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Re: Wert des BW IHK in 27 Tagen

Verfasst: 17.07.05 21:21
von Gast123
Ich kann mich nur der Ansprache von GAST (29.06.05 16:15h) nur anschließen. Bei den 27 Tagen zum Betriebswirt (IHK) handelt es sich lediglich um die erforderlichen Präsenztage. Jeder mit halbwegs ernsthaften Ambitionen diese Prüfungen auch erfolgreich (beim ersten Mal) zu absolvieren, muss definitiv zum Mittel des Selbststudiums greifen.

Aber es ist sehr interessant zu beobachten: Sobald es um das Thema "Stellenwert" der verschiedenen Abschlüsse (Betriebswirt IHK, VWA etc.) geht, wird die Angelegenheit schnell zum Glaubenskrieg. Meist recht unsachlich ins Feld geführt, behauptet jeder der jeweiligen „Fraktion“ das eben genau sein Abschluss der hochwertigere sei und stellt meist den anderen Abschluss in Frage. Ausnehmen möchte ich hiervon ausdrücklich die akademische „Version“ der Betriebswirte (FH/Uni), zum Stellenwert eines akademischen Abschlusses gegenüber einer Weiterbildung mit staatl. anerkannten Titels muss man nicht diskutieren. Zur Wertigkeit des Betriebswirt (IHK) nur so viel: Fakt ist, (ich wiederhole mich) dass dieser Abschluss staatl. anerkannt ist- und nur das zählt. Man kann sich nun darüber streiten, ob man diese Pensum innerhalb von 27 Präsenztagen oder eventl. in 49 Präsenztage absolvieren sollte. Auch unbestritten ist, egal welcher Bildungsträger wie viele Tage auch immer für den Betriebwirt (IHK) veranschlagt, am Ende werde doch alle von einer externe Institution namens IHK geprüft. Und somit sind die Kriterien für alle gleich.

Wie bereits angeführt (schon wieder eine Wiederholung), wir sprechen von reinen Präsenztagen und nichts anderen. Wer glaubt, dieses ausschließlich in 27 Tagen bewerkstelligen zu können, viel Spaß !

Verfasst: 18.07.05 06:54
von Gast0606
So ist es. Die ewige Diskussion um die Wertigekeit von Abschlüssen ist schon recht nervig. Fakt ist nun mal, das der Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und ein FH-Studium ein Studium zweiter Klasse bleibt. Alles andere (BA, VWA, IHK etc.) kommt dann irgendwann nach dem FH-Abschluss, das wäre ja sonst auch ein Witz.

Re: Wert des BW IHK in 27 Tagen

Verfasst: 24.07.05 19:47
von Gast
Gast123 hat geschrieben:am Ende werde doch alle von einer externe Institution namens IHK geprüft. Und somit sind die Kriterien für alle gleich.
Die staatlich geprüften werden aber nicht bei der IHK geprüft und da frage ich mich was so eine "eigene" Prüfung wert sein soll?!

Verfasst: 27.07.05 16:02
von Martin0815
Gast0606 hat geschrieben:...Fakt ist nun mal, das der Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und ein FH-Studium ein Studium zweiter Klasse bleibt. ...
Prinzipiell ist deine Rangfolge ja nicht falsch. Nur Studium zweiter Klasse ist schon eine etwas seltsame Ausage die ich höchstens einem UNI Studenten zuschreiben würde der nicht ganz objektiv ist.

Es gibt Bereiche, da ist ein UNI Absolvent eher deplaziert im Vergleich zu einem FH Absolventen.

Ich selbst bin Informatiker (naja ich studiere gerade BWL an der AKAD nebenbei ^^). VIele meienr Arbeitskollegen haben Informatik an FHs oder UNIs studiert.

Wenn ich sehe, was die im Bereich Komplexitätstheorie, theoretische Informatik und Mathematik im Vergleich zu Ihren FH Kollegen machen mussten, dann muss ich in unserem Fall klar sagen, dass dies fürs WC war.

Die Informatiker sind alle in verschiedenen Projektteams, manche sind Projektleiter (trotz FH Abschluß). Daher ist die Wertigkeit des Abschlußes hier nicht so wichtig.

