STL 01 am 25.09.2010 in Düsseldorf

Zwei Juristen, drei Meinungen ;-)
...kein Anspruch auf Gegenleistung
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Stefania
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Hallo zusammen,

hier die Klausur aus Düsseldorf:

Detail:
1. 6 Fragen, welche Steuer zu berücksichtigen ist
2. Gründe für die Änderung von Steuerbescheiden
3. was sind die Quellen des deutschen Steuerrechts
4. Lst.-Steuerklassen, welche Klassen ist für ein Ehepaar (Gesamteinkommen 70.000 Euro), Einkommen der Ehefrau 42.000 Euro zu wählen

Komplex 2:
2.1 a) Allphasen Brutto- und Nettoumsatzsteuer erklären und Beispiele nennen
b) Warum wurde sie eingeführt
c) welche Punkte sind bisher bei der Harmonisierung mit der EU nicht berücksichtigt

2.2 Bürogebäude wird vermietet. Mieteinnahmen z.B. 48.000 Euro. Im VAZ fallen umfangreiche Reparaturen an z.B. 50.000 Euro netto.
a) kann X zur Ust uptieren?
b) macht es Sinn im VAZ zur Ust zu optieren?
c) Für wie viele Jahre müsste mindestens zur Umsatzstuerpflicht optieren?

2.3 Ermittlung der Umsatzsteuerpflicht
Steerfreie/Steuerpflichtige Umsätze waren gegeben. Folgende Sachverhalte waren noch nicht berücksichtigt:
Kauf eines PKW für 20.000 Euro. Dieser soll zu 100 % als Betriebs-Pkw genutzt werden.
X kauft waren in EU-Ausland
X erhält Zahlung wegen Vertragstrage (Lieferverzug)
X verkauft Möbel aus seinem Privathaushalt
X kauft Maschine im Inland. Neben Bestellwert fallen noch Kosten für Versicherung, Lieferkosten etc. an. Sind diese auch Ust-pflichtig? Wie hoch ist die Bemessungsgrundlage? Wie hoch ist die Ust?

Gewerbesteuer
2.4 Huber OHG hat Gewinn von z.B. 100.000 Euro, GewSt-Vorauszahlung 34.000 Euro. Folgende Sachverhalte noch nicht berücksichtigt:
Mitgesellschafter vermietet Lagerraum o.ä. (Achtung, ist Gewinn zuzurechnen § 15, 2 EStG)
- sonstige Mietaufwendungen für Hallen
- Zinsen
- stiller Gesellschafter
- GF-Gehalt für den Komplementär Huber (!) (war so angegeben, habe aber den § dazu nicht wirklich gefunden)
- eigenes Verwaltungsgebäude (01.01.1964)
- Hebesatz 370 %

Komplex 3:
1. X hat Depot über Bundesanleihen. Verzinsung 3,9 % pro Jahr. Bruttozinseinnahmen in 2009 zB. 3.900 Euro. X hat Freistellungsauftrag erteilt. Wie hoch ist unter Berücksichtigung des Soli die Gutschrift auf dem Konto von X.

2. Außergewöhnliche Belastungen
- X unterstützt auswärts studierenden Sohn mtl. mit 650,00 Euro. Sohn hat keine eigenen Einkünfte
- Vater von X verfügt über kein eigene Einkünfte und kein eigenes Vermögen. X überweist ihm jeden Monat xx Euro
- im Behindertenausweis von X ist ein Grad der Behinderung von X % angegeben

3. Schema der KSt-Berechnung
4. ???

Rest habe ich verdrängt…

Seminar war eine sehr gute Vorbereitung auf die Klausur….

Viel Erfolg für alle, die es noch vor sich haben.

LG Stefania
halminator
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Hallo,

sehe ich auch so, das Seminar war eine gute Vorbereitung auf die Klausur.
Stefania
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Noten sind endlich da. :D :D
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