier mal reinschaust, findest du Berichte von einigen Leuten über die (mündliche) Prüfung im letzten Jahr: http://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?t=51738
Es war schwer, ja, aber es war machbar! Wenn du dich durch die ganze Vorbereitungsarbeit bei AKAD erstmal durchgewurstelt hast, bist du auch auf schwierige Themen gut vorbereitet. Das wird schon!
Ein schönes Wochenende!
Judith

Was hat dich denn an der Landeskunde so schockiert? Ich meine, waren es die Themen an sich, ihre Kombination? Oder was anderes?
Wenn du hier mal reinschaust, findest du Berichte von einigen Leuten über die (mündliche) Prüfung im letzten Jahr: http://www.fernstudenten.de/viewtopic.php?t=51738
Es war schwer, ja, aber es war machbar! Wenn du dich durch die ganze Vorbereitungsarbeit bei AKAD erstmal durchgewurstelt hast, bist du auch auf schwierige Themen gut vorbereitet. Das wird schon!

Ein schönes Wochenende!
Judith
Hallo Judith,
etwas schockiert hat mich das enorme Hintergrundwissen, welches erforderlich ist. Z. B. Aufsatz von 2004: Beschreiben Sie den Demokratisierungsprozess in Lateinamerika am Beispiel der Politik von 3 oder 4 Regierungen (verkürzt wiedergegeben). Darin sehe ich schon ein gewisses Problem, da ich im Moment nur was zu zwei Ländern schreiben könnte. 500-700 Wörter würde ich wohl kaum zusammen kriegen. Zieht man auch noch geschichtliche Aspekte heran ist das praktisch schon ein Studium für sich. Gut, zwei Jahre ist natürlich schon eine gewisse Zeit, allerdings habe ich den Eindruck, dass man es als Einzelkämpfer sehr schwer hat. Ich glaube, dass es erforderlich ist sich mit Mitstreitern zusammen zu schließen und sich auszutauschen. Wie hast Du es bisher gehandhabt?
Viele Grüße
Uwe
etwas schockiert hat mich das enorme Hintergrundwissen, welches erforderlich ist. Z. B. Aufsatz von 2004: Beschreiben Sie den Demokratisierungsprozess in Lateinamerika am Beispiel der Politik von 3 oder 4 Regierungen (verkürzt wiedergegeben). Darin sehe ich schon ein gewisses Problem, da ich im Moment nur was zu zwei Ländern schreiben könnte. 500-700 Wörter würde ich wohl kaum zusammen kriegen. Zieht man auch noch geschichtliche Aspekte heran ist das praktisch schon ein Studium für sich. Gut, zwei Jahre ist natürlich schon eine gewisse Zeit, allerdings habe ich den Eindruck, dass man es als Einzelkämpfer sehr schwer hat. Ich glaube, dass es erforderlich ist sich mit Mitstreitern zusammen zu schließen und sich auszutauschen. Wie hast Du es bisher gehandhabt?
Viele Grüße
Uwe
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Hallo Uwe,
ich dachte mir schon, daß du das Hintergrundwissen gemeint hast.
Ja, es ist wirklich ziemlich viel, was sie wissen wollen. Allerdings - es ist wirklich machbar, auch wenn dir das im Augenblick ziemlich aussichtslos erscheinen mag!
Glaub mir, die AKAD bereitet einen auf sowas sehr gut vor; die Seminare sind somit zwar mitunter sehr anstrengend (anstrengender als acht Stunden oder mehr pro Tag im Büro
), aber sie sind auch überaus wirkungsvoll. Ganz gleich, wie oft du vorher das Gefühl hattest, allein auf weiter Flur zu stehen und gar nichts zu wissen.
Bei mir kam im letzten Jahr erschwerend hinzu, daß die einzige Kollegin, die außer mir ganztags arbeitet, kurz vor der schriftlichen Prüfung ziemlich krank wurde und insgesamt bestimmt zwei Monate ausgefallen ist. Für mich bedeutete das Überstunden ohne Ende und jede Menge Streß - und viel zu wenig Vorbereitungszeit, denn dazu war ich dann abends wirklich nicht mehr in der Lage...
