Hallo,
befasse mich gerade mit dem Thema. Möchte Fremdsprachen- korrespondentin in Eigenregie werden aufgrund fundierter Englisch- kenntnisse und würde auch bei der IHK zugelassen werden. Dass die Prüfung hammermäßig ist, weiß ich schon. Meine Frage ist: Welche Berufe kann ich als IHK-geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin ausüben? Kann ich für Verlage übersetzen, als Dozentin arbeiten, reichti die Quali für Konzerne? Komme aus Niedersachsen.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und ein paar Tips für mich.
Grüße,
Meggie
Welche Berufe kann ich als Fremdsprachenkorrespondentin ausü
- Reinold Skrabal
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Hallo Meggie,
die Fremdsprachenkorrespondentin übt ihren Beruf weit überwiegend im Angestelltenverhältnis aus. Als Vorstufe zur Übersetzerin würde ich Ihnen auf alle Fälle raten, zunächst die IHK-Korrespondentenprüfung zu absolvieren. Professionelles "Übersetzen" erfordert hingegen in der Regel eine spezielle Ausbildung, die Ihnen die Akad bietet, die systematisch auf die staatliche Ü-Prüfung vorbereitet und entsprechende Eignungstests anbietet.
Bedenken Sie bitte, dass schwierige bis sehr schwierige Texte nur dann zuverlässig übersetzt werden können, wenn eine langjährige Erfahrung und die Beherrschung der Übersetzungstechnik vorliegt. Eine profunde Ausbildung wäre deshalb auf jeden Fall anzuraten.
Später könnten Sie sich (testhalber) - eventuell auch als externe Kandidatin - der neuen, ab 2006 zugänglichen Ü-Prüfung "Geprüfte(r) Übersetzer/in IHK) auf der Grundlage der Bundesverordnung vom Mai 2004 unterziehen, wenn Sie zugelassen werden. Der bundeseinheitliche neue Rahmenstoffplan des DIHK (Industrie- und Handelskammertag) ist gerade im Entstehen. Ihre IHK informiert Sie über alle weiteren Schritte. Das wäre eine Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse neutral prüfen zu lassen. Erst nach dieser Stufe sollte an eine Dozententätigkeit gedacht werden, die umfassende fachliche, sprachliche und pädagogische Kenntnisse verlangt.
Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinold Skrabal
die Fremdsprachenkorrespondentin übt ihren Beruf weit überwiegend im Angestelltenverhältnis aus. Als Vorstufe zur Übersetzerin würde ich Ihnen auf alle Fälle raten, zunächst die IHK-Korrespondentenprüfung zu absolvieren. Professionelles "Übersetzen" erfordert hingegen in der Regel eine spezielle Ausbildung, die Ihnen die Akad bietet, die systematisch auf die staatliche Ü-Prüfung vorbereitet und entsprechende Eignungstests anbietet.
Bedenken Sie bitte, dass schwierige bis sehr schwierige Texte nur dann zuverlässig übersetzt werden können, wenn eine langjährige Erfahrung und die Beherrschung der Übersetzungstechnik vorliegt. Eine profunde Ausbildung wäre deshalb auf jeden Fall anzuraten.
Später könnten Sie sich (testhalber) - eventuell auch als externe Kandidatin - der neuen, ab 2006 zugänglichen Ü-Prüfung "Geprüfte(r) Übersetzer/in IHK) auf der Grundlage der Bundesverordnung vom Mai 2004 unterziehen, wenn Sie zugelassen werden. Der bundeseinheitliche neue Rahmenstoffplan des DIHK (Industrie- und Handelskammertag) ist gerade im Entstehen. Ihre IHK informiert Sie über alle weiteren Schritte. Das wäre eine Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse neutral prüfen zu lassen. Erst nach dieser Stufe sollte an eine Dozententätigkeit gedacht werden, die umfassende fachliche, sprachliche und pädagogische Kenntnisse verlangt.
Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinold Skrabal
- pinkpanther
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Hallo Meggie,
da ich längere Zeit "weg vom Fenster" war, habe ich deinen Beitrag erst heute gelesen, möchte aber trotzdem noch meinen (subjektiven
Senf dazu geben.
