UFU05 - Zusammenhang Prüfungs-/Seminartermine

Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Aufbau- und Ablauforganisation; Management
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Skylady
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Hallo zusammen,
ich hab mal eine ganz "blöde" Frage.
Ich bin ja schon eine ganze Weile dabei und bisher gab es nie Schwierigkeiten sich bei einem "zweigeteilten Modul" (bedeutet Seminar- und Prüfungstermin liegen getrennt voneinander Bsp. 08.05 und 30.05) das Seminar zu besuchen (08.05) und nicht den "dazugehörigen" Prüfungstermin (30.05) wahrzunehmen, sondern einen späteren Bsp. (08.08 ).

Die Antwort der AKAD darauf; bei diesem Modul sei dies schlichtweg nicht möglich.

Hm... ?!?! :roll:'
Hat jmd. Erfahrungen mit dem Modul weshalb dies so ist bzw. was macht dann jmd. der an dem Prüfungstermin (der zu dem Seminartermin "gehört") krank wäre.

Vielen Dank und viele Grüße
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hotty
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meist ist es bei solchen Modulen so, dass der Dozent die Klausur erstellt.
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Skylady
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Ja, sowas dachte ich mir auch....
Aber ich hab es eben auch schon erlebt, dass bei so ziemlich allen Modulen in denen der Dozent die Klausur stellte (bspw. EIT01) es kein Problem darstellte an einem anderen Prüfungstermin zu schreiben.

Dadurch ändert sich ja auch der Stoffinhalt nicht.
Und falls man bspw. krank wäre kann ich mir kaum vorstellen, dass man zwingend nochmal das dazugehörige Seminar besuchen MUSS, um an der Klausur teilzunehmen, das kostet doch normalerweise auch immer eine zusätzliche Seminargebühr ?!?

Fragen über Fragen ;)
Finde es nur immer schade, wie die AKAD mit ihrem FLEXIBLEN Studium wirbt und bei raus kommt sowas....
Toby66
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Hallo zusammen,

da tauchen ganz verschiedene Sachen auf:

1) Flexibilität im Studium
Die AKAD versteht unter der Flexibilität in erster Linie, daß man aus einer Vielzahl von Prüfungsterminen (i.d.R.) den für einen persönlich am besten passenden auswählen kann. Das ist nach meinem Empfinden weitestgehend auch gewährleistet (mit kleinen Einschränkungen wie bei SQL 03, das in D'dorf zu meiner Zeit nur einmal im Jahr angeboten wurde, aber dafür an anderen Standorten häufiger). Man kann sich also Lerntempo, Lernpensum und Termine schon sehr flexibel aussuchen. Man vergleiche das nur mal mit Fernstudiengängen, die mit einem Präsenzunterricht verbunden sind oder der FernUni Hagen. Wer da die Termine nicht einhält, wartet halt bis zum nächsten Semester (und zwar meist ohne etwas vorziehen zu können).

2) "zweigeteilte Seminare / Prüfungen"
Das sind ja i.d.R. die Seminare, bei denen der Dozent die Klausur stellt. In diesen Fällen ist es grundsätzlich ratsam, möglichst Seminar und Klausur zusammen zu buchen. Beim KLR-Bereich könnte ich mir noch vorstellen, daß die Klausuren sich ähneln, aber je mehr "Interpretationsspielraum" es gibt (und bei Unternehmensführung hat ja jeder so seine Vorstellungen), desto kritischer ist das (heißt: die erwarteten Antworten auf ähnliche Fragen können stark verschieden sein und die Art der Klausurfragen auch).
In Deinem Fall würde ich persönlich dann schauen, ob Du nicht den zu dem geplanten Klausurtermin passenden Seminartermin wahrnehmen kannst.

3) Verhalten der AKAD in diesem Fall
Ich vermute, was den Leuten bei der AKAD nicht gefällt ist, daß es absehbar ist, daß Du nicht die zum Seminar passende Klausur belegen kannst und man es seitens AKAD dann eben so sieht, wie ich auch empfehlen würde: Seminar und Klausur zusammenpassend belegen zu einem Termin, wo es bei Dir auch zusammenpasst. Wenn Du nach dem Seminar feststellen würdest, daß der Klausurtermin nicht paßt, würde die AKAD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das auch durchgehen lassen - wie Du schon geschrieben hast: es kann ja immer etwas dazwischen kommen. Es ist aber ein Unterschied, ob etwas dazwischen kommt oder man von vornherein so zerstückelt plant.

