BWL 05 Klausurfragen 14.04.2012 in Stuttgart

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
Lord-Leoric
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Also, ich bin mit meiner Note sehr zufrieden (1,7) und sie deckt sich auch mit meinem Nach-Prüfungs-Gefühl.

Sehe auch das Problem mit der Klausureinsicht nicht; wenn man z.B. feststellt, von 6 Punkten 4 bekommen zu haben, dann ist dies doch immerhin ein Indiz, gerade dann, wenn man seine Antworten mit denen aus der Musterklausur bzw. den Dokumenten hier abgleichen kann, bietet sich doch die Möglichkeit zu sehen, ob man was vergessen hat zu beantworten, unscharf war, etwas falsches geschrieben hat. Außerdem: "unklar" , "Zusammenhang", dass ist doch ausreichend, Platz für Prosa hat der Korrektor jdf. nicht.

Natürlich ist man enttäuscht, wenn das Ergebnis nicht das Gefühl wiederspiegelt. Ich halte es für einseitig, dann den Korrekturmaßstab verantwortlich zu machen, denn der sind für alle gleich. Alternativ kann man sich darüber beschweren, dass man "es eben verstanden und mit eigenen Worten beschrieben hätte" oder vielleicht "dass man genau das aus den Heften hingeschrieben hätte", jedenfalls sind diese 3 Argumente nach Noten stets der Tenor.

Zumal:
1 = sehr gut = eine hervorragende Leistung;
2 = gut = eine Leistung, die erheblich über dem Durchschnitt liegt;
3 = befriedigend = eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht;
4 = ausreichend = eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt;
5 = nicht ausreichend = eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehr genügt.

Ich denke schon, dass viele ausreichend gut lernen, um den Anforderungen zu entsprechen (z.B. anhand der Dokumente hier). Und wenn dann 83% bis zu einer 3 schreiben in BWL05 deckt sich das ja wieder.

Diplom-Kaufmann (FH)

Grundstudium - von 11/10 - 01/13
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Lefty
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Lord-Leoric hat geschrieben:Also, ich bin mit meiner Note sehr zufrieden (1,7) und sie deckt sich auch mit meinem Nach-Prüfungs-Gefühl.

Sehe auch das Problem mit der Klausureinsicht nicht; wenn man z.B. feststellt, von 6 Punkten 4 bekommen zu haben, dann ist dies doch immerhin ein Indiz, gerade dann, wenn man seine Antworten mit denen aus der Musterklausur bzw. den Dokumenten hier abgleichen kann, bietet sich doch die Möglichkeit zu sehen, ob man was vergessen hat zu beantworten, unscharf war, etwas falsches geschrieben hat. Außerdem: "unklar" , "Zusammenhang", dass ist doch ausreichend, Platz für Prosa hat der Korrektor jdf. nicht.

Natürlich ist man enttäuscht, wenn das Ergebnis nicht das Gefühl wiederspiegelt. Ich halte es für einseitig, dann den Korrekturmaßstab verantwortlich zu machen, denn der sind für alle gleich. Alternativ kann man sich darüber beschweren, dass man "es eben verstanden und mit eigenen Worten beschrieben hätte" oder vielleicht "dass man genau das aus den Heften hingeschrieben hätte", jedenfalls sind diese 3 Argumente nach Noten stets der Tenor.

Zumal:
1 = sehr gut = eine hervorragende Leistung;
2 = gut = eine Leistung, die erheblich über dem Durchschnitt liegt;
3 = befriedigend = eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht;
4 = ausreichend = eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt;
5 = nicht ausreichend = eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehr genügt.

Ich denke schon, dass viele ausreichend gut lernen, um den Anforderungen zu entsprechen (z.B. anhand der Dokumente hier). Und wenn dann 83% bis zu einer 3 schreiben in BWL05 deckt sich das ja wieder.
Ich versuche mal deine Äußerungen zu kommentieren.

Bei meiner BWL05-Korrektur stand weder "Zusammenhang" noch "unklar". Auch die Punktzahl reicht meiner Meinung nicht aus, um sich seines Fehlers bewusst zu werden, da ich damals mit den hier veröffentlichten Fragen etc. gelernt hatte. Ich möchte mich hier nicht beschweren oder ähnliches. Ich fände es nur gut, wenn man bei der Korrektur klar macht, was genau gefehlt hat. Der eine Korrektor macht das, der andere nicht.

Ich habe das jedefalls der AKAD mitgeteilt und man hat mir versichert, dass der Korrektor darüber informiert wird, da man das selbst nicht O.K. findet.

Nichts desto trotz...

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TK1984
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Ich stimme Lefty hier voll und ganz zu.

Wenn man sich schon die Mühe macht die Klausureinsicht zu beantragen und aus den Fehlern lernen möchte, dann sollten die Klausuren so korrigiert sein, dass wir Studenten auch tatsächlich die Möglichkeit haben daraus zu lernen. Er hat sich auch nicht über den Korrekturmaßstab an sich beschwert, sondern dass ihm aus der Korrektur nicht klar wurde, was konkret falsch war und zu Punktabzug führte. Also ist es auch entsprechend schwierig für die Zukunft zu lernen...
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Hallo zusammen,

ganz klar: wenn die Korrektur nur daraus besteht, daß Punktzahlen am Rand stehen aber sonst kein erkennbarer Hinweis auf die Fehler/Mängel vorhanden ist, dann sollte man die AKAD auch über die unzureichende Korrektur informieren. Ausnahme: es gibt eine klare Musterlösung, die der Studierende dann auch anschauen kann - da könnte man auch mit leben. Aber auf irgendeine Art muß erkennbar sein, was man falsch gemacht hat.

Viele Grüße
Thomas
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