Ich bin (bzw. war
) selbst Fremdsprachenkorrespondentin und weiß daher in etwa, wie eine entsprechende Ausbildung aussieht und was man hinterher so alles damit anstellen kann.
Zunächst einmal stimme ich Herrn Skrabal voll zu, soweit ich das Ganze aus eigener Erfahrung zu beurteilen in der Lage bin.
Im Rahmen meines ersten Jobs nach der Ausbildung durfte ich - zum Teil schwierige - Übersetzungen anfertigen, z.B. Verträge und solche Sachen, alles aus dem Bereich Kapitalmarktrecht. Damals wußte ich nur, daß es mir Spaß macht; ich wußte dagegen noch nicht, wie wichtig Übersetzungstechnik ist.
Wenn ich heute, nach bestandener staatlicher Übersetzerprüfung und ersten einschlägigen Erfahrungen auf diesem Gebiet, so darüber nachdenke, finde ich es geradezu haarsträubend, wie ich damals Übersetzungen machen konnte. Ohne das notwendige Rüstzeug in Form von Übersetzungstechnik - und die lernst du bei der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in aller Regel nicht - ist es ein Ding der Unmöglichkeit, wirklich gute Übersetzungen zu machen.
Sollte es also dein Ziel sein, irgendwann Übersetzungen zu machen, solltest du unbedingt darüber nachmachen, eine entsprechende Ausbildung bzw. ein Fernstudium zu absolvieren. Hier würde sich die von Herrn Skrabal empfohlene IHK-Prüfung empfehlen. Ein idealer Einstieg, um zu sehen, ob das auch wirklich das Richtige ist. Alles andere hat Herr Skrabal schon erwähnt.
Was die Tätigkeit als Dozentin anbelangt, so reicht die Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in keinster Weise aus. Sie bildet keine Grundlage für eine solche Tätigkeit. Wie Herr Skrabal schon sagte, es gehört "mehr" dazu als das bißchen Wissen, das man im Rahmen der Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung erworben hat.
(Da ich diese Prüfung selbst gemacht habe, dürfte sich hier nun niemand angegriffen fühlen, denn ich beziehe mich ja selbst ein.)
Für die Mitarbeit in einem Konzern sollte das Ganze ausreichen; eine meiner Kolleginnen hatte eine solche Stelle, ehe ihr Unternehmen aufgekauft wurde und nicht alle Angestellten übernommen werden konnten.
Was generell gerne genommen wird, sind Jobs in großen Anwaltssozietäten. Das ist ein sehr guter Einstieg, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Für mich war das nichts, deshalb habe ich es nur ein Dreivierteljahr dort ausgehalten, aber das muß nicht heißen, daß es nichts für dich ist, Meggie. Einen Versuch wäre es wert. Und wenn du merkst, daß es doch nichts ist, kannst du ja wieder wechseln, wenn du einen "besseren" Job gefunden hast, von dem du denkst, daß er dir mehr Spaß machen würde.
Um noch mal aufs Übersetzen zurückzukommen: es kann gut sein, daß du aufgrund einer Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung übersetzen darfst. Allerdings solltest du das - ich möchte nur ehrlich sein! - nicht überbewerten, da deine Qualifikation nach einer solchen Ausbildung noch nicht wirklich ausreichend ist, um wirklich professionell übersetzen zu können. Das sage ich jetzt nicht, um dich abzuschrecken, sondern ich möchte lediglich ehrlich sein. Alles klar?
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
Und jetzt erstmal ein schönes Wochenende!
Judith
da ich längere Zeit "weg vom Fenster" war, habe ich deinen Beitrag erst heute gelesen, möchte aber trotzdem noch meinen (subjektiven

Ich bin (bzw. war

Zunächst einmal stimme ich Herrn Skrabal voll zu, soweit ich das Ganze aus eigener Erfahrung zu beurteilen in der Lage bin.
Im Rahmen meines ersten Jobs nach der Ausbildung durfte ich - zum Teil schwierige - Übersetzungen anfertigen, z.B. Verträge und solche Sachen, alles aus dem Bereich Kapitalmarktrecht. Damals wußte ich nur, daß es mir Spaß macht; ich wußte dagegen noch nicht, wie wichtig Übersetzungstechnik ist.
