Hallo Leute,
habe mich fast durch das gesamte staubtrockene WIN101-105 gebissen, stecke aber bei WIN105 PA 2c) fest. Es geht um einen Algorithmus, der die ältesten Seiten auf Platte schreibt.
Hat das was mit "FIFO" zu tun? Bin irgendwie blockiert und habe keine Ahnung wie ich ne knappe 1/2 Seite hinbringen soll.
Gleiches gilt für 3b), die Geschichte mit dem Scheduler.
Möchte dieses äußerst theoretische Fach schnell hinter mich bringen.
Gruß
Dodo
P.S.
Die VH ist gerade wieder mal down!
WIN105 PA2c)+3b) Lösung / Hilfe gesucht
-
TinkaM
Hier meine Lösungen, hab die Korrektur, schien richtig gewesen zu sein:-)
Die älteste Seite im Arbeitsspeicher kann genau die sein, die dauernd genutzt wird. Es ist dann nicht sinnvoll, diese auszulagern, da sie kurz später wahrscheinlich wieder hereingeholt werden muß, wieder gebraucht wird, bis sie die älteste ist und wieder ausgelagert wird.
Sinnvoll ist dieses Verfahren nur dann, wenn ein Programm nach dem anderen abgearbeitet wird, so dass Seiten, die bereits länger im Speicher liegen auch nicht ernet benötigt werden. Das wäre dann aber auch LRU, da dann die älteste Seite auch am längsten nicht genutzt wurde. Insgesamt sehe ich keine echten Vorteile dieses Verfahrens gegenüber LRU, da die Zeit, die durch den Wegfall der Prüfung auf den letzten Nutzungszeitpunkt gespart wird, sicherlich durch unnötiges Nachladen wie-der verloren geht.
und hier zu 3b die Korrektur, da hatte ich mich auch verhauen
:
) Damit die Prioritätsvorgabe erfüllt werden kann, muss Prozess 3 der Prozessor entzogen und Prozess 4 zugeteilt werden. Die Prozesswechselstrategie ist ereignisgesteuerte Prioritätssteuerung. Die Abfolge im Einzelnen:
- Der Tastendruck ist das Ereignis, auf das Prizess 4 im Zustand “blockiert“ wartet.
- Der Tastaturcontroller erzeugt einen Interrupt und aktiviert damit die Interrupt Service Rou-tine ISR
- ISR überträgt die Eingabeinformationen an die vom Prozess 4 angegebene Stelle im Haupt-speicher
- ISR versetzt damit Prozess 4 in den Zustand “bereit“, da dieser “sein“ Ereignis erhalten hat
- ISR veranlasst den Aufruf des Schedulers noch vor der Übergabe der Kontrolle an die aus-führende Anwendung
- Der Scheduler entzieht Prozess 3 den Prozessor und teilt ihm Prozess 4 zu.
Gruß und viel Spaß beim lernen
Tinka
Die älteste Seite im Arbeitsspeicher kann genau die sein, die dauernd genutzt wird. Es ist dann nicht sinnvoll, diese auszulagern, da sie kurz später wahrscheinlich wieder hereingeholt werden muß, wieder gebraucht wird, bis sie die älteste ist und wieder ausgelagert wird.
Sinnvoll ist dieses Verfahren nur dann, wenn ein Programm nach dem anderen abgearbeitet wird, so dass Seiten, die bereits länger im Speicher liegen auch nicht ernet benötigt werden. Das wäre dann aber auch LRU, da dann die älteste Seite auch am längsten nicht genutzt wurde. Insgesamt sehe ich keine echten Vorteile dieses Verfahrens gegenüber LRU, da die Zeit, die durch den Wegfall der Prüfung auf den letzten Nutzungszeitpunkt gespart wird, sicherlich durch unnötiges Nachladen wie-der verloren geht.
und hier zu 3b die Korrektur, da hatte ich mich auch verhauen
:) Damit die Prioritätsvorgabe erfüllt werden kann, muss Prozess 3 der Prozessor entzogen und Prozess 4 zugeteilt werden. Die Prozesswechselstrategie ist ereignisgesteuerte Prioritätssteuerung. Die Abfolge im Einzelnen:
- Der Tastendruck ist das Ereignis, auf das Prizess 4 im Zustand “blockiert“ wartet.
- Der Tastaturcontroller erzeugt einen Interrupt und aktiviert damit die Interrupt Service Rou-tine ISR
- ISR überträgt die Eingabeinformationen an die vom Prozess 4 angegebene Stelle im Haupt-speicher
- ISR versetzt damit Prozess 4 in den Zustand “bereit“, da dieser “sein“ Ereignis erhalten hat
- ISR veranlasst den Aufruf des Schedulers noch vor der Übergabe der Kontrolle an die aus-führende Anwendung
- Der Scheduler entzieht Prozess 3 den Prozessor und teilt ihm Prozess 4 zu.
Gruß und viel Spaß beim lernen
Tinka