Hätte ich die Prüfung da noch nicht bezahlt gehabt, hätte ich es mir wohl noch mal überlegt, aber so hatte ich das Geld längst überwiesen und beschloß, es wenigstens zu versuchen.
Entsprechend "gut" war meine Vorbereitung auf die Landeskunde. Davor graute es mir am meisten: ich wußte im Prinzip nichts über GB und nichts über die USA, womit ich die vorgegebene Wortzahl auch nur annähernd hätte schaffen können. So mußte ich mich darauf verlassen, daß das dritte Aufsatzthema ein "Laberthema"
sein würde - was es zu meinem großen Glück war...
Will heißen, ich weiß schon sehr gut, was du meinst, wenn du von den hohen Anforderungen im landeskundlichen Teil sprichst. Aber ich denke mir, hätte ich die Zeit gehabt, "richtig" Zeitung zu lesen (ohne darüber einzuschlafen
) und mich besser zu informieren, hätten mich vielleicht auch die beiden Aufsatzthemen nicht schrecken können, die so richtig tief in die Landeskunde von GB/USA eintauchten.
Wenn du jedoch bei AKAD immer mitziehst und wirklich nebenher viel machst, stehst du relativ sicher und trocken, Unvorhergesehenes ausgeklammert.
Zu deiner Frage, wie ich das gehandhabt habe. Hm... Naturgemäß bin ich wohl ein ziemlicher Einzelkämpfer, wenn es an Prüfungsvorbereitungen geht. Da habe ich noch nie gut mit anderen zusammenarbeiten können, was aber wahrscheinlich auch daran liegt, daß ich zu den Leuten gehöre, die erst auf den letzten Drücker anfangen können.
Oder es liegt mit daran, daß ich gern "spontan" was mache, z.B. wenn ich gerade Zeit und Lust habe, ein bißchen zu lernen (kommt manchmal auch vor
) - da erst noch jemanden anzurufen, und bis derjenige sich dann aufgerafft hat... Nee, das liegt mir einfach nicht. Mir reicht ein gelegentlicher Austausch per E-Mail.
Das Ganze hat in meinen Augen nämlich nicht nur Vorteile, sondern es kann auch einen ganz entscheidenden Nachteil haben. Wenn du nämlich gerade selbst nicht so gut vorankommst, aus welchen Gründen auch immer, und dein Lernpartner erzählt dir, was er schon alles gemacht hat, dann frustriert das nur. Und solche Phasen mit Null-Produktion hatte ich vor allem in der Endphase zuhauf... Das wäre bei mir nur schiefgegangen.
Von anderen, die mit mir auf Seminaren waren und die auch mit mir die Prüfung gemacht haben, weiß ich aber, daß sie sich mit wieder anderen zusammengeschlossen haben, besonders um sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Es soll sogar welche gegeben haben, die das Stegreifübersetzen kurz vor der Mündlichen übers Telefon praktiziert haben, weil es anders nicht ging...
Leider kann ich dir nicht raten, wie du am besten vorgehst. Am einfachsten ist es vielleicht, wenn du dir überlegst, welcher "Lerntyp" du bist. Wenn dir das Lernen in Gruppen nicht liegt, wirst du naturgemäß in einer solchen Gruppe wenig erfolgreich sein (mein Beispiel!), sondern das Lernen als Einzelkämpfer wird dir mehr bringen. Andersrum ist es genauso: wenn du eher ein "Rudeltier" als ein einsamer Wolf bist, solltest du dir eher eine Gruppe Mitstudierender suchen - es gibt so viele, daß sich da sicher Leute finden lassen. Sollte man meinen.
Ja, man hat es als Einzelkämpfer schwer. Vor allem wenn man sowas noch nie oder lange nicht mehr gemacht hat. Auch mich kostete es anfangs Überwindung, und das, obwohl ich gerade kurz vorher mein erstes Fernstudium bei AKAD erfolgreich abgeschlossen hatte und eigentlich wissen sollte, was auf mich zukommt.
