Hallo,
ich habe es auch endlich geschafft. Da ich hier im Forum leider wenig Beiträge bezüglich des Kolloqiums von WIlern gefunden habe, möchte ich hier meine Erfahrungen mitteilen.
Ich war ziemlich nervös und aufgeregt und hab letzte Woche sämtliche "Stresssituationen" durchlaufen - von "ich hab zu spät mit lernen angefangen", über "das Falsche gelernt", bis "ich weiss gar nichts mehr". Scheint aber normal zu sein, denn Kommilitonen ging es wohl ähnlich.
Zur Prüfung selbst: Zuerst ging es um die Diplomarbeit: Zielsetzung, Methodik, Zielerreichung. Gutes Gespräch, wobei schon in diesem Gespräch Fragen zu den Grundlagen aus der BWL eingeflossen sind, immer im Hinblick auf die Diplomarbeit. Besonders hier wurden auch kritische Fragen gestellt und Ergebnisse hinterfragt.
Ich konnte bei einer Frage bezüglich meiner Diplomarbeit nicht erkennen, in welche Richtung die Antwort gehen sollte, auf meine Nachfrage wurde die Frage dann nochmal umformuliert, worauf ich dann auch antworten konnte.
Über die Diplomarbeit wurde eine Brücke zur weiteren Befragung geschlagen, die sich mit den Themen der Softwarebeschaffung beschäftigt. Wer in den Auswahl- und Beschaffungsprozess eingebunden werden sollte und wie der aussehen kann. Weiter zu Investitionsfragen (Methoden, Voraussetzungen, Schwierigkeiten, Herausforderungen). Im Anschluss wurde festgelegt, dass ein "Vertrag" entsteht, wobei die Aufgabe einer "Wirtschaftsinformatikerin" in Bezug auf Vertragsabschluss und -gestaltung diskutiert wurde. Im Folgenden ging es um Dokumentenmanagement und Workflowmanagement (Ziele und Unterschiede).
Die Zeit ging schnell rum, aber ich hatte gerade in Bezug auf Investition kein gutes Gefühl, da ich dort einzelne Fragen nicht beantworten konnte. Ich habe dann auch nicht versucht, irgendwie etwas Unsicheres zu sagen, sondern habe offen gesagt, dass ich es nicht weiss. Ich hatte das Gefühl, dass diese Offenheit ganz gut war, mir wurden Brücken gebaut, bzw. auch andere Befragungsrichtungen eingeschlagen.
Das Gespräch war insgesamt sehr angenehm.
Ich wünsche allen, die das Kolloqium noch vor sich haben, viel Erfolg!
Kolloqium Wirtschaftsinformatik
Hallo zusammen
Hier ein weiterer Erfahrungsbericht eines WIlers vom Kolloquium am 19.Juni 2009 in Stuttgart.
Ablauf des Gesprächs:
1. Erzählen Sie mal was über Ihre Diplomarbeit, wie sind sie vorgegangen, was waren die Ziele usw. Zwischendurch immer wieder Fragen zu einzelnen Themen der Arbeit, z.B. Was ist WEB 2.0 und Dinge der Art im Bezug auf die Arbeit.
Fazit Teil 1: Sollte kein Problem sein, die Arbeit ist ja bekannt
.Vorher nochmals kurz durchlesen und auf gehts...
2. Fragen zu WI. Dort wurde ich zum einen zu Datenbanken befragt. Ablauf einer DB Entwicklung und den einzelnen Phasen der Enwicklung (ER Modell, Relationenmodell). Was ist eine Transaktion (Stichwort: ACID).
Der zweite Teil war Thema SW Entwicklung. Wie kann bei der SW Entwicklung vorgegangen werden Modelle: Spirale, Wasserfall, usw.
Fazit Teil 2: Fachbegriffe ins Spiel bringen und diese erklären (hatte das Gefühl das kam beim Prüfer gut an z.B. ACID bei Transaktionen)
3. Fragen zu BWL (allgemein und Schwerpunkt vom HS).
Fragen zur Preisbildung von Produkten (Preispolitik).
Dann Fragen zur kalkulatorischen Preisbildung bis ins Detail.... hatte ich nicht so viel Ahnung, aber der Prof hat mich durchgeführt....
Fazit Teil 3: Für WIler echt schwer vorzubereiten. Ich denke die Grundlagen BWL muss man wiederhoen und die Schwerpunkte aus dem HS müssen sitzen. Mehr kann ich euch nicht berichten....
Fazit Kolloquium generell:
Ich hatte den Eindruck der Schwierigkeitsgrad ist auch stark von den Prüfern abhänig. Wobei ich von keinem anderen Prüfling erfahren hätte dass er durchgefallen wäre...
Als Vorbereitung kann ich folgendes empfehlen, Diplomarbeit muss bis ind Detsil sitzen, allgemeine WI Angelegenheiten (technische Seite wie DB, SW Entwicklung, verteilte Systeme usw.) sollte man kennen und bei BWL die Vertiefung aus dem HS und allgemeine Grundlagen.
Ich bin mir sicher die Prüfer wollen keinen durchfallen lassen und geben, wo immer möglich Hilfestellungen und bauen Brücken, also keine Angst oder Panik.
Auch die Benotung der erbrachten Leistung war meiner Meinung nach sehr human....(ich hätte mich viel schlechter eingeschätzt...)
Und die 45 Minuten Prüfungszeit vergeht wie im Flug....
Ich wünsche allen die das Kolloquium noch vor sich haben viel Erfolg.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei diesem Forum bedanken, ihr habt mir bei meinem Studium sehr geholfen und eure Beiträge zu den einzelnen Modulen und die geposteten Klausurfragen waren mir eine grosse Hilfe.
Bitte macht weiter so, alle AKAD Studenten werden sehr dankbar sein.
Nochmals vielen Dank an alle aktiven hier im Forum !
Grüsse
Kerberos
(Gruss an Steffi
)
Hier ein weiterer Erfahrungsbericht eines WIlers vom Kolloquium am 19.Juni 2009 in Stuttgart.
Ablauf des Gesprächs:
1. Erzählen Sie mal was über Ihre Diplomarbeit, wie sind sie vorgegangen, was waren die Ziele usw. Zwischendurch immer wieder Fragen zu einzelnen Themen der Arbeit, z.B. Was ist WEB 2.0 und Dinge der Art im Bezug auf die Arbeit.
Fazit Teil 1: Sollte kein Problem sein, die Arbeit ist ja bekannt

