Hallo zusammen,
bei mir hat ein Unternehmen Interesse an den Inhalten meines Projektberichtes angemeldet. Ich würde gerne ein paar Euro kassieren, dass ich den PB zur Verfügung stelle, damit sich die viele Arbeit bezahlt macht.
Da ich kein Kleinunternehmer bin oder sonstwie selbstständig, frage ich mich jetzt nur: Kann ich dem Unternehmen quasi als Privatperson eine Art Rechnung ohne Steuernummer ausstellen? So einen Beleg darf das Unternehmen im Zweifel ja nicht akzeptieren...
Habt Ihr eine Idee, wie ich am unkompliziertesten einen Beleg über Nutzungsrechte für die Verwendung des PB ausstellen kann, so dass weder das Unternehmen noch ich Ärger mit dem FA kriegen?
Danke und viele Grüße
Monika
Verkaufsbeleg für Projektbericht
Ich versuche es mal.
Natürlich kommt es darauf an, wieviel du für deinen PB haben möchtest. Bei 3 Mio. € würde ich eine Beraterfirma gründen
, bei 300.-€ gibt es die Möglichkeit, dass das Unternehmen dich für 4 Wochen auf 400.-€-Basis "einstellt", d.h. du bekommst eine (steuerfreie) Zahlung für "geleistete" Stunden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Unternehmen einen Vorschlag macht. Immerhin sind da sicherlich auch Kaufleute angestellt (oder es gibt zumindest einen Steuerberater) die Lösungsvorschläge machen können.
Wenn du eine Lösung mit dem Unternehmen gefunden hast wäre es schön, wenn du diese kurz posten würdest. Der ein oder Andere hier kommt evtl. in die gleiche Situation und hat dann schon mal eine Lösungsmöglichkeit in der Hand.
Grüße aus Hessen
PS. gib nicht gleich alles auf einmal aus
Natürlich kommt es darauf an, wieviel du für deinen PB haben möchtest. Bei 3 Mio. € würde ich eine Beraterfirma gründen

Wenn du eine Lösung mit dem Unternehmen gefunden hast wäre es schön, wenn du diese kurz posten würdest. Der ein oder Andere hier kommt evtl. in die gleiche Situation und hat dann schon mal eine Lösungsmöglichkeit in der Hand.
Grüße aus Hessen
PS. gib nicht gleich alles auf einmal aus