Man muß ja auch sehen: wenn Du die Klausur von einem anderen Dozenten bekommst wie das Seminar und die Inhalte nun doch nicht richtig zusammenpassen (jeder legt seine Schwerpunkte anders) und die AKAD hat deine gesplittete Anmeldung klaglos akzeptiert, dann läuft die AKAD natürlich Gefahr, daß dann gleich die Beschwerde über die Bewertung kommt (haben wir hier im Forum ja auch schon gehabt).

Viele Grüße
Thomas
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Skylady
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Hallo Thomas,
auf der einen Seite kann ich dir sicherlich bei vielen Dingen zustimmen und das auch von AKAD-Seiten sehen, denn grundsätzlich zeigt sich die AKAD auch meist "bemüht"....(sonst wäre ich wohl nicht mehr dabei, wenn ich grundsätzlich unzufrieden wäre)...

....Nur andererseits muss man es auch mal so sehen, dass man sich die Flexbilität im Vgl. zu den von dir angesprochenen Hochschulen "teuer" erkauft, nur mal in Hinblick auf die Sache mit der Kunde ist König etc... Aber das würde hier zu weit führen....
Und viele treten dann eben auch mit dem Anspruch auf Flexibilität an die AKAD heran, sonst hätte es für viele eine andere FH evtl. wohl auch "getan".
Mal davon abgesehen, dass wir alle? berufstätig sind und manche "Terminpaare" in der Konstellation einfach nicht wahrnehmen können, von dem etwas "mauen" Terminangebot von manchen Modulen auch mal total abgesehen...

Der andere Punkt ist, oft beklagt sich die AKAD darüber, dass sie ihre Termine nicht richtig planen kann, da immer wieder Studenten "gebuchte" Seminar/Prüfungstermine nicht wahrnehmen, sich nicht abmelden etc.
Jetzt versucht man der AKAD die Planung etwas "einfacher" zu gestalten, indem man schon weit im Vorfeld seine Termine plant/abmeldet, aber Mehrwert hat es keinen. Nur insofern, dass man die Erkenntnis erlangt und es wohl das nächste mal auch so machen wird, wie viele andere - Termine planen und dann einfach kurzfristig abmelden und den anderen Klausurtermin nehmen... Was bleibt einem da auch übrig.

Den "Nutzen" mancher Seminare für die eigentliche Prüfung lasse ich auch mal dahingestellt, das ist wohl von jedem individuell abhängig...
Nur mir zwang sich oft der Eindruck auf, dass ich so manche Prüfung auch (mehr oder weniger) ohne den Besuch des dazugehörigen Seminars hätte schreiben können.
Denn wie schon gesagt, es ändert ja am Stoff der MODULE nichts, ob jetzt der eine oder andere Dozent die Klausur erstellt und man nun bei dem einen oder anderen das Seminar besucht oder nicht.
Und wer grundsätzlich den Stoff beherrscht, sollte auch die Pürfung schreiben können.
Denn der Sinn der Präsenzseminare bei einer FERNhochschule ist es nicht den Studenten den Stoff zu vermitteln (genau deshalb sind wir ja Fernstudenten und eignen uns den Stoff im Vorfeld selbst an) sondern eher offene Frage zu klären, Hilfestellung zu geben, einen groben Überblick zu geben oder Themenpunkte zu vertiefen...

Von demher "verstehe" ich eben manche Vorgehensweisen der AKAD nicht, die sich wie auch schon geschrieben, oft grundsätzlich von den Ansichten vieler Dozenten unterscheiden, für die es meist kein Problem darstellt die "gepaarten" Seminar/Prüfungstermine zu trennen...