Zwischendurch gibt es immer mal Phasen, wo man einfach alles hinschmeißen möchte, wo man denkt, daß das alles sowieso nichts bringt - mich rufen ab und an zwei Leute an, die ich während des ersten Fernstudiums kennengelernt habe, die sich nun auch am Übersetzer versuchen und die gelegentlich etwas Unterstützung (seelisch-moralischer oder praktischer Natur) brauchen. Aber die Sache ist es trotz allem wert; diese Phasen gehen wieder vorbei.
Ich denke, das Schwierigste an der ganzen Sache ist, damit klarzukommen, daß du trotz regelmäßiger Hausaufgabenüberprüfung keine Kontrolle hast. Und wer setzt sich schon gerne hin und übersetzt nur für sich irgendwelche Texte, die einen nicht die Bohne interessieren, wenn ich das jetzt mal so hart formulieren darf?!
Das Problem liegt meines Erachtens darin verborgen, sich selbst bei der Stange zu halten. Zwei Jahre mögen schnell verfliegen; gleichzeitig ist es aber trotzdem eine recht lange Zeit.
Den Lernstoff bekommst du vermittelt, für die nötige Disziplin und das Durchhaltevermögen - den "Biß" - bist du verantwortlich. Aber das weißt du schon selbst, denn wenn du's nicht wüßtest, hättest du dich bestimmt nicht zu diesem Schritt entschlossen.
Ist die Anmeldung denn schon unterwegs?
So, ich belasse es jetzt mal dabei. Wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach!
Viele Grüße
Judith
ich dachte mir schon, daß du das Hintergrundwissen gemeint hast.
Ja, es ist wirklich ziemlich viel, was sie wissen wollen. Allerdings - es ist wirklich machbar, auch wenn dir das im Augenblick ziemlich aussichtslos erscheinen mag!
Glaub mir, die AKAD bereitet einen auf sowas sehr gut vor; die Seminare sind somit zwar mitunter sehr anstrengend (anstrengender als acht Stunden oder mehr pro Tag im Büro

Bei mir kam im letzten Jahr erschwerend hinzu, daß die einzige Kollegin, die außer mir ganztags arbeitet, kurz vor der schriftlichen Prüfung ziemlich krank wurde und insgesamt bestimmt zwei Monate ausgefallen ist. Für mich bedeutete das Überstunden ohne Ende und jede Menge Streß - und viel zu wenig Vorbereitungszeit, denn dazu war ich dann abends wirklich nicht mehr in der Lage...
Hätte ich die Prüfung da noch nicht bezahlt gehabt, hätte ich es mir wohl noch mal überlegt, aber so hatte ich das Geld längst überwiesen und beschloß, es wenigstens zu versuchen.
Entsprechend "gut" war meine Vorbereitung auf die Landeskunde. Davor graute es mir am meisten: ich wußte im Prinzip nichts über GB und nichts über die USA, womit ich die vorgegebene Wortzahl auch nur annähernd hätte schaffen können. So mußte ich mich darauf verlassen, daß das dritte Aufsatzthema ein "Laberthema"

Will heißen, ich weiß schon sehr gut, was du meinst, wenn du von den hohen Anforderungen im landeskundlichen Teil sprichst. Aber ich denke mir, hätte ich die Zeit gehabt, "richtig" Zeitung zu lesen (ohne darüber einzuschlafen

Wenn du jedoch bei AKAD immer mitziehst und wirklich nebenher viel machst, stehst du relativ sicher und trocken, Unvorhergesehenes ausgeklammert.
Zu deiner Frage, wie ich das gehandhabt habe. Hm... Naturgemäß bin ich wohl ein ziemlicher Einzelkämpfer, wenn es an Prüfungsvorbereitungen geht. Da habe ich noch nie gut mit anderen zusammenarbeiten können, was aber wahrscheinlich auch daran liegt, daß ich zu den Leuten gehöre, die erst auf den letzten Drücker anfangen können.