Wenn ich heute, nach bestandener staatlicher Übersetzerprüfung und ersten einschlägigen Erfahrungen auf diesem Gebiet, so darüber nachdenke, finde ich es geradezu haarsträubend, wie ich damals Übersetzungen machen konnte. Ohne das notwendige Rüstzeug in Form von Übersetzungstechnik - und die lernst du bei der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in aller Regel nicht - ist es ein Ding der Unmöglichkeit, wirklich gute Übersetzungen zu machen.
Sollte es also dein Ziel sein, irgendwann Übersetzungen zu machen, solltest du unbedingt darüber nachmachen, eine entsprechende Ausbildung bzw. ein Fernstudium zu absolvieren. Hier würde sich die von Herrn Skrabal empfohlene IHK-Prüfung empfehlen. Ein idealer Einstieg, um zu sehen, ob das auch wirklich das Richtige ist. Alles andere hat Herr Skrabal schon erwähnt.
Was die Tätigkeit als Dozentin anbelangt, so reicht die Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in keinster Weise aus. Sie bildet keine Grundlage für eine solche Tätigkeit. Wie Herr Skrabal schon sagte, es gehört "mehr" dazu als das bißchen Wissen, das man im Rahmen der Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung erworben hat.
(Da ich diese Prüfung selbst gemacht habe, dürfte sich hier nun niemand angegriffen fühlen, denn ich beziehe mich ja selbst ein.)
Für die Mitarbeit in einem Konzern sollte das Ganze ausreichen; eine meiner Kolleginnen hatte eine solche Stelle, ehe ihr Unternehmen aufgekauft wurde und nicht alle Angestellten übernommen werden konnten.
Was generell gerne genommen wird, sind Jobs in großen Anwaltssozietäten. Das ist ein sehr guter Einstieg, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Für mich war das nichts, deshalb habe ich es nur ein Dreivierteljahr dort ausgehalten, aber das muß nicht heißen, daß es nichts für dich ist, Meggie. Einen Versuch wäre es wert. Und wenn du merkst, daß es doch nichts ist, kannst du ja wieder wechseln, wenn du einen "besseren" Job gefunden hast, von dem du denkst, daß er dir mehr Spaß machen würde.
Um noch mal aufs Übersetzen zurückzukommen: es kann gut sein, daß du aufgrund einer Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung übersetzen darfst. Allerdings solltest du das - ich möchte nur ehrlich sein! - nicht überbewerten, da deine Qualifikation nach einer solchen Ausbildung noch nicht wirklich ausreichend ist, um wirklich professionell übersetzen zu können. Das sage ich jetzt nicht, um dich abzuschrecken, sondern ich möchte lediglich ehrlich sein. Alles klar?
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
Und jetzt erstmal ein schönes Wochenende!
Judith
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- Registriert: 23.10.05 09:05
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Hallo,
ich habe da auch mal eine Frage. Mir geht es ählich wie Meggie.
Hier kurz zu meiner Historie:
Ich habe meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Ich war danach 5 1,2 Jahre selbständig in meinem Einzelhandelsgeschäft. Wärend dieser Zeit machte ich nebenbei in einem Abendstudium den Handelsfachwirt den ich mit Erfolg abgeschlossen habe. Vor 2 Jahren musste ich leider mein Geschäft auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situtation schließen.
Durch Zufall konnte ich bei der Vesicherung meines Versicherungsvertreters eine Ausbildung beginnen. Hier mache ich jetzt die Prüfung zum Versicherungsfachmann. (Prüfung ist am 24.25 November 2005).
Mein Onkel meint ich solle noch den Fremdsprachenkorrespondenten zusätzlich machen, wo ich auch nicht im geringsten die Probleme sehe. Mir macht englisch Spaß. Nur, bringt mich die Weiterbildung wirklich weiter? Was kann ich mit meinen Ausbildungen alles machen? Wie seht ihr denn die Chancen mit
- Handelsfachwirt
- Versicherungsfachmann
- Fremdsprachenkorrespondent/Kaufmann
Vor allem was ist denn besser in meiner Situation der Kaufmann oder der Korrespondent? Wo unterscheiden die beiden sich denn im wesentlichen?