Klar ist bei beim Beamtentum (gehobener oder höherer Dienst) und bei großen Firmen sehr wichtig wie das Kürzel hinter dem Abschluß aussieht, aber für die tägliche Arbeit ist es für einen Großteil irrelevant.

Insofern würde ich auch eine Abstufung vornehmen, aber Aussagen wie das Mass aller Dinge oder Studium zweiter Klasse passen nicht zu der Realität in der Arbeitswelt und werden wahrscheinlich nur von den jeweiligen Studenten getroffen die die Berufspraxis nicht kennen.

Verfasst: 27.07.05 16:11
von Gast
Martin0815 hat geschrieben: Klar ist bei beim Beamtentum (gehobener oder höherer Dienst) und bei großen Firmen sehr wichtig wie das Kürzel hinter dem Abschluß aussieht, aber für die tägliche Arbeit ist es für einen Großteil irrelevant.

Insofern würde ich auch eine Abstufung vornehmen, aber Aussagen wie das Mass aller Dinge oder Studium zweiter Klasse passen nicht zu der Realität in der Arbeitswelt und werden wahrscheinlich nur von den jeweiligen Studenten getroffen die die Berufspraxis nicht kennen.
Nicht zu vergessen, dass ein FH-Abschluss hier bei der AKAD, den man neben einem Vollzeitsjob erreicht, bei Personalern de facto höher angesehen ist, als ein Uni-Studium, dass man als "reiner" Student (ohne Vollzeittätigkeit) absolviert.
Der Königsweg ist natürlich ein Uni-Studium neben dem Beruf!

Verfasst: 27.07.05 17:00
von Gast0606
Hallo Martin0815,

ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage, da ich sowohl einen Uni-Abschluss als auch später ein FH-Studium bei der AKAD hinter mich gebracht habe und auch schon seit acht Jahren in der Beruspraxis bin.

Ich meinte das auch nicht unbedingt nur auf das spätere Berufsleben bezogen, da gibt es ohne Frage Jobs, für die ein Uni-Abschluss nicht erforderlich ist und für die man mit einem FH-Abschluss mindestens gleichwertig (oder besser?) bedient ist. Für meinen Job trifft das nicht zu, aber für andere Jobs mag das richtig sein.

Da ich aber den Vergleich Uni/FH habe, muss ich ehrlich sagen, dass der FH-Abschluss hinsichtlich der fachlichen Anforderungen in keinem Vergleich zum Uni-Abschluss steht, da war der FH-Abschluss doch vergleichsweise "scharchig". Die Prüfungen waren bei der AKAD klar leichter, nicht umsonst habe ich trotz deutlich weniger Aufwand bessere Noten "produziert". Transferwissen wurde eigentlich fast nie abgefordert und konzeptionelles sowie problem- und zielorientiertes Arbeiten habe ich nur an der Uni gelernt. Ich gebe aber zu, dass der Praxisbezug an der FH höher ist, da ist die Uni eben (zurecht?) wissenschaftlicher.

Insofern bleibt für mich zurückblickend auf meine beiden Studiengänge der FH-Abschluss ein Abschluss zweiter Klasse, da der Vorteil des Praxisbezuges die Vorteile der Uni nach meiner Ansicht nicht überwiegt. Im Gegenteil: Wenn man als Uni-Student ein paar (sinnvolle) Praktika macht oder sogar einen "Ultimo-Job" hat (wie meine Freundin, die neben ihrem Uni-Studium 10 Std. in der Woche in einer Bank arbeitet), ist der Vorteil des FH-Studiums fast eliminiert.

Ich bin sogar der Meinung, dass der FH-Abschluss nur als berufsbegleitender Abschluss (also wie bei der AKAD) wirklich Sinn macht. Ein Uni-Abschluss ist dagegen berufbegleitend kaum oder nur in sehr langer Zeit (Fernuni Hagen) machbar. Einen FH-Abschluss schafft man aber als Berufstätiger nebenbei in überschaubarer Zeit locker, insofern ist ein FH-Abschluss für einen Vollzeitstudenten meiner Meinung nach fast schon etwas zu "billig".

Viele Grüße

T.J.

