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Verfasst: 09.04.08 15:35
von Dumbo
Hallo,

ich kann Dir nur zustimmen, Thomas!

Flexibilität sollte man sich in beide Richtungen bewahren. Bei mir ist es auch schon vorgekommen, dass ich ein Modul vorziehen konnte, weil ich schneller war als mein Plan :)

Großzügige Pufferzeiten in die Planung einzubeziehen halte ich persönlich für genauso wichtig. Sie geben mir die Sicherheit, meinen Plan auch unter ungünstigen Bedingungen einhalten zu können, was mir besonders auch bzgl. der Organisation (Reisekosten, Urlaubsplanung etc.) wichtig ist.

Beste Grüße!

Verfasst: 09.04.08 17:25
von Asis
hi @all!

da habt ihr natürlich recht. ich halte es auch für sehr wichtig, urlaubszeiten einzukalkulieren. das ist ein muss! ziehe mich auch schon sit wochen daran hoch, dass ich bald urlaub habe 8) , und habe auch schon zu gesehen, dass ich vier wochen vorher nix mehr schreibe, um nicht abgehetzt und fertig am strand ankomme, dann funktioniert das mit der erholung nämlich auch nicht so wie man es sich vorstellt.

ich habe noch den vorteil, dass ich alleinstehend bin und dadurch mich nach niemanden richten muss. allerdings kann ich mir das studium nicht ohne nebenbeschäftigung leisten, was natürlich zusätzlich zur 40 stunden woche noch ganz schön anstrengend ist. und habe in der letzen zeit auch oft meine grenzen kennen gelernt. aber mir macht das alles spaß, und dadurch klappt das auch mich selbst immer wieder zu motivieren.

wenn ich mir vorstelle, dass jemand viel stress und ärger z.b. im job hat, dann erscheint es sowie so fast unmöglich so ein studium durchzuziehen. weil dann alle energie dahin verwendet werden muss.

es gibt ganz unterschiedliche möglichkeiten dieses studium über die bühne zu bekommen, und deswegen sind wir auch bei der akad, da sie uns die nötge flexibilität bietet. der eine ist schneller, weil bei ihm alles gut läuft (auch in anderen bereichen) und der eine braucht etwas mehr zeit. aber niemand darf so etwas bewerten. und die hauptsache ist doch, dass wir alle unser ziel erreichen - unser studium erfolgreich zu beenden, egal ob es 2,5 jahre dauert oder 15 Jahre!!! letztlich spielt es ja auch keine rolle. nur ich z.b. möchte so schnell wie möglich fertig werden, dass ich mich auf einen besseren job bewerben kann noch bevor ich ins alter komme wo man an kinder bekommen und familie gründen denkt.

und natürlich schließe ich auch nicht aus, dass meine pläne sich vielleicht schon im nächsten monat ändern könnten, vielleicht läuft mir ja nächste woche mein draummann über den weg...
aber was ich abgeschlossen hab, hab ich abgeschlossen. und wenn sich alles verzögert geht die welt davon nicht unter. ich liebe es zu planen, und wenn sich meine lebenssituation ändert, darf ich eben neu planen :D .

in diesem sinne, allen viel erfolg, egal in welchen thempo, manchmal ist ja auch der weg das ziel :wink:

Verfasst: 10.04.08 16:20
von alexkiter
... ist ja bei mir ähnlich, meien Frau bekommt im Juni unser kind und dann muss ich einfach mal schauen wie es mit dem Studium weitergeht, aber ich hab zumindest das Grundstudium hinter mir und hab doch einen gewissen Zeitpuffer...

also keinen Stress, aber es ist schaffbar

Verfasst: 21.01.09 18:44
von footixx22
Grundstudium in einem Jahr?
Das will ich sehen!
Wenn du einem Vollzeitjob (wie fast jeder hier) hast, ist das nicht möglich! Außer du bist ein kleiner Einstein, dann vielleicht schon..

Verfasst: 25.01.09 11:05
von BWLJackson
Vordiplom in einem Jahr??? Völlig unseriös! Über 30ig Prüfungen in 52 Wochen...wenn ich Personaler wäre, würde ich Dich sicher nicht einstellen mit solch einem Studium.
Man soll ja auch was lernen!
Ich habe 3 Jahre gebraucht und richtg Gas gegeben - kenne wenige die es in etwas mehr als 2 Jahren geschafft haben.

