VWL 01 am 18.11.06
1. 8Pkt
Zeichnung 2-Güter-Fall (A+B) mit konvexer Indifferenzkurvenschar sowie Budgetgerade. Von welchen Größen hängt es ab, welche Gütermenge von A und B der betreffenden Konsument kauft?
Erläutern Sie: A wird billiger à Nachfrage verändert?
2. 7Pkt
Öffentliche Güter à 2 Eigenschaften!!?
„Trittbrettfahrer-Problem“ anhand des öffentlichen Gutes Landesverteidigung erklären
3. 6Pkt
IS-LM-Modell
Weshalb hat expansive Geldpolitik keine Wirkung auf das gesamt-wirtschaftliche Einkommen wenn die Investitionsnachfrage in der betrachteten VWL vollkommen zinsabhängig ist?
4. 6Pkt
Definition von nominellen BIP und realem BIP. Weshalb ist die Unterscheidung wichtig?
5. 3 Pkt
Wertgrenzprodukt der Arbeit?
Berechnung!!
Komplex I
Marktmodell der Subvention.
Mindestpreis --> Auswirkung (Konsument, Produzent, Steuerzahler)
Möglichkeiten mit aufgekauften Überschüssen?
Bewertung der Kosten!
Wohlfahrt
Subventionen kritisch zu sehen? Warum?
Komplex II
„Deshalb glaube ich, dass wir… um eine Steuererhöhung … nicht herumkommen. Die Frage ist aber immer, was man mit den Steuereinnahmen macht. Wir legen ein Konjunkturprogramm auf, das der Wirtschaft helfen soll.“
(Quelle: Sitzungsprotokoll Dt. Bundestag 10.05.06)
I) 3 Pkt
Was versteht man in makroökonomischen Modellen zur Bestimmung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens unter einem „Multiplikator“?
Unterstellen Sie ein Multiplikatormodell für eine geschlossene VW mit Staat. Gehen Sie von einer gleichgewichtigen Situation aus, in welcher die Staatsausgaben das Steueraufkommen übersteigen.
IIa) 7 Pkt
Erläutern Sie in diesem Modellrahmen, weshalb eine Erhöhung der Staatsausgaben um 100 Einheiten zu einem Anstieg des gesamtwirtschaftlichen Einkommens um mehr als 100 Einheiten führt.
IIb) 4 Pkt
Wählen Sie ein geeignetes Koordinatensystem und stellen Sie das gesamtwirtschaftliche Gleichgewichtseinkommen im obigen Multiplikatormodell dar.
IIc) 10 Pkt
Unterstellen Sie, dass der Staat im Rahmen eines steuerfinanzierten Konjunkturprogramms sowohl seine Ausgaben als auch seine Steuern um den gleichen Betrag erhöht.
IIc) 10Pkt
Unterstellen Sie, dass der Staat im Rahmen eines steuerfinanzierten Konjunkturprogramms sowohl seine Ausgaben als auch seine Steuern um den gleichen Betrag erhöht.
Erläutern Sie verbal und anhand Ihrer Grafik aus IIb), welche Wirkung diese Maßnahmen im Multiplikatormodell auf das gesamtwirtschaftliche Einkommen hat.
III) Diskutieren Sie, weshalb ein steuerfinanziertes Konjunkturprogramm in der Realität häufig nicht die vom Multiplikatormodell versprochenen Ergebnisse aufweist.
VWL 01 Klausur am 17.11.2006
Hallo Zusammen, hier die VLW01 Klausur vom 24.11.06 in Stuttgart.
Detail:
1.)Erweiterten Wirtschaftskreislauf und Geldflüsse einzeichnen. Gegeben waren:
Einkommen und Konsum der HH, Sozialtransfers, Sparen, indirekte Steuern.
Errechnen der Investitionen mit Begründung
2.) Optimaler Konsumplan. Gegeben waren die Preise von 2 Gütern (kein Budget!). Ein-zeichnen der Indifferenzkurve und man sollte von der Grenzrate der Substitution die Steigung beim Optimalen Konsumplan ermitteln.
3.) Zeichnen eines Eismarktes im vollständigen Konkurrenzgleichgewicht. Wie verändert sich das Gleichgewicht wenn:
- die Nachfrage nach Eis steigt
- die Strompreise für die Eisherstellung steigen?
4.) Was versteht man unter Modellen? Was sind endogene und exogene Faktoren und Beispielen zu beiden in Modellen.
5.) Herleiten und Zeichnen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsnachfragekurve, wovon hängt sie ab?