Das Ganze hat in meinen Augen nämlich nicht nur Vorteile, sondern es kann auch einen ganz entscheidenden Nachteil haben. Wenn du nämlich gerade selbst nicht so gut vorankommst, aus welchen Gründen auch immer, und dein Lernpartner erzählt dir, was er schon alles gemacht hat, dann frustriert das nur. Und solche Phasen mit Null-Produktion hatte ich vor allem in der Endphase zuhauf... Das wäre bei mir nur schiefgegangen.
Von anderen, die mit mir auf Seminaren waren und die auch mit mir die Prüfung gemacht haben, weiß ich aber, daß sie sich mit wieder anderen zusammengeschlossen haben, besonders um sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Es soll sogar welche gegeben haben, die das Stegreifübersetzen kurz vor der Mündlichen übers Telefon praktiziert haben, weil es anders nicht ging...
Leider kann ich dir nicht raten, wie du am besten vorgehst. Am einfachsten ist es vielleicht, wenn du dir überlegst, welcher "Lerntyp" du bist. Wenn dir das Lernen in Gruppen nicht liegt, wirst du naturgemäß in einer solchen Gruppe wenig erfolgreich sein (mein Beispiel!), sondern das Lernen als Einzelkämpfer wird dir mehr bringen. Andersrum ist es genauso: wenn du eher ein "Rudeltier" als ein einsamer Wolf bist, solltest du dir eher eine Gruppe Mitstudierender suchen - es gibt so viele, daß sich da sicher Leute finden lassen. Sollte man meinen.
Ja, man hat es als Einzelkämpfer schwer. Vor allem wenn man sowas noch nie oder lange nicht mehr gemacht hat. Auch mich kostete es anfangs Überwindung, und das, obwohl ich gerade kurz vorher mein erstes Fernstudium bei AKAD erfolgreich abgeschlossen hatte und eigentlich wissen sollte, was auf mich zukommt.
Zwischendurch gibt es immer mal Phasen, wo man einfach alles hinschmeißen möchte, wo man denkt, daß das alles sowieso nichts bringt - mich rufen ab und an zwei Leute an, die ich während des ersten Fernstudiums kennengelernt habe, die sich nun auch am Übersetzer versuchen und die gelegentlich etwas Unterstützung (seelisch-moralischer oder praktischer Natur) brauchen. Aber die Sache ist es trotz allem wert; diese Phasen gehen wieder vorbei.
Ich denke, das Schwierigste an der ganzen Sache ist, damit klarzukommen, daß du trotz regelmäßiger Hausaufgabenüberprüfung keine Kontrolle hast. Und wer setzt sich schon gerne hin und übersetzt nur für sich irgendwelche Texte, die einen nicht die Bohne interessieren, wenn ich das jetzt mal so hart formulieren darf?!
Das Problem liegt meines Erachtens darin verborgen, sich selbst bei der Stange zu halten. Zwei Jahre mögen schnell verfliegen; gleichzeitig ist es aber trotzdem eine recht lange Zeit.
Den Lernstoff bekommst du vermittelt, für die nötige Disziplin und das Durchhaltevermögen - den "Biß" - bist du verantwortlich. Aber das weißt du schon selbst, denn wenn du's nicht wüßtest, hättest du dich bestimmt nicht zu diesem Schritt entschlossen.
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So, ich belasse es jetzt mal dabei. Wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach!
Viele Grüße
Judith
- pinkpanther
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Und noch was! Wieder die Hälfte vergessen...
Du sagtest weiter oben, du kennst Leute in Kolumbien. Da ich davon ausgehe, daß du Spanisch studieren wirst - wäre es nicht möglich, diese Leute ab und an um Rat zu fragen? Über die Hilfestellung der AKAD hinaus meine ich?
Ich habe eine Freundin, die eigentlich Waliserin ist, die Sprachen studiert hat, gerade in Österreich lebte, als wir uns kennenlernten, dann nach Frankreich ging und nun in England (London?) lebt. Als sie noch studierte, schickte sie mir immer mal Aufsätze oder Hausarbeiten mit der Bitte, die mal auf ganz grobe Schnitzer hin querzulesen. Nicht, um ihre Noten aufzubessern, sondern um ihr Sprachverständnis zu erweitern. Und das hat ganz gut funktioniert.
