Vorgehen beim Fernstudium...help...

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
Raoul
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Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage an alle, die gerade einen FH-Studiengang bei Akad absolvieren. Wie lernt ihr?

Ich hab versucht mach meiner (im Industriekaufmann und im Industriefachwirt) bewährten Methode vorzugehen: Skripte lesen, Skripte in eigenen Worten zusammenfassen. In der Ausbildung hat das super geklappt (viel Zeit, keine Fulltime-Jobbelastung), beim Fachwirt eigentlich auch ganz gut (trotz Job).

Der Unterschied zu hier ist, beim Fachwirt ist es definitiv weniger an Stoff. Und bei den vielen AKAD-Skripten komm ich langsam nicht mehr hinterher - und mal ehrlich- ich will auch nicht rund um die Uhr Zusammenfassungen schreiben.
Ich muß dazu sagen: mit dieser Technik hatte ich früher super Noten jeweils, deswegen "traue" ich mich nicht so recht, davon abzuweichen.

Aber die Stofffülle ist schier erdrückend.

Wie macht Ihr das? Mehrfach lesen, unterstreichen? Ist vielleicht ein so komprimiertes Lernen mit recht zeitnahen Seminaren und Prüfungen der Schlüssel zum Erfolg? Ist das dann auch ausreichend, um den Lehrstoff passabel/gut in den Klausuren wiedergeben zu können und auch bei den Transferthemen nicht d%&/ dazustehen?

Wäre Euch für Eure Anregungen mehr als dankbar.

Schönen Abend noch.

Gruß,

Raoul
Toby66
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Hallo Raoul,

zur Zeit bin ich gerade in der Vorbereitung auf meine Hauptstudiums-Seminare. Ich habe im Laufe des Studiums mit verschiedenen Methoden experimentiert, aber hauptsächlich mit darauf beschränkt, gründlich zu lesen, die Einsendeaufgaben zu machen und kurz vor dem Seminar nochmal quer zu lesen. Bei Mathematik habe ich manche Aufgaben mehrfach gerechnet, um sicher zu gehen, daß ich den Rechenweg kann. Und bei manchen Fächern habe ich einige Sachen mittels Karteikärtchen (wie Vokabeln) auswendig gelernt. Zusammenfassungen haben mir nach zwei Versuchen dann doch zuviel Zeit gekostet, auch mit Mind-Maps hatte ich persönlich keine Begeisterungsanfälle.

Inzwischen habe ich sogar von Leuten gehört, die sich das Lehrmaterial auf CD sprechen lassen und es so beim Autofahren und Joggen hören können!

Im Endeffekt ist es immer eine Sache der persönlichen Vorlieben. Zeitaufwändig ist eigentlich letztendlich alles.

Viele Grüße,
Thomas
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dh_muc
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Hi Raoul,

ich stimme Thomas zu. Ich lese die Lektionen auch gründlich, löse seriös die Kontrollaufgaben und mach am Schluss die Prüfungsaufgaben vom Heft. Vor dem Seminar übe ich dann die meisten Klausurfragen, die hier gepostet werden und gehe somit die ganzen Hefte nochmal durch.

Für Module wie wie Steuerrecht oder Mathe, Rechnungswesen etc... habe ich mehr Übungszeit eingeplant, damit auch das meiste sitzt.

Somit fahre ich eigentlich ganz gut.

Viele Grüße
Dieter
HeikeB
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Hi Raoul,
ich bin beim Lernen so vorgegangen: Erst durchlesen der Hefte und markieren der mir michtig erscheinenden Aussagen. Dabei habe ich ein System mit 2 Farben als Markierung und 2 weiteren mit extra Zeichen (für Beispiele und Fragen, die ich zu dem Absatz habe) entwickelt. Die Fragen zwischendurch habe ich mal mehr mal weniger intensiv beantwortet. Die Hausaufgaben habe ich in der ersten Hälfte des Grundstudiums fast alle eingeschickt, an der zweiten Hälfte habe ich meistens darauf verzichtet. Zur Wiederholung habe ich mir Lernkarten (ähnlich Vokabelkärtchen) gemacht. Im Laufe des Studiums bin ich so auf über 1000 Karten gekommen!!!! Das macht zwar wahnsinnig Arbeit, aber ich habe dabei am meisten gelernt. Die Karten bin ich dann vor dem Seminar immer wieder durgelesen und habe dann in der Pause vor der Klausur meistens nur noch die "Schwerpunktkarten" durchgeackert.
Bei manchen der Lektionen habe ich die Zusammenfassung der Hefte auf CD gesprochen und mir immer wieder angehört. Dabei habe ich am meisten beim Vorlesen gelernt - und immer dann, wenn ich gleichzeitig zum Anhören der CDs auch mitgelesen hatte.
Ich bin damit gut gefahren und habe einen sehr guten Abschluss hingelegt.
Aber meine Methode ist nur ein Beispiel, wenn du mit der Zusammenfassung besser fährst (abgesehen davon entsprechen meine Lernkärtchen ja deiner Zusammenfassung - nur halt auf einzelnen Kärtchen...) dann mach das.
Viele Grüße und viel Spaß und Erfolg beim Studium

