Hallo!
Auch wenn der eigentliche Beitrag prinzipiell längst "out" ist, kann ich mir jetzt doch einen Kommentar nicht verkneifen...
Ich gehörte ebenfalls zu den Wechslern. Bei den Seminaren waren wir einfach so mit dabei, gehörten aber nicht wirklich dazu (Frau Frey fragte mich bei unserem ersten Zusammentreffen, was ich denn in dem Seminar wolle, wenn ich die ganzen anderen noch nicht hinter mir hätte; meine Antwort, daß man mir das bei AKAD so am Telefon erklärt habe, wollte sie mir anfangs einfach nicht glauben, bis sie denn nach oben ging und dort eines Besseren belehrt wurde - ich hatte also ein "Bleiberecht"

). Einen "Status" in dem Sinne hatten wir nicht. Eine Nummer, hinter der sich etwas verbirgt, mit der niemand so recht etwas anfangen konnte...
Einen Vorteil hatte die Geschichte - für den Mangel an Qualität, der wohl noch so lange vorherrschen wird, bis auch der/die Letzte aus der Generation der Wechsler die Prüfung hinter sich und bestanden hat, waren wenigstens nicht die horrenden neuen Gebühren fällig, sondern die alten, "billigeren". Aber irgendwas hatten die da wohl verwechselt - die Unterlagen waren
billig, und das in jeder nur denkbaren Hinsicht; das hatte man wohl mit "günstig" verwechselt?
Irmgard Wildangel hat geschrieben:Und wenn wir dann alle fertig sind: vielleicht schreiben wir dann gemeinsam ein Buch mit dem Titel"Wie ich trotzdem Übersetzer wurde".
Eine Superidee, auch heute noch!!

Wer schreibt freiwillig das erste Kapitel?
Liebe Grüße
Judith