Wenn du eine solche Möglichkeit hast, wäre es eine Überlegung wert, die auch zu nutzen.
So, jetzt bin ich aber weg!
Viele Grüße
Judith

Du sagtest weiter oben, du kennst Leute in Kolumbien. Da ich davon ausgehe, daß du Spanisch studieren wirst - wäre es nicht möglich, diese Leute ab und an um Rat zu fragen? Über die Hilfestellung der AKAD hinaus meine ich?
Ich habe eine Freundin, die eigentlich Waliserin ist, die Sprachen studiert hat, gerade in Österreich lebte, als wir uns kennenlernten, dann nach Frankreich ging und nun in England (London?) lebt. Als sie noch studierte, schickte sie mir immer mal Aufsätze oder Hausarbeiten mit der Bitte, die mal auf ganz grobe Schnitzer hin querzulesen. Nicht, um ihre Noten aufzubessern, sondern um ihr Sprachverständnis zu erweitern. Und das hat ganz gut funktioniert.
Wenn du eine solche Möglichkeit hast, wäre es eine Überlegung wert, die auch zu nutzen.
So, jetzt bin ich aber weg!

Viele Grüße
Judith
Hallo Judith,
nachdem ich die Aufsatzthemen gesehen habe war mit klar, dass dieser Teil wahrscheinlich der schlimmste Part wird. Ja, ich hab bereits Freunde um Rat gefragt und inzwischen eine ganze Sammlung von dementsprechenden Nachrichtenmagazinen, die man übers Internet lesen kann erhalten. Auch wenn man El País wieder frei lesen kann, früher hats 80 € im Jahr gekostet, werden bestimmte Aspekte hier in Europa kaum behandelt.
Für alle Interessierten hier mal ein paar Adressen:
www.portafolio.com.co (Colombia)
www.la-republica.com.co (Colombia)
www.elnuevosiglo.com.co (Colombia)
www.lahora.com.gt (Guatemala)
www.infonegocios.ojourbano.com (Latinoamérica en general)
Die auflagenstärkste Tageszeitung ist:
www.eltiempo.com
auch empfehlenswert, m. E.:
www.periodistadigital.com
Für Bolivien habe ich auch schon ein übergeifendes boletín entdeckt. Sobald ich die Adresse wiedergefunden habe poste ich sie.
Meine Idee war einfach, dass man sich gegenseitig über bestimmte Themen schlau machen könnte und sich jeder vorher auf ein bestimmtes Thema spezialisiert. Das man viele Dinge allein lernen muss ist mir klar. Würde man mich etwas über Ecuador fragen wüßte ich nichts. Was Kolumbien angeht würde ich mir zutrauen innerhalb von 2 bis drei Wochen etwas halbwegs fundiertes über die Politik von Uribe, seinem Vorgänger Pastrana und el Plan Colombia zusammen zu stellen. Es ist nur eine Idee. Bestimmte spanischsprachige Länder sind einfach noch weiße Flecken auf der Landkarte für mich. Zu anderen könnte ich was sagen und hätte dort Leute, die ich fragen könnte. Es sind immerhin 21 Länder. Ist nur eine Idee, wie gesagt.
Der Brief ist unterwegs. Die nächsten zwei Jahre werd ich viel Selbstdisziplin brauchen.
Viele Grüße
Uwe
nachdem ich die Aufsatzthemen gesehen habe war mit klar, dass dieser Teil wahrscheinlich der schlimmste Part wird. Ja, ich hab bereits Freunde um Rat gefragt und inzwischen eine ganze Sammlung von dementsprechenden Nachrichtenmagazinen, die man übers Internet lesen kann erhalten. Auch wenn man El País wieder frei lesen kann, früher hats 80 € im Jahr gekostet, werden bestimmte Aspekte hier in Europa kaum behandelt.