Heike
SeeYou
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Hallo Raoul,
wieviel Aufwand du für ein Modul oder eine Klausur treibst, kommt auch auf die Ziele an, die du verfolgst: Willst du das Studium so schnell wie möglich machen, willst du es gut bestehen, willst du etwas lernen....

Für das reine Bestehen von Klausuren genügt manchmal auch ein sehr komprimiertes Lernen - ohne Zusammenfassungen - ohne Wiederholung. Die "Vier-gewinnt"-Methode. ;-) Wenn es dir auf den Inhalt eines Moduls nicht ankommt oder auf die Note, kann das eine Variante sein, die okay ist. Geht im allgemeinen am besten bei Modulen, in denen du Vorwissen hast. Alle Module, wo es auch auf Übung und nicht nur auf reines Wissen ankommt eignen sich dafür m.E. überhaupt nicht (z.B. WIM03, BFG02, STL01...). Und du must wissen, ob du mit dem Risiko des Durchfallens umgehen kannst.

Für mich kann ich sagen: Mein Lernstil hat sich nach einigen Monaten umgestellt. Ich komme ohne eine eigene Zusammenfassung nicht aus. Ich lese alles einmal durch, mache schon während des ersten Lesedurchgangs die Kontrollfragen. Parallel zum zweiten Schnelldurchgang erstelle ich eine handschriftliche Zusammenfassung. Diese Zusammenfassung mache ich so, dass ich sie dann zum Lernen verwenden kann. D.h. sie besteht aus Stichpunkten, Grafiken, Auflistungen und Definitionen der wichtigsten Begriffe. Sie muss nicht schön sein - oder ausgereift. Ich lerne einfach am meisten durch den Vorgang, dass ich etwas rausschreibe, bzw. zusammenfasse oder abzeichne.

Viele Grüße/Chris
+++Lesen gefährdet die Dummheit.+++
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nolita
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hi raoul,

ich mach 1. schnelldurchlauf (markieren was ich f. wichtig erachte), dann 2. nochmal richtig alles durchgehen. ist dann auch gleich die erste wiederholung.
meine letzte erfahrung, schau dir alte und vor allem verschiedene klausuraufgaben an. wenn ich mich anmelde, rechne ich auch eine "klausurübungsphase" ein woche vor der klausur. dabei sehe ich halt worauf ich mich noch intensiver befassen muss. und man hat auch die übung vor allem zeitlich was man in der vorgegeben zeit schaffen muss.

p.s.wenn du mal zeit hast - von tony buzan "speed reading" hilft vor allem wenn man 6-7 lerneinheiten durcharbeiten muss.

gruss nc
S
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Hallo Raoul,

meine Lernmethode sieht folgendermaßen aus:

- erstes Durchlesen der Lektionen und Unterstreichen der wichtigsten Sachen
- Zusammenfassungen der einzelnen Lektionen am PC schreiben (einige Studenten haben mir erzählt, dass sie es handschriftlich machen müssen, damit es ihnen etwas bringt; bei mir klappt das am PC super und ist total zeitsparend)
- Heraussuchen aller bisher gestellten Fragen bei fernstudenten.de und Durchstöbern der Newsgroup in der VH
- 1 Woche vor der Klausur: intensives Lernen aller Themen, die schon einmal abgefragt wurden und groben Überblick über den Rest verschaffen

Bisher (ich bin nun am Beginn vom Hauptstudium) hat dies sehr gut funktioniert und ich habe alle Klausuren/ Tests auf Anhieb bestanden.

Letztendlich musst Du einfach ausprobieren, was für Dich das Beste ist. Während ich ohne meine Zusammenfassungen aufgeschmissen bin, lernen andere gänzlich ohne diese Hilfe. Ich denke jedoch, dass Du im Grundstudium (gerade mit den ersten Modulen, die noch nicht soooo schwer sind) eine gute Möglichkeit hast, für Dich selbst zu testen, was Dir nützt und was nicht.

Viel Erfolg!!!
Martin0815
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Meine Vorgehensweise (Methode: "4 gewinnt" :D):

Erstmal habe ich mir in diesem Forum die relevanten Klausurfragen zusammengesucht. Dann habe ich versucht zu identifizieren, ob ich ein (oder mehrere) Hefte auslassen kann (bei den Komplexaufgaben kann man ja meistens zwischen Zweien wählen die dann idR unterschiedliche Thematiken abdecken).

