Hallo zusammen,
gibt es Erfahrungswerte, ob und wie tief die VWL-Grundlagen aus dem Grundstudium im BWL-Kolloquium geprüft werden. Mir wurde VWL als externe Lesitung angerechnet, weshalb ich die entsprechenden Lernmittel der AKAD nicht einmal besitze.
Für den einen oder anderen eRfahrungsbericht vielen Dank!
VWL im Kolloquium ??
Hallo,
gerade bei Fragen zum Kolloquium kann man sehr schwierig eine klare Antwort geben, weil jeder Prüfer anders prüft und das auch noch Tagesformabhängig ist und auch noch vom Auftreten des Prüflings. Ganz allgemein wird bei einem BWL-Studium aber nicht viel VWL-Wissen abgeprüft. Das wird sich im allgemeinen darauf beschränken, daß man mal ein paar (wenn überhaupt) betriebswirtschaftliche Sachverhalte in einen volkswirtschaftlichen Zusammenhang bringt - so in der Kategorie Angebot und Nachfrage (also nichts, wo nicht schon der gesunde Menschenverstand weiterhilft). Es hängt sicher auch davon ab, was in Diplomarbeit / Thesis steht... wer da öfter in den Bereich der VWL "abgleitet", provoziert natürlich auch Fragen zu dem Thema. Es gibt wohl ganz selten mal die Ausnahme, daß ein Prüfer mal etwas intensiver aus dem VWL-Bereich fragt (zumindest habe ich hier im Forum schonmal eine Beschwerde darüber gelesen, wobei auch da sehr schwer nachprüfbar ist, ob der Prüfer wirklich so intensiv VWL geprüft hat oder ob der sich-beschwerende nur die Fragen dem VWL-Bereich zugeordnet hat, ohne daß dem wirklich so war).
Graue Haare würde ich mir da nicht wachsen lassen. In diesem Fall würde ich tatsächlich mich ohne großartiges VWL-Lernen aufs Kolloquium vorbereiten und das kleine Risiko eingehen (ein Restrisiko gibt es natürlich immer... ). Du hast ja offenbar prinzipiell ein paar VWL-Kenntnisse, sonst hättest Du das nicht angerechnet bekommen. Wie gesagt: mit einer Nachfragefunktion oder solchen Begriffen wie "Geldmenge" oder "BIP" etc. sollte man etwas anfangen können (ohne Spezialkenntnisse) - was man fast mit dem regelmäßigen Lesen des Wirtschaftsteiles einer brauchbaren Zeitung gewährleisten kann.
Viele Grüße und viel Erfolg
Thomas
gerade bei Fragen zum Kolloquium kann man sehr schwierig eine klare Antwort geben, weil jeder Prüfer anders prüft und das auch noch Tagesformabhängig ist und auch noch vom Auftreten des Prüflings. Ganz allgemein wird bei einem BWL-Studium aber nicht viel VWL-Wissen abgeprüft. Das wird sich im allgemeinen darauf beschränken, daß man mal ein paar (wenn überhaupt) betriebswirtschaftliche Sachverhalte in einen volkswirtschaftlichen Zusammenhang bringt - so in der Kategorie Angebot und Nachfrage (also nichts, wo nicht schon der gesunde Menschenverstand weiterhilft). Es hängt sicher auch davon ab, was in Diplomarbeit / Thesis steht... wer da öfter in den Bereich der VWL "abgleitet", provoziert natürlich auch Fragen zu dem Thema. Es gibt wohl ganz selten mal die Ausnahme, daß ein Prüfer mal etwas intensiver aus dem VWL-Bereich fragt (zumindest habe ich hier im Forum schonmal eine Beschwerde darüber gelesen, wobei auch da sehr schwer nachprüfbar ist, ob der Prüfer wirklich so intensiv VWL geprüft hat oder ob der sich-beschwerende nur die Fragen dem VWL-Bereich zugeordnet hat, ohne daß dem wirklich so war).
Graue Haare würde ich mir da nicht wachsen lassen. In diesem Fall würde ich tatsächlich mich ohne großartiges VWL-Lernen aufs Kolloquium vorbereiten und das kleine Risiko eingehen (ein Restrisiko gibt es natürlich immer... ). Du hast ja offenbar prinzipiell ein paar VWL-Kenntnisse, sonst hättest Du das nicht angerechnet bekommen. Wie gesagt: mit einer Nachfragefunktion oder solchen Begriffen wie "Geldmenge" oder "BIP" etc. sollte man etwas anfangen können (ohne Spezialkenntnisse) - was man fast mit dem regelmäßigen Lesen des Wirtschaftsteiles einer brauchbaren Zeitung gewährleisten kann.
Viele Grüße und viel Erfolg
Thomas
Danke Thomas, das bestärkt mich in meinem Plan, nicht in intensives VWL-Lernen einzusteigen. Die von Dir genannten grundlegenden Sachverhalte sind klar. Ich glaube ich würde auch noch den Wohlfahrtsverlust durch staatliche Eingriffe, natürlich ceteris paribus, grafisch darstellen können, müsste allerdings für Rotterdampreis bei Agrarprodukten oder solche Scherze noch mal einiges wiederholen.