Verfasst: 29.07.05 10:27
von Gast
Gast0606 hat geschrieben:So ist es. Die ewige Diskussion um die Wertigekeit von Abschlüssen ist schon recht nervig. Fakt ist nun mal, das der Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und ein FH-Studium ein Studium zweiter Klasse bleibt. Alles andere (BA, VWA, IHK etc.) kommt dann irgendwann nach dem FH-Abschluss, das wäre ja sonst auch ein Witz.
Aus wissenschaftlichen Sicht hast du Recht, am Ende zählt aber die Umsetzung in der Praxis und da ist ein Betriebswirt IHK meist kompetenter.

Verfasst: 29.07.05 11:14
von new kind
Anonymous hat geschrieben:
Gast0606 hat geschrieben:So ist es. Die ewige Diskussion um die Wertigekeit von Abschlüssen ist schon recht nervig. Fakt ist nun mal, das der Uni-Abschluss das Maß aller Dinge ist und ein FH-Studium ein Studium zweiter Klasse bleibt. Alles andere (BA, VWA, IHK etc.) kommt dann irgendwann nach dem FH-Abschluss, das wäre ja sonst auch ein Witz.
Aus wissenschaftlichen Sicht hast du Recht, am Ende zählt aber die Umsetzung in der Praxis und da ist ein Betriebswirt IHK meist kompetenter.
Naja, für den normalen Studenten, der bis Mittag schläft und von der Praxis bis auf ein paar Praktikas keine Ahnung von der echten Arbeitswelt hat, mag das ja zutreffen! (dass der Betriebswirt IHK aufgrund seiner Erfahrung im Vorteil ist)

Du übersiehst hier aber, dass Du hier im Fernstudenten-Forum bist.
Die meisten hier, haben genauso viel Praxiserfahrung wie ein Betriebswirt IHK und ziehen Ihr Studium neben einem Vollzeitjob durch.
Bei gleicher Praxiserfahrung, setzt sich dann doch die höherwertige theoretische Ausbildung eines Studiums durch!

Verfasst: 29.07.05 11:35
von Gast0606
Anonymous hat geschrieben:Aus wissenschaftlichen Sicht hast du Recht, am Ende zählt aber die Umsetzung in der Praxis und da ist ein Betriebswirt IHK meist kompetenter.
Das ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Das mag vielleicht vor 15 oder 20 Jahren so gewesen sein. Heutzutage machen die meisten Uni-BWL-Studenten mehrere (oft unbezahlte) Praktika in den Semesterferien (die in der Summe meist länger sind als das halbjährige Pflichtpraktikum bei FH-Studenten) oder arbeiten regelmäßig neben dem Studium in Unternehmen, um den vermeintlichen Makel des fehlenden Praxisbezuges
zu eliminieren (das sehe ich beispielhaft an vielen Kommilitonen meiner Freundin, die gerade ein Uni-BWL-Studium macht). Zudem steigen die meisten Uni-Absolventen nach ihrem Abschluss über ein Trainee-Programm in ihre späteren Jobs ein. Der vermeintliche Vorteil des Praxisbezuges bei FH- oder IHK-Absolventen existiert deshalb heutzutage faktisch gar nicht mehr.

Letztlich hängt es aber vom Job selbst ab. In meinem Job hätte ich mit einem IHK-Betriebswirt absolut keine Chance, das mag bei anderen Jobs vielleicht anders sein.