Danach lese ich konkret die Hefte (ohne die Hefte die ich auslasse) und versuche die bisherigen Klausurfragen zu beantworten.

Beim Lesen der Hefte gehe ich folgendermassen vor:

1. Zusammenfasusng lesen.
2. Inhaltsverzeichnis lesen und versuchen sich an den Inhalt der Zusammenfassung zu erinnern
3. Das Heft komplett lesen und Kontrollaufgaben zu beantworten (nicht schriftlich)
4. Den entsprechenden Abschnitt wiederholen, wenn ich nicht auf die Antwort einer Kontrollfrage komme
5. Wieder Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassung lesen

Alles in allem dauert es nicht so lange nach dieser Methode. Bei den ganzen BWL-Scheinen habe ich so immer viel Zeit gespart und meist nur 2 Tage vor der Klausur gelernt.

Der größte Vorteil liegt in der Zeitersparniss dieser Methode
Der Nachteil ist, dass man idR nciht gerade die besten Noten damit schreibt.

Alle BWL Themen (BWL02-BWL07) waren bei mir Noten zwischen 3.0 und 4.0

Inzwischen habe ich mein Vordiplomszeugnis und bin im Hauptstudium.

Hier noch ein paar Tipps die ich nun aufgrund meiner Erfahrung geben kann:

Bei den Modulen BWL02 (hauchdünn bestanden mit 4.0 und 31 Punkte) und STL01 (da musste ich einmal wiederholen!) eignet sich die Methode "Mut zur Lücke" nur begrenzt. Bei beiden Scheinen würde ich das Durcharbeiten der kompletten Lektionen empfehlen.

Bei VWL01 (waren bei mir 8 Hefte) konnte ich mir viel Zeit ersparen, da ich nur Mikroökonomie gelernt habe (50%). Der Plan war die Hälfte der Detailaufgaben beantworten zu können und die eine Mikro-Komplexaufgabe (gibt meistens eine Mikro und eine Makro) zu bearbeiten. Hat bei mir mit einer 3.7 hingehaun. Fazit: Sehr viel Zeit gespart.

Problematisch sind nur zwei Dinge:

1. Die Arbeitsweise muss ich nun im Hauptstudium anpassen. Das ist nicht so einfach. Schliesslich gilt hier nicht mehr "4 gewinnt".

2. Beim Kolloquium ist ein Drittel der mündl. Prüfung ja Grundlagenwissen, hier wird man ein paar Federn lassen müssen wegen dem "Mut zur Lücke" im Grundstudium.

Aber wie gesagt, bei den meisten Scheinen (3-4 Hefte) kam ich so mit 2 Tagen lernen aus (ok, 8 Stunden dann pro Tag ^^). So konnte ich im Grundstudium phasenweise eben jede Woche 1 Schein machen wenn es die Termine zuliessen.
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nolita
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Hut ab, Martin und concratulations das du es bis dahin schonmal geschafft hast.!!


nc
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Martin0815
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jo merci.

Anfangs war es kein Thema. Da habe ich Die Scheine bis zum 3. Semester bereits in einem Jahr gehabt. Aber dann kam eine gewisse Durststrecke (Motivation, Wirtschaftsrecht war auch nciht gerade motivierend) so dass ich dann für das 4. Semester ein volles Jahr gebraucht habe (vorher 2 Klausuren pro Monat, dann eine Klausur in 3 Monaten ^^).

Inzwischen bin ich wieder motiviert. Aber im Hauptstudium hat man viel weniger Möglichkeiten "Gas zu geben" da es die Seminare nur noch sehr selten gibt und man genau planen muss.

Im Grundstudium habe ich oft 1-2 Tage vor der Klausur noch im Studienzentrum angerufen und abklären lassen ob noch ein Platz frei ist (klappte eigentlich immer).

Jetzt im Hauptstudium habe ich das nur einmal versucht und wurde da von einer Mitarbeiterin im Studienzentrum Stuttgart ziemlich angeschnauzt weil ich mich nicht 8 Wochen vorher gemeldet habe. Naja, ich muss mich halt noch ein wenig an das Hauptstudium gewöhnen. Immerhin habe ich da bisher 2 Scheinchen hinter mich gebracht...
Toby66
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Hallo Martin,

na, da bist Du aber letztlich auch zu Recht angeschnauzt worden (auch wenn man vielleicht etwas freundlicher sein könnte): die kurzfristige Anmeldung sollte ja eigentlich eher die Ausnahme sein, da man seitens der AKAD ja nun auch die Seminare / Dozenten planen muß. Solange es Ausnahmen sind, wird die AKAD das Spielchen auch mitmachen, aber je mehr es ausnutzen, desto eher wird man da einen Riegel vorschieben. Darüber müssen sich dann diejenigen ärgern, die tatsächlich aus irgendwelchen Gründen kurzfristig umdisponieren müssen.