Komplex:
1) Mal wieder die Tsunami-Aufgabe:
- Was unterscheidet öffentliche Güter von privaten Gütern
- Wieso entstehen durch öffentliche Güter Marktversagen
- Diskutieren wieso es im obigen Bsp. zu kollektivem irrationalen Folgen kommt.
- Erörtern, ob es was bringen würde die Kosten nach dem Nutzenniveau aufzu-teilen
- Vergessen?
2) IS-LM-Modell so weit ich gesehen habe. Hab’s mir erst gar nicht angeschaut
Im Großen und Ganzen eine recht schwierige aber machbare Klausur.
Detail:
1.)Erweiterten Wirtschaftskreislauf und Geldflüsse einzeichnen. Gegeben waren:
Einkommen und Konsum der HH, Sozialtransfers, Sparen, indirekte Steuern.
Errechnen der Investitionen mit Begründung
2.) Optimaler Konsumplan. Gegeben waren die Preise von 2 Gütern (kein Budget!). Ein-zeichnen der Indifferenzkurve und man sollte von der Grenzrate der Substitution die Steigung beim Optimalen Konsumplan ermitteln.
3.) Zeichnen eines Eismarktes im vollständigen Konkurrenzgleichgewicht. Wie verändert sich das Gleichgewicht wenn:
- die Nachfrage nach Eis steigt
- die Strompreise für die Eisherstellung steigen?
4.) Was versteht man unter Modellen? Was sind endogene und exogene Faktoren und Beispielen zu beiden in Modellen.
5.) Herleiten und Zeichnen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsnachfragekurve, wovon hängt sie ab?
Komplex:
1) Mal wieder die Tsunami-Aufgabe:
- Was unterscheidet öffentliche Güter von privaten Gütern
- Wieso entstehen durch öffentliche Güter Marktversagen
- Diskutieren wieso es im obigen Bsp. zu kollektivem irrationalen Folgen kommt.
- Erörtern, ob es was bringen würde die Kosten nach dem Nutzenniveau aufzu-teilen
- Vergessen?
2) IS-LM-Modell so weit ich gesehen habe. Hab’s mir erst gar nicht angeschaut
Im Großen und Ganzen eine recht schwierige aber machbare Klausur.

Für alle die die Klausur noch schreiben müssen und vor dem Heftehaufen sitzen:
Keine Angst, lernt die Kernthemen wie sie hier immer wieder in den alten Klausuren abgefragt werden. Nicht von den Kurven abschrecken lassen, sehen auf den ersten Blick ganz furchbar kompliziert aus, sind aber immer wieder die gleichen und doch eigentlich ganz einfach.
Habe mich nur auf die Kernthemen (Marktmodell, freier Wettbewerb, Monopol, Is-LM, Preise, Arbeitslosigkeit, etc.) konzentriert. Nach dem Seminar in München bei Frau Dr. Birkner wurden mir aber erst so einige Dinge wirklich klar.
Während der Klausur hatte ich einige Aussetzer - bei der Heimfahrt fiels mir wie Schuppen von den Augen - und nicht alle Fragen beantwortet.
Aber siehe da: 3,3 Damit bin ich gemessen am Aufwand und tatsächlichem Stoffumfang sehr zufrieden.
Beim Korrigieren gibts scheinbar auch Punkte, wenn die Schlüsselwörter aus den Heften fehlen, man aber des Stoff verstanden hat. In vielen anderen AKAD-Klausuren ist das m.E. nicht so.
Also absolut zu machen (Zeit war auch massig)

Keine Angst, lernt die Kernthemen wie sie hier immer wieder in den alten Klausuren abgefragt werden. Nicht von den Kurven abschrecken lassen, sehen auf den ersten Blick ganz furchbar kompliziert aus, sind aber immer wieder die gleichen und doch eigentlich ganz einfach.
Habe mich nur auf die Kernthemen (Marktmodell, freier Wettbewerb, Monopol, Is-LM, Preise, Arbeitslosigkeit, etc.) konzentriert. Nach dem Seminar in München bei Frau Dr. Birkner wurden mir aber erst so einige Dinge wirklich klar.
Während der Klausur hatte ich einige Aussetzer - bei der Heimfahrt fiels mir wie Schuppen von den Augen - und nicht alle Fragen beantwortet.
Aber siehe da: 3,3 Damit bin ich gemessen am Aufwand und tatsächlichem Stoffumfang sehr zufrieden.
Beim Korrigieren gibts scheinbar auch Punkte, wenn die Schlüsselwörter aus den Heften fehlen, man aber des Stoff verstanden hat. In vielen anderen AKAD-Klausuren ist das m.E. nicht so.
Also absolut zu machen (Zeit war auch massig)