Die 400-Euro-Job-Idee hatte ich auch zuerst. Ich glaube aber leider nicht, dass das Unternehmen extra einen 400-Euro-Job-Vertrag aufsetzt und nach 1 Monat wieder auflöst. Das ist - verständlicherweise - ja viel zu viel Aufwand.
Mir wurde von einem Bekannten gesagt, ich könne einfach eine Rechnung schreiben, ohne Steuer etc. Es gibt wohl Unternehmen, die sowas akzeptiert haben. Ich kann's mir aber kaum vorstellen...
Man kann natürlich den PB über grin.de o.ä. hochladen, aber der Verlag will ja auch leben, da gibt's also nur prozentuale Anteile vom Verkaufserlös.
Mir wurde von einem Bekannten gesagt, ich könne einfach eine Rechnung schreiben, ohne Steuer etc. Es gibt wohl Unternehmen, die sowas akzeptiert haben. Ich kann's mir aber kaum vorstellen...
Man kann natürlich den PB über grin.de o.ä. hochladen, aber der Verlag will ja auch leben, da gibt's also nur prozentuale Anteile vom Verkaufserlös.
Ich verstehe deine Intension nicht.
Wenn "die" den PB haben wollen, dann können sie auch einen 400.- Vertrag ausstellen (Laufzeit 1.Momat - Blankoformulare gibts z.B. bei der IHK als Download). Ich denke, du machst dir zu viel gedanken darüber dem Unternehmen Arbeit zu sparen. Du hast einen guten PB (übrigens auch mit viel Arbeit) erstellt, dieser PB hat seinen Wert, wer ihn haben will sollte bereit sein dafür etwas zu tun/zu geben. Wenn nicht, dann eben nicht. Ist das zu einfach gedacht?
Ich vergleiche das mal mit dem Einkauf in einem Supermarkt. Du holst dir einen Einkaufswagen, fährst in den Laden, nimmst Ware aus dem Regal und legst sie in den Wagen. Ander Kasse legst du die Ware aufs Band um sie gleich danach wieder in den Wagen zu legen. Du bringst sie zum Auto, lädst die Ware wieder aus, bringst den Wagen weg. Den Weg der Ware zuhause will ich gar nicht beschreiben. Glaubst Du der Supermarktbetreiber überlegt sich wieviel Arbeit du bei einem Einkauf in seinem Laden hast?
Was ist den der Vorschlag des Unternehmens?
rogpop
Wenn "die" den PB haben wollen, dann können sie auch einen 400.- Vertrag ausstellen (Laufzeit 1.Momat - Blankoformulare gibts z.B. bei der IHK als Download). Ich denke, du machst dir zu viel gedanken darüber dem Unternehmen Arbeit zu sparen. Du hast einen guten PB (übrigens auch mit viel Arbeit) erstellt, dieser PB hat seinen Wert, wer ihn haben will sollte bereit sein dafür etwas zu tun/zu geben. Wenn nicht, dann eben nicht. Ist das zu einfach gedacht?
Ich vergleiche das mal mit dem Einkauf in einem Supermarkt. Du holst dir einen Einkaufswagen, fährst in den Laden, nimmst Ware aus dem Regal und legst sie in den Wagen. Ander Kasse legst du die Ware aufs Band um sie gleich danach wieder in den Wagen zu legen. Du bringst sie zum Auto, lädst die Ware wieder aus, bringst den Wagen weg. Den Weg der Ware zuhause will ich gar nicht beschreiben. Glaubst Du der Supermarktbetreiber überlegt sich wieviel Arbeit du bei einem Einkauf in seinem Laden hast?
Was ist den der Vorschlag des Unternehmens?
rogpop
Hallo Monika
Du kannst auch als Privatperson Rechnungen schreiben. Das geht, solange du unter der Grenze für Kleinunternehmen bleibst. Sind so um die 17.000€ / Jahr. Du darfst in der Rechnung dann keine Umsatzsteuer ausweisen. Du musst den Betrag nur in deiner Steuererklärung angeben.
Ich hab das vor drei,vier Jahren auch mal gemacht. Ging ohne Probleme. Ich hatte weder ein Gewerbe angemeldet, noch sonst irgendwas beantragen müssen. Sicherheitshalber kannst du ja mal bei deinem Finanzamt anfragen. Die helfen dir da auch weiter. Evtl. hat sich ja seit den letzten Jahren was geändert
Grüße
Ines
Du kannst auch als Privatperson Rechnungen schreiben. Das geht, solange du unter der Grenze für Kleinunternehmen bleibst. Sind so um die 17.000€ / Jahr. Du darfst in der Rechnung dann keine Umsatzsteuer ausweisen. Du musst den Betrag nur in deiner Steuererklärung angeben.
Ich hab das vor drei,vier Jahren auch mal gemacht. Ging ohne Probleme. Ich hatte weder ein Gewerbe angemeldet, noch sonst irgendwas beantragen müssen. Sicherheitshalber kannst du ja mal bei deinem Finanzamt anfragen. Die helfen dir da auch weiter. Evtl. hat sich ja seit den letzten Jahren was geändert

Grüße
Ines
Andere zu beherrschen, erfordert Kraft. Sich selbst zu beherrschen, erfordert Stärke.
Im Prinzip ist es doch nichts anderes, als wenn du ein Buch oder einen Fernseher verkaufst.
Natürlich wird die Firma eine Rechnung ohne erhobene Umsatzsteuer akzeptieren, denn eine Steuer würde ohnehin auf den Nettobetrag aufgeschlagen und von dem Unternehmen an das Finanzamt weitergeleitet. Für die Firma macht das also keinen Unterschied (korrigiert mich, wenn ich mich da täusche).
Ansonsten: siehe Ines' Post
Natürlich wird die Firma eine Rechnung ohne erhobene Umsatzsteuer akzeptieren, denn eine Steuer würde ohnehin auf den Nettobetrag aufgeschlagen und von dem Unternehmen an das Finanzamt weitergeleitet. Für die Firma macht das also keinen Unterschied (korrigiert mich, wenn ich mich da täusche).
Ansonsten: siehe Ines' Post

Ha Ha!