Bei den Hauptstudiums-Seminaren ist es ja so, daß meistens eine Arbeitsgruppe vorher gebildet wird und eine Aufgabe zur Seminarvorbereitung vergeben wird. Daher ist da die Anmeldefrist sogar noch verlängert.

Viele Grüße
Thomas
Martin0815
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Naja, ich habe mein Vordiplomszeugnis eben 2 Wochen vor der Klausur bekommen. Insofern war ich schon etwas erstaunt über den Tonfall in dem Schreiben.

Inzwischen habe ich mich zu diversen Seminaren/Klausuren angemeldet. Dies liegt aber schon daran, dass es im Hauptstudium gerade mal 1-2 Möglichkeiten pro Jahr gibt (pro Fach). Im Grundstudium war die Auswahl etwas besser ^^
talulah
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hallo,

die anregungen sind schon mal sehr gut. ich habe bis jetzt sql01 durchgearbeitet bis auf das letzte heft (mache ich dann kurz vor dem seminar, das aber noch was dauert) und bwl01. und irgendwie fällt es mir schwer, mich darauf zu konzentrieren, also wirklich das zu behalten, was ich lese.

die haben ja auch tips gegeben bzgl. des schnelllesens, aber dann lese ich das zwar, aber realisiere nicht, was ich lese. :roll:

ich wollte mal fragen, ob es anderen am anfang auch so ergangen ist und man sich einarbeiten kann und es dann in zukunft besser klappt? wisst ihr denn dann vor dem seminar bzw. test/klausur dann noch alles, was ihr 3 monate zuvor gelesen habt? zusammenfassungen zu schreiben sind auch nicht so einfach, da ich dazu neige, dann alles als wichtig zu erachten. und den text abschreiben bringt es ja nicht... *seufz*

merci
viele grüße :)
nina
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Hi Nina,

glaube mir, es ging/geht mir genauso! Ich habe am 5.2. mit dem Studium bekommen, habe jetzt SQL01, das Einführungsseminar, FGI01, BWL01 und BFG01 durch und hänge bereits. Das waren alles Module ohne Klausuren, nur mit Hausarbeiten und Seminaren und nun sitze ich an WIN und INT01 und bocke, da ich die Befürchtung habe, dass ich nicht intensiv genug lerne und nicht wirklich was hängen bleibt. Habe nun auch bekommen mit Karteikarten schreiben, habe hier aber das Problem, dass ich manchmal einfach nicht richtig weiß, ob es wichtig sein könnte oder nicht. Ich muss mich also jetzt erstmal wieder ordentlich am riemen reißen, damit der schlendrian raus geht, denn mein Zeitplan für das 1. Semester ist jetzt schon im A**** :-(

Ich denke echt Motivation ist das A und O!

Bzgl. Module und Seminare erst Monate später habe ich auch schon einen Fall gehabt. das BFG02 Seminar gibt es grandioserweise nur 1x im Jahr in Pinneberg und war für mich überhaupt nicht zu schaffen. Habe die Unterlagen erst 3 Wochen vorher bekommen und nun auch die Bearbeitung der Hefte nach hinten geschoben, denn ich denke, dass ich sonst alles nochmal lesen muss, wenn das Seminar z.B. erst im November ist. Vll reicht es Dir, dann von Karteikarten zu lesen, mir persönlich irgendwie nicht und es ist dann auch doppelte Arbeit, also schiebe ich das nach hinten und fange erst rechtzeitig vor dem Seminar an mit der Bearbeitung.

Ich wünsche Dir gaaanz viel Motivation und Durchhaltevermögen!

Viele Grüße aus Kiel
Jessica
Martin0815
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talulah hat geschrieben:...wisst ihr denn dann vor dem seminar bzw. test/klausur dann noch alles, was ihr 3 monate zuvor gelesen habt? ...
Es gibt nur zwei sinnvolle Möglichkeiten:

1. Du schreibst Zusammenfassungen
2. Du lernst erst kurz davor

FÜr die Variante 2 spricht, dass es oft nicht mehr als 200 Seiten Stoff sind. Die kann man in wenigen Tagen durcharbeiten. Je nach Schein kann das also funktionieren. Für die umfangreichen Scheine wären Zusammenfassungen wirklich angebracht.

Ansonsten kannst Du die Sachen ja 2 Monate vorher lesen und danach nur die in diesem Forum geposteten Klausurfragen zu dem aktuellen Modul beantworten und lernen. Dies dürfte auch effektiv sein.
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