Verfasst: 01.08.05 09:35
von Gast
new kind hat geschrieben:Du übersiehst hier aber, dass Du hier im Fernstudenten-Forum bist.
Die meisten hier, haben genauso viel Praxiserfahrung wie ein Betriebswirt IHK und ziehen Ihr Studium neben einem Vollzeitjob durch.
Bei gleicher Praxiserfahrung, setzt sich dann doch die höherwertige theoretische Ausbildung eines Studiums durch!
Es geht aber nicht nur alleine um die Berufspraxis. Wer von euch hat denn schon bereits eine gute Position, dessen tägliches erleben wertvolle Erfahrungswerte für einen späteren Betriebswirt enthält?
Die meisten machen doch so ein Fernstudium oder eine Weiterbildung um von ihrem Sachbearbeiterposten ins Management einzusteigen. Das dies nicht klappen wird ist eine andere Geschichte, wichtig ist aber das der Rahmenstoffplan des Betriebswirt IHK in Verbindung mit der Wirtschaft erstellt wurde und weniger den reinen Wissenserwerb in den Vordergrund stellt, sondern den Kompetenzzuwachs.
Ein FH-Kaufmann lernt vielleicht alle möglichen Theorien, kann diese aber nur selten mit der Praxis verknüpfen (ein Posten in der Buchhaltung wird da auch nicht helfen). Bei dem Betriebswirt IHK ist das Spielchen anders herum, hier wird viel häufiger mit praxisnahen Situationsaufgaben gearbeitet. Er verfügt in der Tat über weniger Werkzeuge, beherrscht diese aber sicherer und kann sich anwenden. Ein FH-Kaufmann kann man mit einem Handwerker vergleichen der den Wagen voller Werkzeuge hat aber noch nie einen Rohrbruch gesehen hat :wink:

Verfasst: 01.08.05 09:38
von Gast
Gast0606 hat geschrieben:Das ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn. Das mag vielleicht vor 15 oder 20 Jahren so gewesen sein. Heutzutage machen die meisten Uni-BWL-Studenten mehrere (oft unbezahlte) Praktika in den Semesterferien (die in der Summe meist länger sind als das halbjährige Pflichtpraktikum bei FH-Studenten) oder arbeiten regelmäßig neben dem Studium in Unternehmen, um den vermeintlichen Makel des fehlenden Praxisbezuges zu eliminieren
Man erlebt es tag täglich das sich FH und Uni Absolventen ärgern das die vor dem Studium keine Ausbildung gemacht haben.
Ein Praktikant steht häufig noch unter einem Azubi, sicherlich gibt es auch andere Firmen wo der Praktikant dem Projektleiter hilft, das sind aber anscheinend die Ausnahmen, nicht umsonst liest man in jedem Forum Fragen was man gegen eine Absage mangels Berufserfahrung (trotz zahlreichen Praktikas) tun kann.

Verfasst: 01.08.05 10:10
von Martin0815
Anonymous hat geschrieben:
Man erlebt es tag täglich das sich FH und Uni Absolventen ärgern das die vor dem Studium keine Ausbildung gemacht haben.
Ein Praktikant steht häufig noch unter einem Azubi, sicherlich gibt es auch andere Firmen wo der Praktikant dem Projektleiter hilft, das sind aber anscheinend die Ausnahmen, nicht umsonst liest man in jedem Forum Fragen was man gegen eine Absage mangels Berufserfahrung (trotz zahlreichen Praktikas) tun kann.

Na das halte ich für übertrieben. Ich halte zwar nicht viel von den Aussagen von Gast0606, weil er übersieht, dass er seinen tollen Job (von dem er uns alle 2-3 Postings immer wieder erzählen muss und den FH-Diplomierte ja nicht erledigen könnten!!!) nicht mit den gewöhnlichen 90% der Arbeitswelt vergleichen kann.

Fakt ist, dass es Jobs gibt, wo man ein UNI-DIplom braucht. Mit der Umstellung auf Bachelor/Master wird dies aber mittelfristig nur noch Geschichte sein.

Ansonsten kann sich ein UNI-Student nicht durch Praktika von seinen Mitbewerbern abgheben, denn die werden vorausgesetzt und nicht besonders honoriert (wenn man sich auf eine Stelle bewirbt konkurriert man zum Teil mit 100 anderen, von denen 98 ähnliche Praktika haben).

Eine Ausbildung vorher halte ich nicht unbedingt für nötig, allerdings kann man seinen Marktwert damit zumindest ein bisschen erhöhen. Ein Personaler schaut sich schließlich den gesamten Lebenslauf an und nicht nur den letzten Abschnitt.

Und das mit dem wissenschaftlichen Arbeiten trifft auch auf ausreichend FH-Diplomierte zu, schließlich haben wir an der AKAD einen Absolventen der direkt danach promoviert hat und meines Wissens nach auch habilitiert ist.