Sei´s drum.. Man muss eben nicht alles verstehen, aber man zieht seine Schlüsse daraus :)
Gahst
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Skylady hat geschrieben: Denn wie schon gesagt, es ändert ja am Stoff der MODULE nichts, ob jetzt der eine oder andere Dozent die Klausur erstellt und man nun bei dem einen oder anderen das Seminar besucht oder nicht.
Und wer grundsätzlich den Stoff beherrscht, sollte auch die Pürfung schreiben können.
:)
Sorry, aber das kann ich jetzt nicht so stehen lassen. Habe bspw. die Ufu05 Klausur geschrieben ohne einmal in die AKAD-Lektionen vor der Prüfung reinzuschauen, sondern nur mit dem, was uns der Dozent (und Klausursteller) im Seminar an die Hand gegeben hat. Wenn du einen anderen Termin als den vorgeschlagenen annimmst kannst du das machen, aber allzu clever ist das denk ich nicht.

Wie auch immer: viel Erfolg dabei!
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Skylady
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@Gahst: Was ich damit meinte mal am Bsp. Mathe:
Es ändert doch an einer algebraischen Gleichung nichts, ob Dozent X das Seminar hält und darüber referiert oder Dozent Y !?

Aber ich hatte UFU05 noch nicht und kann nur anhand meiner bisherigen Erfahrungen berichten und nichts über dieses Modul sagen.

Und ob jmd. eher aus dem Seminar oder Heften lernt ist wohl von jedem selbst abhängig, das kann man doch keinem "aufzwingen" wie er es machen soll..trotzdem danke für den Tipp ;)
Gahst
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klar. man muss halt unterscheiden. "normale" klausur: dozent im seminar und klausursteller sind seltenst der gleiche und wenn, dann zufällig. ODER vertiefungsfach, klausur eigentlich an seminare geknüpft und dozent auch klausursteller. da grenzt es imho an studentischen selbstmord nicht in die empfohlene prüfung zu gehen (einzige möglichkeit: von einem kollegen, der im betreffenden seminar war die entspechenden unterlagen besorgen!)
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Skylady
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Dann dank ich euch für eure Ratschläge/Meinungen und werde sie wohl auch beherzigen, auch wenn mich das dann wohl leider mehr Zeit in Anspruch nehmen wird ein passendes "Terminpaar" zu diesem Modul zu finden als gedacht.

Aber manchmal ist der langsame eben der bessere Weg ;)
hallokoeln
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Hi Skylady,

auch von mir nochmal ganz klar die Unterscheidung:

- Grundstudiumsklausuren: dort hat das Seminar keine Verbindung Bezug zu einem bestimmten Klausurtermin, da der Seminardozent die Klausur nicht stellt. Daher kann sich die Klausur nur auf die Inhalte der Lerneinheiten beziehen (tut sie meiner Erfahrung nach auch). Faztit: es ist völlig egal, wann u. wo man die Klausur schreibt.

- Hauptstudiumsklausuren: Hier stellen die Dozenten die Klausuren. Nach meiner Erfahrung sind Seminare und Klausuren hier je nach Dozent sehr unterschiedlich. Und: Klausuren werden sogar eher nach Seminarinhalt als nach Inhalt der Lerneinheiten gestellt. Da gibt es oft bestimmte Schwerpunkte, die der Dozent setzt, Dinge, die er ausschließt etc. Auch kommen oft sehr ähnliche Aufgaben in der Klausur dran, wie im Seminar gerechnet wurden (z.B. mit anderen Zahlen). Wir hatten sogar schon ein Seminar, wo der Dozent die Skripte für stark fehlerhaft erklärt hat u. neu hergeleitet hat, was er prüfen wollte. Mein Rat wäre also unbedingt: wenn irgend möglich, zusammengehörige Klausuren und Seminare besuchen - in Deinem eigenen Interesse. (Ich würde, wenn ich einen Klausurtermin verschieben muss, wahrs. sogar das Seminar auf eigene Kosten nochmal besuchen.) AKAD lässt Dich wahrs. an einem anderen Termin schreiben, nur Du kriegst evtl. Fragen, auf die Du überhaupt nicht vorbereitet bist.

Gruß, Sibylle
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Dominic
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Das Problem dabei ist nur, dass UFU05 für die WI-Studenten ein Modul aus dem Grundstudium ist, während es bei den BWL-Studenten wohl im Hauptstudium liegt.

Deshalb ist das Ganze auch etwas verwirrend :?
hallokoeln
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Dann müsste man beim Studienservice / Prüfungsamt nachfragen, nach welcher Methode hier die Klausur gestellt wird (Dozent des Seminars oder zentral). Aber aus den anderen Postings entnehme ich, dass das klar ist - Dozent?

Gruß, S.
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