Staatl geprüfter Übersetzer Englisch

Englisch, Französisch...
Andreas Ulonska
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pinkpanther hat geschrieben: Was ich allerdings empfehlen könnte, wenn man so gar keinen Kontakt zum englischsprachigen Ausland hat bzw. wie ich auch keinen englischen Fernseh- oder Radiosender reinkriegt: ein Audio-Abo der Spotlight.
Hallo Judith,

mit Fernsehsendern bin ich zum Glück gesegnet, ich empfange CNN und CNBC. Zudem habe ich den spanischen Sender TVE über digitales Kabel.
Was Radiosender angeht empfehle ich diese Seite: www.mediaradio.com
Hier kann man schnell auf hunderte Radiosender (bevorzugt Talk/News) zugreifen und übers Internet hören. Sehr gut ist auch die Seite der BBC. Die bieten sogar "radio on demand an, d.h., man kann zu jeder gewünschten Tageszeit anspruchsvolle politische Sendungen übers Internet hören.

Viele Grüße

Andreas Ulonska
Irmgard Wildangel
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Hallo Andreas,
was muss man tun, um TVE zu empfangen? Ich kann per Kabel BBC Prime empfangen, muss aber seit 2005 dafür ein Abonnement beziehen - vorher war es kostenfrei. "Kabel Deutschland" hat auch spanische Sender im Angebot, aber ich kann nicht einschätzen, ob sie interessant sind. Ich suchen einen spanischen Sender, der ein Mischangebot von Nachrichten und Unterhaltung hat.
LG,
Irmgard
Andreas Ulonska
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Hallo Irmgard,

Du hast Recht: TVE wäre sicherlich die beste Wahl, da täglich lange Nachrichtensendungen ausgestrahlt werden. Leider gehen, wie so oft, im südlichen Bayern die Uhren etwas anders.. :wink: . TVE empfange ich hier in Rosenheim über den lokalen Anbieter KOMRO, der seine Dienste eben leider nur im Rosenheimer Umland anbietet.
Als "Notlösung" könnte ich 'Radio Nacional Espana' (www.rtve.es) empfehlen, hier besonders 'Radio 5 Todo Noticias', übers Internet zu empfangen.
Eine weitere Möglichleit bietet der Windows Media Player. In diesem Programm kannst Du auf der Startseite zu 'International Media Guides' wechseln und dort z.B'Latina' oder 'USA' als Basiseinstellung wählen. Auf der erstgenannten Lateinamerikanischen Startseite kann man von dem Mexikanischen Sender CNI Nachrichtenclips sehen (idealerweise natürlich mit DSL-Anschluss).
Auf der USA-Startseite ist die Auswahl der Nachrichten-Videoclips noch erheblich größer - ein hervorragendes Werkzeug für Dolmetschübungen, da man ja den Videostream jederzeit mit der Pausentaste unterbrechen kann.

Viele Grüße

Andreas Ulonska
Zuletzt geändert von Andreas Ulonska am 12.02.05 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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marcomondavi
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Hier noch ein Tip: Auf spiegel.de erscheint 2 x pro Woche ein Artikel der New York Times auf Englisch.

Ich nutze diesen, um regelmäßig das Übersetzen zu üben. Eine ganz nette Sache und kostenfrei dazu.
Anne1

Hallo zusammen,
ich finde eure Diskussion sehr interessant und hoffe, dass mir jemand meine Frage beantworten kann. Ich habe immer (wie wahrscheinlich alle hier) Probleme meine Zeit zu koordinieren, und es faellt mir schwer, die wichtigsten Information aus all den Zeitungsseiten herauszufiltern. Deshalb frage ich mich, ob es so etwas gibt, wie einen Newsletter, der die wichtigsten aktuellen Ereignisse irgendwie kompakt zusammenfasst. So etwas wie den Perlentaucher Newsletter fuer den Kulturbereich.
Waer super, wenn jemand etwas darueber wuesste.
Vielen Dank schon mal.
Gruss,