Für alle Interessierten hier mal ein paar Adressen:
www.portafolio.com.co (Colombia)
www.la-republica.com.co (Colombia)
www.elnuevosiglo.com.co (Colombia)
www.lahora.com.gt (Guatemala)
www.infonegocios.ojourbano.com (Latinoamérica en general)
Die auflagenstärkste Tageszeitung ist:
www.eltiempo.com
auch empfehlenswert, m. E.:
www.periodistadigital.com
Für Bolivien habe ich auch schon ein übergeifendes boletín entdeckt. Sobald ich die Adresse wiedergefunden habe poste ich sie.
Meine Idee war einfach, dass man sich gegenseitig über bestimmte Themen schlau machen könnte und sich jeder vorher auf ein bestimmtes Thema spezialisiert. Das man viele Dinge allein lernen muss ist mir klar. Würde man mich etwas über Ecuador fragen wüßte ich nichts. Was Kolumbien angeht würde ich mir zutrauen innerhalb von 2 bis drei Wochen etwas halbwegs fundiertes über die Politik von Uribe, seinem Vorgänger Pastrana und el Plan Colombia zusammen zu stellen. Es ist nur eine Idee. Bestimmte spanischsprachige Länder sind einfach noch weiße Flecken auf der Landkarte für mich. Zu anderen könnte ich was sagen und hätte dort Leute, die ich fragen könnte. Es sind immerhin 21 Länder. Ist nur eine Idee, wie gesagt.
Der Brief ist unterwegs. Die nächsten zwei Jahre werd ich viel Selbstdisziplin brauchen.
Viele Grüße
Uwe
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- Forums-Scout
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- Registriert: 17.11.04 21:13
Hallo Uwe,Uwe2210 hat geschrieben: ... Lohnt sich die Übersetzerausbildung in finanzieller Hinsicht, ...
zur Einkommenssituation freiberuflicher Fachübersetzer und Dolmetscher mit der Arbeitssprache Deutsch hat der ADÜ Nord eine Umfrage gestartet. Einzelheiten zu dieser Umfrage findest du hier: http://www.adue-nord.de/ (links auf "€-Umfrage" klicken). Der ausführliche Bericht dieser Studie steht allerdings noch nicht zur Verfügung.
Viele Grüße
Christian
-
- Forums-Scout
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- Registriert: 17.11.04 21:13
Apropos ADÜ Nord. Der Berufsverband Assoziierte Dolmetscher und Übersetzer in Norddeutschland hat einen überaus interessanten Leitfaden veröffentlicht, die so genannte Kulturbroschüre:
Andere Länder, andere Sitten: Dolmetscher und Übersetzer als Kulturmittler ist ein 64-seitiger Leitfaden für erfolgreiche interkulturelle Begegnungen mit Geschäftspartnern aus fremden Ländern. Lesen Sie, welche Fettnäpfchen es zu vermeiden gilt und womit Sie Ihren Geschäftspartnern eine Freude machen können.
http://www.adue-nord.de (links auf "Publikationen" klicken)
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Christian
Andere Länder, andere Sitten: Dolmetscher und Übersetzer als Kulturmittler ist ein 64-seitiger Leitfaden für erfolgreiche interkulturelle Begegnungen mit Geschäftspartnern aus fremden Ländern. Lesen Sie, welche Fettnäpfchen es zu vermeiden gilt und womit Sie Ihren Geschäftspartnern eine Freude machen können.
http://www.adue-nord.de (links auf "Publikationen" klicken)
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Christian
- pinkpanther
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- Registriert: 11.11.04 08:00
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Hallo Uwe,
ich finde es gut, daß du die Links hier reingesetzt hast; sie sind sicher für andere Spanisch Studierende sehr hilfreich!
