Hallo liebe Mitstudenten,
das kam gestern in der BWL03 Prüfung dran:
- Optimale Losgröße berechnen, wie oft wird bestellt, wo sind die Schwachstellen der Andlerschen Formel
- Aus einer Strukturstückliste einen Erzeugnisbaum erstellen, wie viele Baukastenstücklisten ergeben sich daraus, wie oft braucht man das Teil a bei 100 Erzeugnissen von F
- Bestellvorgang erläutern, welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit man ihn abkürzen kann
- Entscheidung über Eigen- und Fremdbezug anhand eines Phasenschemas darstellen
- Unternehmen macht 1 Mrd. Euro Umsatz, 60% davon sind Materialkosten, der Zinssatz ist 8%. Wie viel Euro sind im Kapital gebunden, wie hoch ist die monatliche Zinsbelastung (mein Tipp: Schaut Euch vorher mal an, wie viele Nullen "eine Milliarde" hat. Ich hab mich da glatt vertan).
Komplexaufgabe:
- Ablauf der klassischen Materialbedarfsplanung nennen und interpretieren
- Wie läuft die Sekundärbedarfsermittlung ab? Ist auch bei C- Teilen eine Sekundärbedarfsermittlung nötig?
- Welche Informationsquellen können im Rahmen der Materialbedarfsplanung herangezogen werden? (Ich hatte keine Ahnung, was die hier wissen wollten!)
- Was versteht man unter dem Entkopplungspunkt und welchen Einfluss hat er auf die Lagerhaltung?
- Was ist der Sicherheitsbestand, was ist die Meldemenge (Formel angeben, Grafik zeichnen)?
- Was versteht man unter Durchlaufzeit, was unter Wiederbeschaffungszeit und wie kann man die beiden verkürzen?
- Spielt die optimale Losgröße heutzutage überhaupt noch eine Rolle, wo doch meist Just in Time angeliefert wird und Bedarfe zu Sammelbestellungen zusammengefasst werden?
Das waren die Fragen, soweit ich mich erinnern kann.
Das Seminar war leider überraschend langweilig und hat wenig neue Erkenntnisse gebracht. Eher war es ein monotones Das-Heft-Vorlesen ohne praktische Beispiele.
Die Klausur war meiner Meinung nach Fair, nur die Fragestellung war manchmal ziemlich verwirrend, so dass man echt überlegen musste, was eigentlich gemeint war.
BWL03 am 24. Juli 2010 in Stuttgart
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hmm,
hab die andere komplex genommen, die ersten beiden fragen waren über taylorismus und dann human relation ansatz, der rest war dann über produktionsmanagement, wobei mir die fragen ziemlich undurchsichtig vorkammen, bis auf die letzten zwei dann wieder.
hart war, das keine einzige frage zum thema materialwirtschaft kam...
hab die andere komplex genommen, die ersten beiden fragen waren über taylorismus und dann human relation ansatz, der rest war dann über produktionsmanagement, wobei mir die fragen ziemlich undurchsichtig vorkammen, bis auf die letzten zwei dann wieder.
hart war, das keine einzige frage zum thema materialwirtschaft kam...
Bin der gleichen Meinung wie Thomas. Die ersten und die letzten beiden Aufgaben der Komplexaufgabe waren klar formuliert, dei den anderen Fragen wusste ich gar nicht richtig was die von mir wollten.
Hab dann so gut es geht beantwortet aber überhaupt kein gutes Gefühl....
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hmm, dann habe ich ja hoffnung, aber meine note ist leider noch nicht da...
edith sagt: sie is da & hauptsache durch
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Ich habe eine Frage zu der Aufgabe mit dem zinssatz berechnen:
Rechnet man den mit dem Dreisatz aus? Bin mir nicht sicher, was die da hören wollten.
Rechnet man den mit dem Dreisatz aus? Bin mir nicht sicher, was die da hören wollten.
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Jemand eine Idee? Steh da echt auf dem Schlauch
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Die o.g. Rechenaufgabe mit der 1 Milliarde Umsatz
Also ich weiß auch nicht mehr genau wie ich das gemacht habe, aber ich glaube folgendermaßen:
60% von 1 000 000 000 = 6 000 000 00 (so viel Euro sind im Kapital gebunden)
und davon dann 8% Zinsen sind 48000000€.
Bin mir aber nicht 100% sicher ob das richtig gewesen ist.
60% von 1 000 000 000 = 6 000 000 00 (so viel Euro sind im Kapital gebunden)
und davon dann 8% Zinsen sind 48000000€.
Bin mir aber nicht 100% sicher ob das richtig gewesen ist.