Anna
Andreas Ulonska
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Hallo Anna,

ja, so etwas gibt es tatsächlich. Schau mal unter www.sprachzeitungen.de . Die englische Ausgabe "World and Press" erscheint 2x monatlich und enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Artikel aus den großen britischen und amerikanischen Zeitungen. Jedoch sollte, wie hier schon desöfteren erwähnt, das Studium des "Economist" an erster Stelle stehen.
Aus den Berichten über die mündliche Prüfung geht hervor, das wohl zwischen dem britischen und amerikanischen Wirtschaftsraum gewählt werden durfte. Somit lege ich z.B., ebenso aus Zeitgründen, den Schwerpunkt auf Artikel über die USA.

Gruß

Andreas
Gast

Hallo,

ich habe vor ca. 3 Jahren die Wirtschaftsübersetzerprüfung in Karlsruhe im Anschluss an ein Präsenzstudium am Übersetzer - und Dolmetscherinstitut abgelegt und kann mich den Aussagen zum Economist und der FAZ nur anschließen, als Schmankerl, sozusagen zum Entspannen ist der Newsletter vom Spiegel International ganz angenehm: kostenlos und kann zusätzlich auch "mal kurz überflogen werden". Beim Stegreif-Übersetzen hilft logischerweise nur eins: üben üben üben ;-) Drücke allen die Daumen, die die Prüfung noch vor sich haben.

Grüße,
Demet
Art Allm
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Was für Vorteile bietet eine bestandene Ü-Prüfung?

Darf man ohne ein Zeugnis keine Texte übersetzten, oder hat man mit einem Zeugnis mehr Chancen, Aufträge zu bekommen?
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Tatjana
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Hallo Art Allm

>>Was für Vorteile bietet eine bestandene Ü-Prüfung?
>>Darf man ohne ein Zeugnis keine Texte übersetzten, oder hat man mit >>einem Zeugnis mehr Chancen, Aufträge zu bekommen?

Es geht hier mit Verlaub nicht unbedingt darum, übersetzen zu DÜRFEN, sondern darum, es zu KÖNNEN! Ein Diplom sagt natürlich nicht zwingend etwas über die Qualität der Leistung aus, die der Diplomierte erbringt. Dennoch kann man unterstellen, dass die Qualität aufgrund der Ausbildung, die nötig war, um das Diplom/Zeignis zu erlangen, doch auf einem gewissen Niveau ist.
Da der Übersetzer als Berufsbezeichnung leider nicht geschützt ist, darf eigentlich jeder übersetzen, der meint, es zu können. Somit würde eine bestandene Übersetzerprüfung den Vorteil bieten, sich von denen abzugrenzen, die eben keine fachliche Ausbildung haben.

Die Chancen, Aufträge zu bekommen steigen wahrscheinlich nicht unbedingt wegen einer bestandenen Prüfung. Entscheidend wird die Qualität sein, die abgeliefert wird. Sprich: kommt der Kunde auch wieder?

Viele Grüße
Tatjana
Art Allm
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Tatjana hat geschrieben: Somit würde eine bestandene Übersetzerprüfung den Vorteil bieten, sich von denen abzugrenzen, die eben keine fachliche Ausbildung haben.

Die Chancen, Aufträge zu bekommen steigen wahrscheinlich nicht unbedingt wegen einer bestandenen Prüfung. Entscheidend wird die Qualität sein, die abgeliefert wird. Sprich: kommt der Kunde auch wieder?
Hallo Tatjana,

vielen Dank für Ihre Auskunft.

Ich bin ein "Quereinsteiger" und habe vor kurzem solch eine Prüfung bestanden. Ich möchte nebenberuflich mit Übersetzungen etwas dazuzuverdienen (bis jetzt habe ich es "umsonst" in meinem Hauptberuf gemacht).