Du meinst so eine Art "gegenseitig Referate halten"? Das klingt gar nicht so schlecht. Warum nicht einfach mal versuchen - den Versuch ist es allemal wert! Wenn man sich gegenseitig was erzählt, bleibt meist auch sehr viel hängen. Das habe ich besonders in dem letzten Vorbereitungsseminar vor der mündlichen Prüfung feststellen müssen - ich war aus Zeitgründen wieder mal relativ schlecht vorbereitet
, mußte aber irgendwie die AKAD-interne mündliche "Vorprüfung" hinter mich bringen. Da hat es mir geholfen, daß die anderen beiden, die außer mir noch da waren, das Gelernte direkt vorher nochmal (laut) wiederholt haben. Bei mir kamen dann nämlich Fragen dran, bei denen ich genau das brauchte...
Versuch's doch einfach mal!
Und noch einmal - wenn du jemanden brauchst, der dir den Kopf zurechtrückt, komm einfach hier vorbei, dann findet sich da schon jemand, der dir wieder auf die Füße hilft.
Schönen restlichen Sonntag noch; ich muß jetzt wieder an die Arbeit...
Judith
ich finde es gut, daß du die Links hier reingesetzt hast; sie sind sicher für andere Spanisch Studierende sehr hilfreich!

Du meinst so eine Art "gegenseitig Referate halten"? Das klingt gar nicht so schlecht. Warum nicht einfach mal versuchen - den Versuch ist es allemal wert! Wenn man sich gegenseitig was erzählt, bleibt meist auch sehr viel hängen. Das habe ich besonders in dem letzten Vorbereitungsseminar vor der mündlichen Prüfung feststellen müssen - ich war aus Zeitgründen wieder mal relativ schlecht vorbereitet

Versuch's doch einfach mal!
Gratuliere! Ja, die nächsten zwei Jahre werden hart - aber du bist hinterher stolz wie Harry, wenn du's gepackt hast! Und packen wirst du es, wenn du es nur wirklich willst, davon bin ich fest überzeugt.Uwe2210 hat geschrieben:Der Brief ist unterwegs. Die nächsten zwei Jahre werd ich viel Selbstdisziplin brauchen.
Und noch einmal - wenn du jemanden brauchst, der dir den Kopf zurechtrückt, komm einfach hier vorbei, dann findet sich da schon jemand, der dir wieder auf die Füße hilft.
Schönen restlichen Sonntag noch; ich muß jetzt wieder an die Arbeit...
Judith
Hallo Judith,
genau so hab ich mir das gedacht. Man bearbeitet Themen und tauscht die dann anschließend aus. Ich kann ja mal den Anfang machen. Die nächsten 2,5 Wochen schreibe ich eine Seminararbeit über die soziale Situation Behinderter in Spanien. Ist eine Arbeit im Rahmen eines Uni-Seminars. Für jede Quellenangabe bin ich dankbar, einiges habe ich schon selbst. Allerdings weiß ich noch nicht, ob die Regierung Zapatero im Unterschied zu Aznar diesbezüglich bereits etwas verändert hat. Das muss ich noch rauskriegen. Wer möchte kann mir eine private Mitteilung schreiben und die Arbeit haben. Sie darf halt nur nicht hinterher irgendwo im Internet auftauchen. Für diese Arbeit muss ich natürlich auch bestimmte Aspekte des spanischen Sozialversicherungssystems darstellen.
Viele Grüße
Uwe
genau so hab ich mir das gedacht. Man bearbeitet Themen und tauscht die dann anschließend aus. Ich kann ja mal den Anfang machen. Die nächsten 2,5 Wochen schreibe ich eine Seminararbeit über die soziale Situation Behinderter in Spanien. Ist eine Arbeit im Rahmen eines Uni-Seminars. Für jede Quellenangabe bin ich dankbar, einiges habe ich schon selbst. Allerdings weiß ich noch nicht, ob die Regierung Zapatero im Unterschied zu Aznar diesbezüglich bereits etwas verändert hat. Das muss ich noch rauskriegen. Wer möchte kann mir eine private Mitteilung schreiben und die Arbeit haben. Sie darf halt nur nicht hinterher irgendwo im Internet auftauchen. Für diese Arbeit muss ich natürlich auch bestimmte Aspekte des spanischen Sozialversicherungssystems darstellen.
Viele Grüße
Uwe