Sicherlich ist ein UNI-Studium anspruchsvoller, aber es geht gerade in der Wirtschaft um Effizienz und Effektivität. Und da gibt es ausreichend große Verluste an der UNI. Ergo, anspruchsvoller ja, höherwertiger nur zum Teil!

Verfasst: 01.08.05 10:19
von Martin0815
Anonymous hat geschrieben:...
Ein FH-Kaufmann lernt vielleicht alle möglichen Theorien, kann diese aber nur selten mit der Praxis verknüpfen (ein Posten in der Buchhaltung wird da auch nicht helfen). Bei dem Betriebswirt IHK ist das Spielchen anders herum, hier wird viel häufiger mit praxisnahen Situationsaufgaben gearbeitet. Er verfügt in der Tat über weniger Werkzeuge, beherrscht diese aber sicherer und kann sich anwenden. Ein FH-Kaufmann kann man mit einem Handwerker vergleichen der den Wagen voller Werkzeuge hat aber noch nie einen Rohrbruch gesehen hat :wink:
Dieser Vergleich hinkt.

Wenn man als Mitarbeiter in "seiner" Firma aufsteigen will, dann kann man mit dem Betriebswirt IHK sicherlich günstige Voraussetzungen schaffen. Wer aber quasi als Quereinsteiger in Führungsverantwortung will, wird mit dem IHK-Titel dies nicht schaffen. Dort werden akademisch Ausgebildete eingesetzt.

In der Praxis kommt es sicher vor, dass ein Betriebswirt IHK in höhere Positionen kommt, dies aber idR über seine Softskills und eben indem er die entsprechende Leistung in der Firma zeigt und dementsprechend aufsteigt.

Einem Diplomiertem stehen hingegen einfach mehr Wege offen. Dies bedeutet nicht automatisch, dass er erfolgreicher sein muss/wird, aber es gibt einfach mehr Varianten zum Ziel (wenn man denn eines hat).

Verfasst: 01.08.05 12:39
von Gast
Martin0815 hat geschrieben:Ich halte zwar nicht viel von den Aussagen von Gast0606, weil er übersieht, dass er seinen tollen Job (von dem er uns alle 2-3 Postings immer wieder erzählen muss und den FH-Diplomierte ja nicht erledigen könnten!!!) nicht mit den gewöhnlichen 90% der Arbeitswelt vergleichen kann.
Sorry, BWL ist zwar elitär aber nicht schwierig. Den Job will ich sehen den ein Betriebswirt IHK nicht bewältigen kann 8O :lol: :lol: :lol:
Martin0815 hat geschrieben:Fakt ist, dass es Jobs gibt, wo man ein UNI-DIplom braucht.
Das ein Manager (Betriebswirt IHK) der in zahlreichen Top-Positionen erfolgreich tätig war bei McKinsey keine Chance hat weil seine Bewerbung von einem Azubi in den Müll geschmissen wird weil er kein Uni-Studium hat, ist richtig. Ich kann es auch verstehen das viele große Firmen heutzutage tausende Bewerbungen pro Tag bekommen und dann einfach so filtern. Ob das auf die Qualität und Kompetenz bezogen Sinn macht, zweifel ich aber an.
Martin0815 hat geschrieben:Mit der Umstellung auf Bachelor/Master wird dies aber mittelfristig nur noch Geschichte sein.
Was einem Betriebswirt IHK sehr gelegen kommt:

http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/c ... ategie.pdf

Verfasst: 01.08.05 12:41
von Gast
[quote="Martin0815"]Wer aber quasi als Quereinsteiger in Führungsverantwortung will, wird mit dem IHK-Titel dies nicht schaffen. Dort werden akademisch Ausgebildete eingesetzt.[/qupte]

Oft ist es so, korrekt. Die Fähigkeit sich einzubilden als Quereinsteiger in die Vorstandsetage gehoben zu werden, erlernt man aber wohl auch nur in einem Uni-Studium. Der schnelle Weg nach oben endet oft auch wieder so schnell. Eine Karriere muss Schritt für Schritt aufgebaut werden.
Lies dir den Werdegang von Alfons Frenk durch und vergleich den mal mit unseren Elite-Akademikern die in der Pommesbude Fett schaukeln.