2. Fragen zu WI. Dort wurde ich zum einen zu Datenbanken befragt. Ablauf einer DB Entwicklung und den einzelnen Phasen der Enwicklung (ER Modell, Relationenmodell). Was ist eine Transaktion (Stichwort: ACID).
Der zweite Teil war Thema SW Entwicklung. Wie kann bei der SW Entwicklung vorgegangen werden Modelle: Spirale, Wasserfall, usw.
Fazit Teil 2: Fachbegriffe ins Spiel bringen und diese erklären (hatte das Gefühl das kam beim Prüfer gut an z.B. ACID bei Transaktionen)
3. Fragen zu BWL (allgemein und Schwerpunkt vom HS).
Fragen zur Preisbildung von Produkten (Preispolitik).
Dann Fragen zur kalkulatorischen Preisbildung bis ins Detail.... hatte ich nicht so viel Ahnung, aber der Prof hat mich durchgeführt....
Fazit Teil 3: Für WIler echt schwer vorzubereiten. Ich denke die Grundlagen BWL muss man wiederhoen und die Schwerpunkte aus dem HS müssen sitzen. Mehr kann ich euch nicht berichten....
Fazit Kolloquium generell:
Ich hatte den Eindruck der Schwierigkeitsgrad ist auch stark von den Prüfern abhänig. Wobei ich von keinem anderen Prüfling erfahren hätte dass er durchgefallen wäre...
Als Vorbereitung kann ich folgendes empfehlen, Diplomarbeit muss bis ind Detsil sitzen, allgemeine WI Angelegenheiten (technische Seite wie DB, SW Entwicklung, verteilte Systeme usw.) sollte man kennen und bei BWL die Vertiefung aus dem HS und allgemeine Grundlagen.
Ich bin mir sicher die Prüfer wollen keinen durchfallen lassen und geben, wo immer möglich Hilfestellungen und bauen Brücken, also keine Angst oder Panik.
Auch die Benotung der erbrachten Leistung war meiner Meinung nach sehr human....(ich hätte mich viel schlechter eingeschätzt...)
Und die 45 Minuten Prüfungszeit vergeht wie im Flug....
Ich wünsche allen die das Kolloquium noch vor sich haben viel Erfolg.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei diesem Forum bedanken, ihr habt mir bei meinem Studium sehr geholfen und eure Beiträge zu den einzelnen Modulen und die geposteten Klausurfragen waren mir eine grosse Hilfe.
Bitte macht weiter so, alle AKAD Studenten werden sehr dankbar sein.

Grüsse
Kerberos

(Gruss an Steffi