Ich habe in den Beiträgen gelesen das viele Frauen nach dem Korrespondenten in einem Übersetzungsbüro das arbeiten begonnen haben. Das will ich ja gar nicht. Hier nochmal die Frage was kann ich mit meinen Ausbildungen (incl. Fremdspachenkorrespondenten) denn alles machen!? Sucht man so jemanden wie mich!? Oftmals lese ich in der Zeitung:" Sie haben Studiert, Sie sind Dipl..... usw. Das habe ich ja gar nicht. Also nützt die Ausbildung denn dann noch was.
Über euere ehrliche sowie kritische Meinung und Antwort bin ich sehr dankbar.
Danke nochmals für jede Antwort.
Gruß 2000pit2000
ich habe da auch mal eine Frage. Mir geht es ählich wie Meggie.
Hier kurz zu meiner Historie:
Ich habe meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Ich war danach 5 1,2 Jahre selbständig in meinem Einzelhandelsgeschäft. Wärend dieser Zeit machte ich nebenbei in einem Abendstudium den Handelsfachwirt den ich mit Erfolg abgeschlossen habe. Vor 2 Jahren musste ich leider mein Geschäft auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situtation schließen.
Durch Zufall konnte ich bei der Vesicherung meines Versicherungsvertreters eine Ausbildung beginnen. Hier mache ich jetzt die Prüfung zum Versicherungsfachmann. (Prüfung ist am 24.25 November 2005).
Mein Onkel meint ich solle noch den Fremdsprachenkorrespondenten zusätzlich machen, wo ich auch nicht im geringsten die Probleme sehe. Mir macht englisch Spaß. Nur, bringt mich die Weiterbildung wirklich weiter? Was kann ich mit meinen Ausbildungen alles machen? Wie seht ihr denn die Chancen mit
- Handelsfachwirt
- Versicherungsfachmann
- Fremdsprachenkorrespondent/Kaufmann
Vor allem was ist denn besser in meiner Situation der Kaufmann oder der Korrespondent? Wo unterscheiden die beiden sich denn im wesentlichen?
Ich habe in den Beiträgen gelesen das viele Frauen nach dem Korrespondenten in einem Übersetzungsbüro das arbeiten begonnen haben. Das will ich ja gar nicht. Hier nochmal die Frage was kann ich mit meinen Ausbildungen (incl. Fremdspachenkorrespondenten) denn alles machen!? Sucht man so jemanden wie mich!? Oftmals lese ich in der Zeitung:" Sie haben Studiert, Sie sind Dipl..... usw. Das habe ich ja gar nicht. Also nützt die Ausbildung denn dann noch was.
Über euere ehrliche sowie kritische Meinung und Antwort bin ich sehr dankbar.
Danke nochmals für jede Antwort.
Gruß 2000pit2000
Fremdsprachenkorrespondenten waren früher für den Schriftverkehr mit ausländischen Firmen zuständig. Durch die Einführung von PC-Software hat sich dieser Aufgabenbereich in den Firmen aber stark verringert. Die Korrespondenz wird jetzt mit Software gemacht, wo man immer nur einzelne Textblöcke auswählt und nur den Namen und das Datum verändert.
Deshalb ist diese Ausbildung an sich schon längst überholt. Dennoch werden noch schulische Ausbildungen angeboten, da eine Fremdsprachenkorrespondentin mit 3 Sprachen gerne im Sekreteriat eingesetzt wird. Da in der Ausbildung vor allem Wirtschaftsenglisch/-französisch/-spanish vermittelt wird, wird die Ausbildung auch gerne als sprachliche Zusatzqualifikation für Kaufleute angesehen (allerdings mit der Betonung auf Zusatzqualifikation).
Wenn du in Zukunft also Wirtschaftsenglisch im Beruf brauchst, dann mach die Ausbildung. Wenn du es nicht brauchst, ist sie eigentlich sinnlos.