Verfasst: 25.04.10 15:41
von Der_Andi78
Was n überhaupt rausgekommen - Hast s geschafft????

Verfasst: 26.04.10 08:35
von AlexR
Würde mich auch interessieren...kanns mir fast nicht vorstellen, denn auch wenn man leicht mal 3 Klausuren in einem Monat schreibt, heißt das nicht, dass man dann 30 Klausuren in 10 Monaten schafft. Das lässt sich keinesfalls linear hochrechnen.

Ich versuchs mal in BWL'er Sprache. Die "Grenzlernkosten", also der Zeitaufwand für jede zusätzliche Klausur steigen im Zeitverlauf exponentiell, da man zwischendurch keine Erholungsphasen mehr hat. Da geht's Vollgas Richtung Burn-Out und ohne Erholungsphasen büsst das Gehirn nachweislich an Aufnahmefähigkeit ein. Das ist empirisch belegt.

Will natürlich nicht ausschließen, dass es irgendwo da draußen jemand gibt, der das schafft.
Man brauch aber nur mal die Auszeichnungen "schnellster Student" im AKAD-Magazin ansehen. Selbst da sind Zeiten höher, als 1 Jahr für GS + 1 Jahr HS...und selbst diese "Turbo-Studenten" sind dann meist solche, denen schon was angerechnet wurde bzw. die Teilzeit arbeiten...

Verfasst: 26.04.10 08:49
von Sekhmet76
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, ich habe 14 Klasuren von Januar bis August geplant und finde das schon heftig, aber danach hab ich ne Pause durch den Wechsel ins Haupstudium, danach nochmal so weiter ginge für mich definitiv nicht. Ich würde auch terminlich kaum noch eine Klausur unter bringen. Und eines muss man auch mal sehen, die Noten leiden darunter schon etwas. Ich denke so 1,5 Jahre ist wenn man gut plant realistisch aber sicher nicht schneller. Allerdings bin ich auch kein Einstein.

Verfasst: 26.04.10 17:57
von dnitsche
Ich war letztens schon total platt als ich mal 4 Klausuren in 2 Monaten geschrieben habe. Bei 30 Klausuren in einem Jahr hätte ich mir sicher nen Strick geholt und mich daran aufgehängt.

Verfasst: 26.04.10 18:28
von Sekhmet76
dnitsche hat geschrieben:Ich war letztens schon total platt als ich mal 4 Klausuren in 2 Monaten geschrieben habe. Bei 30 Klausuren in einem Jahr hätte ich mir sicher nen Strick geholt und mich daran aufgehängt.
doch nicht gleich so heftig, denk doch mal an die, die Dich finden ....... und das nur wegen so ein paar Prüfungen

Ich glaube mich hätte man spätestens nach der Häfte in die Klappse einweisen können

Verfasst: 26.04.10 19:03
von dnitsche
Joar ne war natürlich nicht ernst gemeint aber nen Burn Out wäre sicher drin - aber eh kein Thema Gesundheit ist mir wichtiger.

Verfasst: 29.04.10 10:01
von SebastianMA
Ich halte 12 Monate nicht für machbar. Muss schon alles optimal laufen bzw. auch genügend Vorlauf da sein für die ganze Organisation und die möglichen 1. Seminartermine.

Wenn man erstmal über den Berg ist, d. h. die Hälfte ist geschafft, dann kommt die Motivation auch wieder. Ich selbst habe auch gegrübelt, eine Pause einzulegen, ziehe es jetzt aber bis zum bitteren Ende durch. Auch sollte man sich immer einen möglichen Endtermin setzen, die Veröffentlichung der Termine für das komplette nächste Jahr macht dies ja möglich. Man sollte bei genügend Mitstreitern ruhig auch nach einem Zusatztermin fragen, hat bei uns zumindest gerade eben geklappt und verkürzt für 5-10 Studenten die Studienzeit um 3-4 Monate (= 1 Kollo-Termin eher).
dnitsche hat geschrieben:Ich war letztens schon total platt als ich mal 4 Klausuren in 2 Monaten geschrieben habe.
2 Monate? Bei uns sind's gerade 2 Wochen. Aber über das Ergbnis läßt sich streiten, ist immo keine gute Entscheidung gewesen --> 4 gewinnt.