Wäre auch eine Vereidigung sinnvoll und was kostet dieser Spaß?
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-Christian-
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Art Allm hat geschrieben: ...
Wäre auch eine Vereidigung sinnvoll und was kostet dieser Spaß?
Hallo Art Allm,

zum Thema Be- bzw. Vereidigung von Dolmetschern und Übersetzern empfehle ich Ihnen den folgenden "Thread": http://www.fernstudenten.de/viewtopic.p ... beeidigung

Herr Skrabal nennt hier sämtliche Bedingungen, die Sie erfüllen müssen, um als Übersetzer oder Dolmetscher beeidigt werden zu können.

Gruß
Buddel
Tatjana
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Art Allm hat geschrieben: Wäre auch eine Vereidigung sinnvoll und was kostet dieser Spaß?
Hallo nochmal,

wie schon von Buddel gesagt finden Sie die Tipps zur Beeidigung gut zusammengestellt von Herrn Skrabal.
Meine Beeidigung hat im Dezember 2004 in Baden-württemberg 100 EUR gekostet zzgl. Gebühren für die Beantragung des Führungszeugnisses. Nicht ganz billig, wenn man bedenkt, wie schnell das Ganze von statten geht...

Ob eine Beeidigung sinnvoll ist, kann ich Ihnen so nicht beantworten. Es kommt darauf an, was Sie vorhaben bzw. in welchen Bereichen Sie übersetzen möchten. Diese Frage müssen Sie sich wahrscheinlich selbst beantworten. Viel Spaß dabei ,-)))

Grüßle
Tatjana
Gast

Vielen Dank H. Buddel!
Vielen Dank Tatjana!


Wie schon gesagt ist für mich das Thema "Übersetzungen" Neuland (im rechtlichen Sinne).

Ich weiß noch selber nicht, was für mich sinnvoll wäre, da ich erstmals Übersetzungen nur nebenberuflich machen möchte. Ich weiß noch nicht, wie es auf dem Markt ausschaut und ob man von dieser Arbeit leben kann.

Wie ich verstanden habe, ist eine Beeidigung dann unentbehrlich, wenn man in einem Übersetzungsbüro arbeitet und mit vertraulichen Unterlagen zu tun hat.

In jedem Falle ist es nicht falsch, wenn man einen Stempel bekommt.

Ich sehe jedenfalls keine Nachteile in einer Vereidigung, abgesehen von 100 Euro Gebühren.

Oder gibt es doch irgendwelche Nachteile? Gibt es irgendwelche weitere Verpflichtungen, außer denen, die H. Skrabal erwähnte?

Ich glaube, das Urkundenfälschung oder Datenschutzverletzung so wie so strafbar sind, oder?

In jedem Falle ist doch der Übersetzter Herr der Situation und kann bei Bedenken eine Übersetzung einfach ablehnen, egal, ob er Vereidigt ist oder nicht.

Oder kann man nach einer Vereidigung vom Gericht verpflichtet werden, irgendwas zu übersetzten?
Art Allm
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Der Beitrag
Verfasst am: 23.02.05 15:00
gehört mir.

Ich habe erst jetzt gemerkt, dass ich mich nicht angemeldet hatte.

:D
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Gast

gw_38 hat geschrieben:Hallo Arielle,
ich bin in der exakt gleichen Situation wie Du. Allerdings bin ich als Architektin an der technischen Ausrichtung interessiert. Aber leider ist AKAD die einzige Einrichtung, die Übersetzer als Fernstudium anbietet.
Ich bin noch schwer am Überlegen, ob ich mich zwei Jahre durch die Wirtschaft beißen soll und nachher meine Technik selber erarbeite. Leider kommt bei mir ein Präsenzstudium nicht in Frage.
Ich bin neugierig, wie Du Dich entscheidest....
Kommst Du zufällig auch aus München?? Dann könnten wir uns ja evtl zusammenschließen....
Gruß Anna
Hallo nochmal!
Wnn Du antworten magst, bitte unter der e-mail Adresse:
320092008864-0001@t-online.de
Danke dir!,

Sabine
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