Deshalb ist diese Ausbildung an sich schon längst überholt. Dennoch werden noch schulische Ausbildungen angeboten, da eine Fremdsprachenkorrespondentin mit 3 Sprachen gerne im Sekreteriat eingesetzt wird. Da in der Ausbildung vor allem Wirtschaftsenglisch/-französisch/-spanish vermittelt wird, wird die Ausbildung auch gerne als sprachliche Zusatzqualifikation für Kaufleute angesehen (allerdings mit der Betonung auf Zusatzqualifikation).
Wenn du in Zukunft also Wirtschaftsenglisch im Beruf brauchst, dann mach die Ausbildung. Wenn du es nicht brauchst, ist sie eigentlich sinnlos.
Textbausteine mögen für Rundschreiben u.ä. geeignet sein, aber nicht für die fremdsprachliche Korrespondenz in exportintensiven Unternehmen mit größerem Anteil an Individual-Schriftverkehr, verbunden mit einschlägigen Produkt- und Sachkenntnissen für individuelle, stets wechselnde Problemlösungen.
Das mit der „Zusatzqualifikation“ ist richtig, denn reine Fremdsprachenkorrespondenten ausschließlich für die Erledigung der Korrespondenz gibt es kaum noch. Diese Aufgaben werden heute – vor allem was Englisch anbelangt – zunehmend von den kaufmännischen bzw. technischen Sachbearbeiter(inne)n übernommen. Liegt bereits eine kaufm. oder techn. Ausbildung vor, ist die nachgewiesene fremdsprachliche Zusatzausbildung zumindest ein aussagefähiges Plus bei Bewerbungen. Die Abschlüsse „Fremdsprachenkorrespondent, -kaufmann oder Wirtschaftskorrespondent“ könnten dabei z.B. genauso gut durch ein „Fachzertifikat Wirtschaftssprache Englisch oder Französisch“ ersetzt werden.
Vor ca. 14 Tagen erhielt ich das Angebot, freiberuflich den gesamten Schriftwechsel zwischen einem deutschen und einem ausländischen Betrieb zu übernehmen. Wegen beruflicher Überlastung musste ich leider absagen, aber das Angebot ist zumindest ein Hinweis auf den bestehenden Bedarf.
Viele Grüße
Reinold Skrabal
PS: Die Fragen des vorstehenden pit2000pit habe ich telefonisch beantwortet, weil er sich privat an mich gewandt hatte.
Pardon, ich habe versehentlich auf "Neues Thema erstellen" statt auf "Antwort" geklickt, weshalb der Beitrag zweimal erscheint.
Das mit der „Zusatzqualifikation“ ist richtig, denn reine Fremdsprachenkorrespondenten ausschließlich für die Erledigung der Korrespondenz gibt es kaum noch. Diese Aufgaben werden heute – vor allem was Englisch anbelangt – zunehmend von den kaufmännischen bzw. technischen Sachbearbeiter(inne)n übernommen. Liegt bereits eine kaufm. oder techn. Ausbildung vor, ist die nachgewiesene fremdsprachliche Zusatzausbildung zumindest ein aussagefähiges Plus bei Bewerbungen. Die Abschlüsse „Fremdsprachenkorrespondent, -kaufmann oder Wirtschaftskorrespondent“ könnten dabei z.B. genauso gut durch ein „Fachzertifikat Wirtschaftssprache Englisch oder Französisch“ ersetzt werden.
Vor ca. 14 Tagen erhielt ich das Angebot, freiberuflich den gesamten Schriftwechsel zwischen einem deutschen und einem ausländischen Betrieb zu übernehmen. Wegen beruflicher Überlastung musste ich leider absagen, aber das Angebot ist zumindest ein Hinweis auf den bestehenden Bedarf.
Viele Grüße
Reinold Skrabal
PS: Die Fragen des vorstehenden pit2000pit habe ich telefonisch beantwortet, weil er sich privat an mich gewandt hatte.
Pardon, ich habe versehentlich auf "Neues Thema erstellen" statt auf "Antwort" geklickt, weshalb der Beitrag zweimal erscheint.